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Weniger Tage, weniger Shows: DQHA-Vorstand schrumpft die Q25 zur 3fach Show ins Westfälische Pferdezentrum Münster
 
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Trakehnerturnier, Polopicknick und jetzt Quarter Horses: In diesem Jahr findet die DQHA Q25 International DQHA Championships vom 6. Oktober bis 12. Oktober 2025 im westfälischen Münster-Handorf statt, dem Sitz des Westfälischen Pferdezentrums, rd. 2,5 Stunden Autofahrt entfernt von der Aachener Soers (siehe hier) und nordöstlich von Münster (siehe hier). Das hat heute die DQHA mitgeteilt (siehe hier).

Im 50. Jubiläumsjahr der DQHA informiert der Vorstand um Präsident Stephan Göb jetzt darüber, daß die Hauptschau des Verbandes, die seit 1983 mit kurzen Unterbrechungen (2004/05, 2013, 2022) in der Aachener-Soers stattfand, nun ins Münsterland umzieht und sich sowohl zeitlich als auch inhaltlich deutlich verkleinert, denn:


Weniger Tage, weniger Shows: Die DQHA schrumpft ihre Hauptschau Q25 jetzt auf die Größe einer Regionalgruppenfuturity

Die DQHA reduziert mit der AQHA 3-fach Show in diesem Jahr die Anzahl der AQHA-Shows (seit 2008: vier Shows) und dampft den Rahmen von zehn auf sieben Tage im Pferdezentrum des Westf. Pferdestammbuch e.V. ein.

Bereits die Mittefuturity fand als Dreifach-Show im Pferdezentrum Alsfeld statt (Hessenpferde), die Nordfuturity seit einigen Jahren im Pferdezentrum Verden (Hannoveraner Verband) und die Westfuturity 2024 im Landgestüt Wickrath in Mönchengladbach (Rheinisches Pferdestammbuch).

Damit ist auch das von der DQHA vielgepriesene "Jungpferdewochenende" abgesagt. In den Vorjajhren war es "gerade in Bezug auf den Tierschutz der DQHA wichtig, den Pferden bis zum Alter von drei Jahren eine frühe Abreise zu ermöglichen" (siehe hier).





 







Die DQHA Q25 ist in diesem Jahr kleiner als die FEQHA-Europameisterschaft (siehe hier) und kleiner als die AQHA-Turniere des VWB in Kreuth (siehe hier).
Sie ist jetzt sogar kleiner als der NQHA European Summit in Peelbergen (siehe hier) oder die Belgian Championships 2025 in Lier (siehe hier).

Der PHCG kann seine Int. Deutsche Meisterschaft der Paint Horses in Kreuth als Vierfach-Show organisieren, die EuroPaint ebenfalls.
Auch die Europameisterschaft 2025 der Appaloosa Mitte August kann der Verband mit vier Richtern ausrichten (siehe hier).

Damit hat die DQHA Q25 als AQHA Dreifach-Show den Umfang der AQHA Beggining Of The Year Show in Memmingen, die ebenfalls als Dreifach-Turnier augerichtet wurde (siehe hier)

Die DQHA kann so etwas offensichtlich nicht mehr: Seit der Präsidentschaft von Stephan Göb wurde nicht nur regelmäßig versucht, die DQHA Stallion Service Auction zu zerschlagen (siehe hier) und die DQHA Futurity nicht regelkonform auf mehrere Orte zu zersplittern.

Inzwischen werden die DQHA International Championship Q25 Working Cowhorse & Cutting und DQHA Futurity & Maturity Working Cowhorse, Cutting in Wenden sowie die DQHA Reining Maturity und Futurity in Kreuth nicht als AQHA-Show anerkannt, sie werden nicht nach AQHA-Regelbuch gerichtet und es kommen keine AQHA-Richter zum Einsatz (siehe hier).

Noch im Jahr 2019 fand in Aachen mit der Q19 die größte Q-Show aller Zeiten mit 450 Pferden über 600 Pferd-/ Reiterkombinationen statt, seitdem hat die wichtigste Veranstaltung für Quarter Horses, die DQHA Q-Serie, über die Hälfte der Pferde verloren. Ist das noch Zufall?


