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FEI-Reining: Team USA wird Mannschaftsweltmeister, Tom McCutcheon (USA) gewinnt Einzelgold
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Promotion

Vom 25. September bis zum 10. Oktober 2010 fanden im Kentucky Horse Park in Lexington im US-Bundesstaat Kentucky die Alltech FEI World Equestrian Games 2010 statt, zum ersten Mal in der Geschichte der Weltreiterspiele ausserhalb Europas. 600.000 Besucher, über 900 Pferde mit 800 Reitern aus 60 Nationen wurden dazu erwartet.

27.10.10: Die DVD der Wekltreiterspiele können jetzt bestellt werden

Für 25 USD zzgl. Versand können jetzt bei "The Sport Hourse" die DVD der Weltreiterspiele-Wettbewerbe in Kentucky bestellt werden. Alle fünf Wettbewerbe (2x Einzel, 2x Team, Freestyle) gibt es zum Bundelpreis von 112,95.-.
Mehr dazu hier.




Promotion

25. Sept. 2010 – Reining Team Competition - 14:00 - 23:00 MEZ - Ergebnisse
26. Sept. 2010 – Reining Team Competition - Ergebnisse
28. Sept. 2010 – Qualifying Competition (Consolation Round) - Ergebnisse
30. Sept. 2010 – Individual Finals, Reining Freestyle - Ergebnisse


Ergebnisse
Mannschaftswertung
Teamwertung
Einzelwertung

Gesamter Zeitplan
Aktuelle Diskussion im w!.com Leserforum

 

1. Oktober: Die Videoclips der Finalisten sind online

Für alle, die die eurosport-Übertragung im Fernsehen nicht live mitverfolgen konnten, gibt es die Ritte einige Finalisten wie Craig Schmersal, Shawn Flarida oder Tom MCCutcheon als Videclips auf youtube zu sehen.
Hier ist der Link dorthin!

Die komplette eurosport-Übertragung ist jetzt in fünf Teilen ebenfalls auf youtube zu sehen,
mehr dazu hier.




30. September: Tom McCutcheon (USA) gewinnt Einzelgold mit 228, keine Medallie für die Deutschen,
Topfavorit Flarida reisst Steigbügelriemen

1. T. McCutcheon (USA) & Gunners Special Nite - 228,0
2. C. Schmersal (USA) & Mister Montana Nic - 223,0
3. D. Latimer (CAN) & Dun Playin Tag - 222,5
4. T. McQuay (USA) &Hollywoodstinseltown - 222,0
5. G. Ludwig (GER) & Hot Smokin Chex - 221,0
5. R. Kronsteiner (AUT) & Einsteins Revolution - 221,0
7. B. Fonck (BEL) & BA Reckless Chick - 220,5
8. S. Sapergia (CAN) & This Chics On Top - 218,5
8. S. Rzepka (GER) & Doctor Zip Nic - 218,5

Ergebnisse


Grischa Ludwig dreht an Medaille vorbei/ Medaillensatz bleibt in Nordamerika

Kentucky/USA (fn-press). Mit dem fünften Platz beim Einzelfinale Reining hat sich Grischa Ludwig (Bitz) mit Hot Smokin Chex bei den Weltreiterspielen in Lexington/USA in die Weltspitze geritten (221 Punkte). Ein Überdrehen des ersten Spins kostete ihn die Silbermedaille. Fast hätten die US-Amerikaner den vollen Medaillensatz geholt. Der haushohe Favorit Shawn Flarida (USA) fiel aufgrund eines Materialfehlers auf den letzten Platz zurück. Neuer Weltmeister ist der WM-Zweite von 2002, Tom McChutcheon (USA) mit Gunners Special Nite (228). Silber ging an Craig Schmersal (USA) mit Mister Montana Nic (223), WM-Dritter von 2008. Bronze gewann der Weltmeister von 2006, der Kanadier Duane Latimer mit Dun Playin Tag (222,5).

