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Gute Fütterung - gesunde Zukunft: Ausgewogene und bedarfsgerechte Fütterung macht Fohlen stark
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Wer in der Pferdezucht im Endergebnis gesunde, starke und langlebige Sport- und Freizeitpferde hervorbringen will, setzt bereits beim Fohlen an: Eine ausgewogene und bedarfsgerechte Fütterung von Beginn an unterstützt den Wachstumsprozess und sorgt dafür, dass schon in der Aufzuchtphase eine gute Basis gelegt wird.

Anders als Schlachttiere können Pferde mehr als zwanzig Jahre alt werden, manche überschreiten bei guter Gesundheit sogar die Dreißig. Die Mineralisation der Knochen ist besonders wichtig, um gesund durch ein langes Pferdeleben zu kommen. Die Krux der Pferdezüchter liegt aber häufig in den hohen Aufzuchtkosten bei teilweise geringen Verkaufserlösen. Nicht jedes Fohlen kann schließlich als teures Championatspferd vermarktet werden, sodass die Verdienstspanne teilweise gering bis nicht vorhanden oder sogar im Minusbereich angesiedelt ist. Zwar ist es naheliegend, die Aufzuchtkosten möglichst gering zu halten. Wenn dies jedoch zu Mängeln in der Ernährung führt, können mögliche spätere Gesundheitsmängel durchaus auch auf den Zuchtbetrieb zurückfallen.

Auch wenn gesundheitliche Beeinträchtigungen erst nach einem Verkauf beim fünf-, sechs- oder siebenjährigen Pferd auftreten, kann sich über die Jahre ein entsprechend angekratzter Ruf des Züchters herausbilden. Deshalb ist es für den langfristigen und nachhaltigen Erfolg wichtig, Zuchtstuten, Fohlen und Jungpferde richtig zu füttern.

Bei Zuchtstuten ist der zusätzliche Energie- und Nährstoffbedarf ab dem 8. Monat zu berücksichtigen. Ab diesem Zeitpunkt fängt der Fötus an, verstärkt an zu wachsen und die Stute braucht im Verhältnis zur Energie mehr Eiweiß. Während der Säugezeit verändert sich der Bedarf wiederum und es kommt vor allem auch auf die Eiweißqualität an. Beim Fohlen ist u.a. das richtige Kalium-Phosphor-Verhältnis im Futter besonders wichtig. Bei längerfristigem Kalziummangel kann es zu Störungen in der Skelettentwicklung in Form einer Knochenentkalkung kommen.

Eine zu schnelle, intensive Aufzucht birgt ebenfalls Risiken: Wenn das Körpergewicht schneller wächst als die Knochen, werden diese zu stark belastet. Pauschale Empfehlungen sind zu ungenau, deshalb sollte der Züchter und Aufzüchter die Ration stets in Abhängigkeit von Alter, Gewicht und Leistung des Pferdes bemessen. Wertvolle Hinweise dazu enthält das neue aid-Heft "Pferdefütterung".





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z.B. Dr. Ines von Butler-Wemken für den Bereich Vererbung/Genetik.
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Quelle Friederike Heidenhof, www.aid.de

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