Aachen hätte Platz gehabt: DQHA-Vorstand will lieber campen in Münster

Der DQHA-Vorstand um Stephan Göb begründet den Wechsel ins westfälische Münster mit einer "starken Beeinträchtigung des Veranstaltungsbetrieb" durch Bauarbeiten für die Weltreiterspiele 2026 (siehe hier) in Aachen.

Die Wahrheit ist jedoch: Auf Anfrage teilt der Aachen Laurensberger Rennverein (ALRV) mit, daß die DQHA jederzeit gern gesehener Gast für die Q25 in Aachen gewesen wäre, die DQHA dieses jedoch abgelehnt hätte. Für die Q25 im Jubiläumsjahr sei Aachen "nicht ausreichend", heisst es, für den ALRV war die Q25 jedoch fest eingeplant (siehe hier).


Lediglich diese Boxenanlagen sind vom Umbau betroffen


Die "Umbaumaßnahmen" scheinen also dem DQHA-Vorstand um Stephan Göb nur als Vorwand zu dienen, denn: Die Anlage in der Aachener Soers umfasst 430 feste Boxen, im vergangenen Jahr gingen auf der DQHA Q24 jedoch nur noch 231 Pferde an den Start. Für die DQHA Q25 hätten also trotz der Umbaumaßnahmen ausreichend Boxen zur Verfügung gestanden, die Reitmöglichkeiten wie z.B. das Dressurstadion oder die Albert-Vahle-Halle ebenso. Die Graphik zeigt die von den Umbaumaßnahmen betroffenen Boxentrakte.

Das Westfälische Pferdezentrum in Münster bietet aktuell "100 geräumige Boxen" (siehe hier), der Rest der Q25-Teilnehmer wird in Stallzelten logieren müssen, "eingebettet in erholsamer, wunderschöner Natur", wie die DQHA mitteilt.

Und Hotels? Camping sei wieder angesagt, meint die DQHA: "Schön angelegte Camperplätze" mit "Toiletten und Duschanlagen" (siehe hier).
Reiterherz, was möchtest Du mehr?

Ein "Ortswechsel mit Weitblick": DQHA-Präsident Stephan Göb wollte bereits 2024 weg aus Aachen und führte Gespräche mit dem Pferdesportzentrum Lammetal in Lamspringe (siehe hier) zur Ausrichtung der DQHA Q25. Diese scheiterten jedoch am Widerstand der aktiven Reiter im Vorstand. Dass eine "Rückkehr fest eingeplant" gewesen sein soll (DQHA-PR-Text), darf also ins Reich der Märchen verortet werden.




"Handlich klein" - DQHA Q24-Pokale

Kann sich die DQHA den Standort Aachen nicht mehr leisten?

Nach den Pannen im Vorjahr - homöopathische Pokale, Schleifen ohne Klassen- und Jahrangabe und Schärpen mit Druckfehlern - ist ein wichtiger Faktor des Standortwechsels die Finanzierungsfrage: Offensichtlich kann sich der EWU-Landesverband Rheinland die Aachener Soers als Austragungsort für seine Doppelshow leisten , die DQHA aber nicht mehr.
Hinzu kommt, dass dem DQHA-Vorstand nahe Quellen mitteilen, daß es bis heute keine wirtschaftliche Abrechung für die DQHA Q24 gäbe.

Das passt zur gesamtwirtschaftlichen Lage des Verbandes: Bereits seit dem Jahr 2022 wird den Mitgliedern kein Bericht zur wirtschaftlichen Situation des Verbandes vorgelegt, in diesem Jahr gab es weder eine Kassenprüfung noch einen Wirtschaftsbericht (siehe hier).

Wie ist der aktuelle Stand der Futurityrücklagen, eine wichtige Grundlage für die Zukunft des DQHA-Zuchtförderprogramms?
Kann sich der DQHA-Bundesverband den Standort Aachen nach 43 Jahren nicht mehr leisten - ein EWU-Landesverband aber schon?
Und was bedeutet das für die Mitglieder?


Die "Erfolgsbilanz" des DQHA-Vorstandes

Die Deutsche Quarter Horse Assn. (DQHA) feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Was am 30. September 1975 mit 17 Mitgliedern begann, hatte sich bis zum Jahr 2019 zum zweitgrößten Westernverband Deutschlands mit rd. 7.500 Mitgliedern entwickelt. Heute, sechs Jahre später, hat die DQHA nur noch rd. 6.100 Mitglieder (siehe hier).