„Wir haben gezeigt, wir können den Amerikanern eine Medaille streitig machen“, sagte Bundestrainer Kay Wienrich (Schwalmtal-Amern) nach dem Finale. Der Fehler im Spin führte zu drei Punkten Abzug und dem Verlust einer möglichen Medaille. „Wir wussten, dass uns hier nichts geschenkt würde und wir hier sehr hart kämpfen müssen“, sagte Grischa Ludwig nach seinem Ritt und bedankte sich bei seinem Pferd. „Hot Smokin Chex hat das sensationell gemacht.“ Zweite deutsche Starterin war Sylvia Rzepka (Mittendorf/AUT) mit Doctor Zip Nic. Mit 218,5 Punkten ritt die WM-Fünfte von 2008 auf Platz acht. „Damit haben wir zwei Reiter in der Top Ten der Weltelite“, freute ich Kay Wienrich. Und so herrschte bei den Reinern zum Abschluss einer medaillenlosen Reining-WM eine positive Stimmung. „Das ist alles immer noch ein sehr hervorragendes Ergebnis“, zog Kay Wienrich Bilanz.


30. September: Einzelfinale live im Fernsehen


Der TV-Sender eurosport wird das Einzelfinale am heutigen Donnerstag ab 20 Uhr live aus Kentucky übertragen, Co-Kommentator ist George Maschalani.


30. September 2010: Das sind die Finalisten des Einzelwettbewerbs

Starter/ Reihenfolge Einzelwettbewerb


30. September: Pressespiegel zu den Weltreiterspielen 2010

Westernreiter Schulz und Morawitz verpassen Reining-Finale
Von der Olympiasiegerin zum Cowgirl
Süddeutsche Zeitung: Der reiche Hoss
BILD: Flop-Start für deutsche Westernreiter
Österreich: Kronsteiner, Mühlstätter fix im Reining-WM-Bewerb dabei
Österreich: Kronsteiner, Mühlstätter fix im Reining-WM-Bewerb dabei
Süddeutsche Zeitung: Pleite bei WM-Beginn: Erster Reiter ohne Punkte
Stuttgarter Zeitung: Das Reiterspektakel der Superlative
Süddeutsche Zeitung: Cowboy-Hüte, Spins und Sliding Stops
Sport1: Westernreiter eröffnen Reit-WM
Mehr Stimmen aus der internationalen Presse lesen Sie hier

 

Qualifying Competition

Heute um 15 Uhr unserer Zeit gibt es für die 12. bis 35. Plazierten des Teamwettbewerbes eine zweite Chance, die Qualifying Competition. Die fünf besten Reiter dieser Runde ziehen ins Einzelfinale ein, das übermorgen, am Donnerstag Abend, ab 19 Uhr MEZ stattfindet.

Durch ihre Leistungen im Teamwettbewerb sind Sylvia Rzepka (Platz 7) und Grischa Ludwig (Platz 9) fürs Einzelfinale bereits qualifiziert.
Startreihenfolge Qualifying Competition





Mannschaftswettbewerb - Gold für die USA, Silber für Belgien, Deutschland auf Rang 6

Die US-Amerikaner haben ihre nächste Goldmedallie: Mit 674,5 Punkten (Topscore: Shawn Flarida mit 227) setzten sie sich deutlich gegen das restliche Feld durch. Rang zwei ging sensationell an Belgien (659), vor Italien (655,5) und Österreich (653,5), Rang sechs geht an Deutschland (650,5), nach Kanada (652,5).

Alle Einzelergebnisse hier
Alle Teamergebnisse hier
Aktuelle Diskussion im w!.com Leserforum




Deutsches Reining-Team auf Platz sechs/ USA sind Weltmeister

Kentucky/USA (fn-press). Ohne Medaille und mit Enttäuschung endete der Mannschaftswettbewerb für das deutsche Reining-Team bei den Weltreiterspielen in Lexington/Kentucky (USA). Mit insgesamt 650,5 Punkten reichte es nur für den sechsten Platz. „Wunsch und Ziel war eine Medaille. Das ist eine ganz bittere Pille für uns,“ sagte Bundestrainer Kay Wienrich (Schwalmtal-Amern). Zwar zeigte die letzte deutsche Reiterin Sylvia Rzepka (Mittendorf/Österreich) mit Doctor Zip Nic zum Abschluss, welches Potential im deutschen Team steckt und holte 221 Punkte. Für einen Sprung auf das Treppchen reichte es aber nicht mehr. Dort standen nun zum dritten Mal die USA, Silber ging an Belgien, Titelverteidiger Italien gewann Bronze.