Die Bilanz des derzeitigen Vorstandes um Stephan Göb ist in allen Belangen als katastrophal zu bezeichnen - weniger Fohlen auf den Fohlenschauen, weniger SSA-Hengste, weniger AQHA-/ DQHA-Turniere und weniger rd. 1.500 Mitglieder, ein Rückschritt des Verbandes zurück in die 1990iger Jahre. Hinzu kommen der unseriöse Umgang mit den Vereinsmitteln und der eigenen Satzung und den DQHA-Regularien.

Der Umzug nach Münster ist damit nur der nächste konsequente Schritt in die Bedeutungslosigkeit, während DQHA-Präsident Stephan Göb sich eher als "Gast Star für stimmige Unterhaltung" begreift: Er tritt am Mittwoch Abend im Rahmen der FEQHA European Championship of Quarter Horses in Kreuth auf der "grossen Beer Party" als Musiker auf, zusammen mit der italienischen Country Queen Ally Joyce (siehe hier).

Man muss eben auch als Präsident seine Prioritäten setzen - bereits 2024 verließ er frühzeitig die DQHA Q24 in Aachen, um auf der NRHA Breeders Futurity in Kreuth zu sein.

Das kann in Münster erwartet werden

Das Westfälische Pferdezentrum ist keine Turnieranlage, sondern primär ein Ausbildungszentrum und Auktionsplatz mit "100 geräumigen Boxen" (siehe hier). Sie bietet zwei Reithallen (25 x 70m und 20 x 60), der von der DQHA als "gigantische Outdoor Showarena" beworbene Platz ist der mit 60 x 80m bemasste große Springplatz (siehe hier). Ob dort wirklich geritten wird?

Übrigens: Die Anlage in Münster ist "weiterhin in der Modernisierung" (siehe hier) - natürlich kein Vergleich zu den "umfassenden Bauarbeiten" in Aachen.
Ob das annähernd mit dem Flair und der Atmosphäre des Aachener Dressurstadions zu vergleichen ist?

.








Das war die DQHA Q24 in Aachen

Mit 231 Pferden in 320 Pferd-/ Reiterkombinationen hat die DQHA Q-Serie innerhalb von fünf Jahren die Hälfte der Pferde verloren,
im Jahr 2019 waren es noch 450 Pferde mit über 600 Pferd-/ Reiterkombinationen (-49%).

Bislang war das Herzstück für die wichtigste DQHA-Veranstaltung die DQHA Futurity & Maturity und Stallion Service Auction, um damit die die deutsche und europäische American Quarter Horse-Nachzucht zu promoten. In diesem Jahr sind jedoch nur noch 280 DQHA Futuritystarts zu verzeichen (siehe unten)

Ab 2024 richtet die DQHA in Aachen eine rasseoffene NSBA International German Championship aus, die class in class mit den AQHA-Klassen geritten
werden soll (siehe hier). In diesen NSBA International-Klassen sind Pferde aller Rassen wie bei der EWU startberechtigt.

Nach der EWU German Open Anfang September in Kreuth (siehe hier) findet somit erstmals mit der DQHA Q24 in Aachen eine weitere rasseoffene Allround-Meisterschaft statt.


Das Futurity-Preisgeld sinkt auf rd. 66.000 EUR

Die Stallion Service Auction mit der DQHA Futurity/Maturity ist das größte private Zuchtförderprogramm in Europa, bislang wirbt die DQHA mit "rund 150.000 Euro Preisgeld".
Auf der DQHA Q24 Futurity/ Maturity wurden jedoch nur noch rd. 66.000 EUR Preisgeld in den 31 Klassen ausgeschüttet. Durch die geringeren SSA-Einnahmen in diesem Jahr (siehe unten) sind in Zukunft weiter sinkende Gewinngelder zu erwarten.

Zum Vergleich: Auf der German Open 2024 wurden 125.000 EUR in den Jungpferde – und Youngstars-Prüfungen ausgeschüttet.



DQHA Stallion Service Auction bleibt auf Niveau von 1990

Sieben Jahre nach Gründung der DQHA Stallion Service Auction im Jahr 1989 hatte die DQHA bereits 65 einbezahlte Hengste, zeitweise konnten Quarter Horse-Züchter aus 223 Hengsten auswählen. 2023 standen am SSA-Samstag nur noch 62 Hengste zur Versteigerung an.



2019 waren noch 119 Hengste einbezahlt - somit hat die DQHA innerhalb von nur fünf Jahren über die Hälfte der einbezahlten Quarter Horse-Hengste verloren,
mit weitreichenden Konsequenzen für die Regiofuturitys und Futuritys, was Starterzahlen und Preisgeld angehen wird.

Die Einnahmen aus der Stallion Service Auction 2024 sanken lt. DQHA auf 42.0654 EUR, das ist ein weiterer Rückgang um 16% in Vergleich zum Vorjahr (50.025 €)

Bereits in diesem Jahr waren sowohl auf den Regio- wie auch auf der Hauptfuturity in Aachen so wenig Starter in den Futurityklassen wie seit 20 Jahren nicht mehr (siehe hier).
Auch die Preisgelder wurden bislang noch nicht ausgezahlt.


12 Zuschauer bei der Ehrung des DQHA Champion Of Champions 2024

Der DQHA Champion Of Champions - diesen Titel bekommt das beste Fohlen eines Futurity-Jahrgangs, die Sieger der Klassen Weanling Mares und Weanling Stallions, auf der Q-Hauptschau in Aachen. Ein Titel, der für jeden Züchter eine einzigartige Auszeichnung für seine Nachzucht bedeutet.



In diesem Jahr waren dazu leider nur noch ein Dutzend Zuschauer anwesend, wie ein Video dokumentiert.


Ehrenpreise fallen kleiner aus als gewohnt


Die Ehrenpreise der Q24 fallen in diesem Jahr kleiner aus als gewohnt. Den Pokalen fehlen so u.a. auch die Klassenbezeichnungen, da diese erst rd. eine Woche vor Turnierbeginn bestellt wurden. Zum Vergleich: Auf die Landesmeister und Platzierten der EWU-LM Baden-Württemberg Mitte Oktober warten u.a. Bronze-Trophys von Ellen Welten und die begehrten Blumenschärpen von Marie Paule-Majerus (siehe hier).



Die AQHA-/ DQHA-Schleifen kommen ohne Klassen- und Jahresangabe, die NSBA-Scheifen sogar ohne Angabe der Veranstaltung und können somit problemlos für die Folgejahre wieder verwendet werden.



Dafür haben die Schärpen der NSBA International German Championship eine besonderen Erinnerungswert - sie kommen alle mit einem Rechtschreib- und einem Grammatikfehler.




Fotografen und Hufschmied für die Q24 gesucht


Fünf Tage vor Start der DQHA-Hauptschau Q24 in Aachen werden Fotograf und Hufschmied gesucht (siehe hier).
Update: Bis Beginn des Turniers wurde kein Fotograf gefunden. Informiert wurde der DQHA-Vorstand jedoch bereits deutlich früher; einige Wochen vor Beginn der Q24 in Aachen.




Nur zehn Fohlen auf dem DQHA Höveler Champoniat


Der "Höhepunkt der Zucht-Saison", das "Bundeschampionat der American Quarter Horses der DQHA", fällt in diesem Jahr deutlich kleiner aus als in den Vorjahren: Nur noch zehn Fohlen werden am 5. Oktober ab 12 Uhr den Richtern vorgestellt (siehe hier). Im letzten Jahr waren es noch 22 Fohlen.

Ob dieses an fehlendem "Mut, sich dieser Bewertung zu stellen, sie anzunehmen und im Sinne des Zuchtfortschrittes umzusetzen" liegt (siehe hier), darf bezweifelt werden.

Die DQHA beendete mit den Zuchtschauen in Wenden und Schönkirchen ihre Zuchtschausaion 2024 mit nur noch insgesamt 113 Fohlen, was nur noch 7% des Fohlenjahrgangs 2024 entspricht.

Seit den DQHA-Fohlenschauen 2004 sind noch nie so wenig Fohlen vorgestellt worden, obwohl die AQHA bereits für das Zuchtjahr 2023 überraschend einen deutlichen Zuwachs an Eintragungen gemeldet hatte (siehe hier).


Kein Start zum Nennschluß auf der DQHA Reining Futurity in Kreuth

Bis zum offiziellen Nennschluß der DQHA Reining Futurity in Kreuth ist keine Nennung eingegangen. Die Futurity, die ebenfalls wie die DQHA Maturity in Bitz in weiten Teilen nicht regelkonform gestaltet wurde (mehr dazu hier), findet damit nicht vom DQHA-Vorstand gewünschten Anklang.