Es war ein Wechselbad der Gefühle, das die deutschen Reiner in Lexington erlebten. Gleich zu Beginn schockte Startreiter Nico Hörmann (Bünde) sein Team, als sein Pferd Mister Dual Spring beim ersten Manöver, einem Spin, ausrutschte und mit der Flanke den Boden berührte. Das bedeutete Null Punkte. Damit lieferte Hörmann das Streichergebnis. Wieder Hoffnung auf eine Medaille schöpften die Reiner als Grischa Ludwig (Bitz) mit Hot Smokin Chex für seinen Ritt 220,5 Punkte erhielt. Endgültig zerplatzte der Traum dann aber, als Emanuel Ernst (Windeck) mit Legends Diamond Doc beim Stopp patzte und mit 209 Punkten die Arena verließ. Um die Bronzemedaille von 2008 zu verteidigen, hätte Sylvia Rzepka 225,5 Punkte erreichen müssen. „Ich hab die 227 leider nicht geschafft“, sagte sie anschließend zum Bundestrainer und spielte damit auf die letzte WM an, als ihr genau das gelungen war.

„Als Bundestrainer ärgere ich mich natürlich schon. Es wäre schlimm, wenn es nicht so wäre", sagte Kay Wienrich. „Solche Niederlagen treffen uns, aber morgen geht es von vorne los“, richtete er seinen Blick sogleich auf die nächste Aufgabe: das Einzelfinale am Donnerstag, für das sich Rzepka und Ludwig als Siebte und Neunter des ersten Wettbewerbes direkt qualifiziert haben. „Ich bin hochmotiviert. Ich will immer eine Steigerung. Bei den WEG 2006 in Aachen war ich Achte im Einzel, bei der WM 2008 war ich Fünfte. Im Einzelfinale ist alles möglich,“ sagte Sylvia Rzepka nach ihrem Ritt. Jetzt gilt es die Pferde für Donnerstag fit zu halten. Sie werden locker gearbeitet.

Videoclips vom Mannschaftswettbewerb:

Shawn Flarida



Fenna Elzinga<



Anky van Grunsven - Whizashiningwall BB



Hubert Heule



Rieky Young



Sylvia Rzepka



WEG Kentucky: Nur noch geringe Medaillenchancen für deutsches Reiningteam
Deutschland in der Zwischenwertung auf Platz zehn

Kentucky (fn-press). Die Hoffnungen der deutschen Reiner auf eine Teammedaille bei den Weltreiterspielen in Lexington/Kentucky scheinen nach dem dritten von vier Mannschaftsreitern nicht in Erfüllung zu gehen. Emanuel Ernst (Windeck) erhielt mit seinem Quarterhorse Legends Diamond Doc für seine Manöver nur einen Score von 209 Punkten und reihte sich zum Ende der dritten Startergruppe nur auf Platz 31 in der Einzelwertung ein. Das deutsche Team liegt vor der Schlussreiterin Sylvia Rzepka (Mittendorf/Österreich), die mit Doctor Zip Nic an den Start geht, auf Platz zehn.

„Unsere Medaillenträume sind geplatzt“, so ein sichtlich enttäuschter Equipechef Paul Kratschmer (Bad Camberg). „Der Wettbewerb ist noch nicht zu Ende“, zeigte sich Bundestrainer Kay Wienrich (Schwalmtal) optimistischer.

Der bisherige Wettkampfverlauf des deutschen Teams war durch Höhen und Tiefen geprägt. Zunächst sorgte der erste deutsche Reiner Nico Hörmann (Bünde) am Samstag für einen Schockmoment. Beim ersten Spin zu Beginn des Rittes rutschte sein Pferd Mister Dual Spring aus und berührte mit der Flanke den Boden. Das Paar blieb ohne Punkte und lieferte für das deutsche Team das Streichergebnis.

Deutlich besser lief es dann für Grischa Ludwig mit Hot Smokin Chex, der mit dem dritthöchsten Tagesscore von 220,5 abschloss und die deutsche Mannschaft wieder hoffen ließ. „Ich brauche immer etwas Druck, um gut zu reiten,“ sagte Ludwig nach seinem Ritt. Eine erneute Ernüchterung in der deutschen Mannschaft folgte nach dem dritten deutschen Reiter. Ernst verlor bei einem Stoppmanöver wertvolle Punkte, als sein Pferd vor der vorgesehenen Markierung stoppte. „Damit kann ich nicht zufrieden sein“, so ein sichtlich frustrierter Emanuel Ernst.

Vor der Schlussgruppe liegen die Reiner aus den USA, die schon im Vorfeld der Weltmeisterschaften als Favoriten galten, fast uneinholbar auf Titelkurs. Auf den Plätzen zwei und drei folgen in der Zwischenwertung Österreich und Brasilien.



Team USA führt nach 1. Tag/ Grischa Ludwig mit drittbestem Tagesscore


Nach der 1. Hälfte des Mannschaftswettbewerbes liegt das Team der USA in Führung:

Team USA – 444
Team Austria – 432.5
Team Brazil – 425
Team Belgium – 424.5
Team Netherlands – 422
Team Mexico – 420.5
Team Australia – 420
Team Great Britain – 404.5
Team Italy – 224
Team Germany – 220.5

Den höchsten Score des 1. Tages ritt Stefano Massignan mit einer 224 auf italienischen Derbysieger Level 4 des Jahres 2009, Yellow Jersey.
Grischa Ludwig ritt den drittbesten Score mit einer 220,5: "nach dem zweiten Stop wusste ich, das wird ein guter Run. Also hab ich versucht, die deutsche Fanecke ein wenig in Stimmung zu bringen".

Bemerkenswert auch die Leistung der Dressurqueen Anky van Grunsven aus den Niederlanden: Auf Whizashiningwalla BB zeigte sie ihre bislang persönliche Bestleistung, eine 211.


Videoclip von Nico Hörmanns Ritt




Starker Ludwig lässt deutsches Reining-Team wieder hoffen
Deutsche Reiner erleben am ersten Tag ein Wechselbad der Gefühle


Kentucky/USA (fn-press). Mit dem dritthöchsten Tagesscore von 220,5 Punkten hat Grischa Ludwig (Bitz) bei den Weltreiterspielen in Lexington/Kentucky (USA) für leichte Entspannung im deutschen Reining-Team gesorgt. Noch am Vormittag hatte Nico Hörmann (Bünde) gleich als erster Starter der Deutschen sein Team geschockt, als er ohne Punkte blieb. Beim ersten Spin zu Beginn des Rittes rutschte sein Pferd Mister Dual Spring aus und berührte mit der Flanke den Boden.

„Ich brauche immer etwas Druck, um gut zu reiten,“ sagte Ludwig nach seinem Ritt. Dass es gut läuft, wusste er nach dem zweiten Stopp. „Hot Smokin Chex ist fantastisch gegangen. Er hat soviel Klasse. Er lässt alles so leicht aussehen,“ lobte der Profitrainer aus Baden-Württemberg seinen neunjährigen Quarter Horse Hengst.

Bester Reiter des Tages war der Italiener Stefano Massignan mit Yellow Jersey. Er erhielt 224 Punkte. Auf den zweiten Platz kam Graig Schmersel (USA), WM-Dritter von 2008, mit Mister Montana Nic (223,5). Den dritten Platz teilt Grischa Ludwig sich mit Tim McQuay (USA) und Hollywoodstinseltown. McQuay wurde vor vier Jahren in Aachen Teamweltmeister

Ob es allerdings für das deutsche Team wie 2008, als es WM-Bronze gab, zu einer Medaille reichen wird, entscheidet sich am Sonntag. Im ersten Durchgang ab 7.30 Uhr geht Emanuel Ernst (Windeck) mit Legends Diamond Doc an den Start. Schlussreiterin des deutschen Teams ist die in Österreich lebenden Sylvia Rzepka (Mittendorf).