Generell lässt sich damit feststellen, daß die seit vier Jahren bestehende Aufteilung der DQHA Futurity/ Maturity auf vier Orte (Wenden, Bitz, Kreuth, Aachen) das älteste Zuchtförderprogramm für Westernpferde in Europa deutlich geschwächt denn gestärkt hat.



Ein Starter in der Ranch Trail Futurity

In diesem Jahr führte die DQHA die Disziplin "Ranch Trail" im Futurityprogramm ein, um "die Vielseitigkeit des Zuchtprogramms zu fördern und die Starterzahlen in den Ranchklassen zu steigern". Tatsächlich hat diese Neueinführung das Gegenteil bewirkt: Nur ein Start findet in der Ranch Trail Futurity statt, damit wird die Auf- und Abbauzeit deutlich länger als die Prüfung selber.
Die Ranch Trail Maturity findet aufgrund Startermangels gar nicht statt.

Die übrigen Ranch Riding-Klassen der DQHA Futurity haben sich halbiert von 12 Starts im jahr 2023 auf sechs (6) Starts in diesem Jahr.



Nur noch 280 Futurity-/ Maturity-Starts auf der DQHA Q24 in Aachen



280 Futurity-/ Maturity-Starts werden in diesem Jahr auf der DQHA Q24 zu sehen sein - so wenig wie seit 20 Jahren nicht mehr. Seit der Q19 hat das "größte private Zuchtförderprogramm in Europa" damit knapp 200 Starts (-41%) verloren. Bereits auf den Regiofuturitys war dieser Trend abzusehen, Grund dafür kann die 2021 mangelnde Regelkonformität in Aufbau und Durchführung des DQHA SSA- und Futurityprogramm sein (siehe hier).


Aktive Entschleunigung: Sechs Siegerehrungen und zwei internationale Deutsche Meister-Ehrungen für jede Q24-Klasse


Durch die Integration der NSBA International German Championship, "die class in class mit den AQHA-Klassen geritten wird", wird der Zeitplan wirksam entschleunigt.
In jeder Klasse stehen sechs Siegerehrungen an:

Jeweils vier AQHA-Plazierungen (AQHA Show 1-4) sowie die Wertung zum DQHA International Champion in einem Finale -
und neu in diesem Jahr jeweils weitere zwei NSBA-Plazierungen mit der Ehrung des NSBA Int. German Champions. Ausnahme sind die Level 1-Klassen (zweifach).
Zusätzlicher Anreiz: Anders als die DQHA International Champion-Klassen werden die NSBA Int. German Champions ohne Finale ausgeritten.

Möglicherweise gibt es auch vier NSBA-Wertungen - im Pressetext ist von "NSBA USA 4-fach Show" die Rede, in der Ausschreibung von zwei NSBA Shows.
Sicher ist, daß alle sechs Richter, die in Aachen zum Einsatz kommen, eine NSBA-Karte haben...

Eine Woche zuvor, vom 24.- 29. September 2024, findet im Pferdesportzentrum Lammetal bereits die NSBA International Championship 2024 statt.
Hier werden die NSBA International Champions gekürt, auf der Q24 in Aachen die NSBA International German Champions.

Erhöht wird mit den NSBA-Klassen auch die Vielfalt in den Ehrungen: Da nur jeder zehnte AQHA-Starter bislang auch Interesse hat, gleichzeitig in die NSBA-Wertung zu kommen (siehe hier), versprechen die NSBA Champion-Wertungen zusätzliche Abwechslung in der Plazierung.


Endlich wird die DQHA Q-Serie ein bisschen wie die EWU German Open


Geht das Konzept auf, daß "Pferde aller Rassen, nicht nur der klassischen Westernrassen" gerade aus dem Pferdeland NRW ihren Weg zur DQHA Q24 nach Aachen finden (Pressetext), werden sich die Quarter Horses auf dem Hauptevent des anerkannten deutschen Zuchtverband für American Quarter Horses DQHA ab diesem Jahr wie auf der EWU German Open mit anderen Pferderassen messen können.

Für die Teilnahme an den NSBA-Klassen müssen die Pferde zusätzlich bei der NSBA USA registriert sein und Pferdebesitzer sowie Vorsteller müssen ebenfalls NSBA USA Mitglied sein.


In den Klassen Reining, Cutting und Working Cowhorse bleiben die Quarter Horses unter sich

Von der NSBA International German Championship ausgenommen sind die Disziplinen Reining, Cutting und Working Cowhorse - hier bleiben weiterhin die Quarter Horses unter sich.
Seit dem Jahr 2021 konzentriert sich der Verband mehr auf das "Engagement für die Förderung des Reining-Sports" (siehe hier) und führt das Summer Cow Spectacular in Wenden als "unser jährliches Topevent" durch (siehe hier).


Seit 2021 beugt der DQHA-Vorstand regelmäßig seine eigenen Regelwerke

2024: Auch die DQHA Reining Futurity 2024 in Kreuth findet irregulär statt
2024: Auch die DQHA Reining Maturity 2024 in Bitz findet irregulär statt
2023: DQHA Cowhorse- und Reining-Futurity in Wenden wurde regelwidrig durchgeführt
2022: DQHA lässt Mitglieder über regelwidrige DQHA Q22 Futurity in Aachen abstimmen
2021: Nicht einbezahlt, nicht nominiert - wie man trotzdem ein Futurity Champion 2021 wird
DQHA Stallion Service Auction & Futurity: Ist Europas ältestes Zuchtförderprogramm „Bullshit“?






NSBA International und NSBA Germany - das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe

Viele Jahre lang fand die DQHA Futurity/ Maturity zusammen mit der Futurity der NSBA Germany statt, da die NSBA Germany die Zucht der drei Westernpferderassen American Quarter Horse, American Paint Horse und Appaloosa in Deutschland in den Disziplinen Western Pleasure, Hunter Under Saddle und Longe Line fördert (siehe hier).

Diese jahrelange Kooperation beendete die DQHA im Jahr 2022, seitdem findet die NSBA Futurity auf der Quarter Horse-Europameisterschaft in Kreuth statt (siehe hier)

Die Mission der National Snaffle Bit Association, Inc. in den USA besteht jedoch darin, "die Showpferde-Community durch verschiedene Pferdeprogramme und -veranstaltungen zu vergrößern" (siehe hier), hier sind vergleichbar wie bei der EWU oder NRHA Pferde aller Rassen startberechtigt. Anders gesagt - die NSBA USA ist vergleichbar mit der EWU in Deutschland.





Seit 2021 beugt der DQHA-Vorstand regelmäßig seine eigenen Regelwerke

2024: Auch die DQHA Reining Futurity 2024 in Kreuth findet irregulär statt
2024: Auch die DQHA Reining Maturity 2024 in Bitz findet irregulär statt
2023: DQHA Cowhorse- und Reining-Futurity in Wenden wurde regelwidrig durchgeführt
2022: DQHA lässt Mitglieder über regelwidrige DQHA Q22 Futurity in Aachen abstimmen
2021: Nicht einbezahlt, nicht nominiert - wie man trotzdem ein Futurity Champion 2021 wird
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2023: Die DQHA Q23 wird noch kleiner als im letzten Jahr

Auch in diesem Jahr setzt sich der Starterschwund der DQHA Futurity/ Maturity fort:




Mit 286 Futurity- und 45 Maturitystarts wird das Niveau von 2008 erreicht, seit dem Jahr 2019 hat die DQHA Futurity 141 Starts (-30%) verloren.




Auf dem niedrigen Vorjahresniveau bleiben auch die AQHA-Starts: Seit 2019 gehen über die Hälfte weniger Amateure (-52%) und Jugendliche (-48%) an den Start,
mit rd. 1.100 AQHA-Starts ist dieses Jahr vergleichbar mit dem Jahr 2008.




Erstmals sind in diesem Jahr bei den Jugendlichen mehr Level 1 (Novice)-Starts als Level 3-Starts zu verzeichnen.
Dennoch - seit 2008 hat der Jugendsport auf der Q in Aachen weit über die Hälfte seiner Starts eingebüsst (mehr dazu hier).




Mehr dazu

Schon wieder: DQHA Cowhorse- und Reining-Futurity in Wenden wurde regelwidrig durchgeführt
DQHA: Nicht einbezahlt, nicht nominiert - wie man trotzdem ein Futurity Champion 2021 wird



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