Die besten 15 Reiter des Teamwettbewerbs ziehen direkt in das Einzelfinale am Donnerstag ein. Darüber hinaus haben weitere Reiter die Chance, sich am Dienstag über einen „Hoffnungslauf“ noch für das Finale zu qualifizieren, so dass insgesamt 20 Reiter um die Einzelmedaillen kämpfen werden.



Alle Ergebnisse im Detail
Photogalerie aus Kentucky



Null-Score für Hörmann

Kentucky/USA (fn-press). Die deutschen Reiner hatten einen unglücklichen Start in den Teamwettbewerb bei den Weltreiterspielen in Lexington/Kentucky (USA). Für Nico Hörmann (Bünde) war der Ritt gleich nach dem ersten Manöver beendet. Sein Pferd Mister Dual Spring rutschte beim Spin aus. Da die Flanke des Pferdes den Boden berührte, gab es einen Null-Score für den Ritt.

„Das ist nicht Pech, das ist ein Streichergebnis,“ ordnete Bundestrainer Kay Wienrich (Schwalmtal-Amern) das Ergebnis ein. „Es ist noch nichts verloren.“ Vielleicht auch nicht für Nico Hörmann: Heute Abend entscheidet sich, ob er doch noch am „Hoffnungslauf“ teilnehmen kann.

Eigentlich sollten nur die Reiter der Plätze 16 bis 35 des Teamwettbewerbs die Chance erhalten, über diese Qualifikation am Dienstag noch ein Ticket für das Einzelfinale am Donnerstag zu lösen. Möglicherweise werden nun aber alle Reiter mit Score zugelassen. Die besten Fünf des „Hoffnungslaufs“ ziehen dann auch ins Einzelfinale ein, so dass mit den 15 direkt Qualifizierten dann 20 Reiter um die Einzelmedaillen kämpfen werden.


Wettbewerbe live auf FEI-TV

Die Wettbewerbe sollen, neben den Übertragungen im TV (s.u.), auch per Webstream live übertragen werden.
Auf FEI-TV können Sie die Geschehnisse mitverfolgen - http://www.feitv.org/

Die Übertragungszeiten:
Reining Team Competition Teil 1, 25. September 2010, 14:00 - 18:00 MEZ
Reining Team Competition Teil 2, 25. September 2010, 20:00 - 23:00 MEZ
Reining Team Competition Teil 3 26. September 2010, 13:30 - 16:30 MEZ
Reining Team Competition Teil 4, 26. September 2010, 17:00 - 20:30 MEZ

Allerdings ist die Übertragung nicht kostenfrei - nach der kostenlosen Registrierung fallen für ein Tagesticket 6,99 EUR an, ein Monatsticket kostet 9,99 EUR.




Wettkämpfe starten am Samstag

Kentucky/USA (fn-press). Die Reiner haben bei den Weltreiterspielen in Lexington im US-Bundesstaat Kentucky die erste Hürde genommen. Alle deutschen Reiningpferde passierten ohne Beanstandung die Verfassungsprüfung.

Die Reiner eröffnen am Samstag die über zwei Wochen gehenden Weltmeisterschaften mit insgesamt acht Pferdesportdisziplinen. Für Emanuel Ernst (Windeck) mit Legends Diamond Doc, Nico Hörmann (Bünde) mit Mister Dual Spring, Grischa Ludwig (Bitz) mit Hot Smokin Chex und Sylvia Rzepka (AUT-Mittendorf) geht es ab dann um Mannschafts- und Einzelmedaillen. Die Startfolge wird heute Nachmittag ausgelost.

Bei den Amerimanern gibt es einen Starterwechsel: Craig Schmersal wird Mister Montana Nic anstelle von Boom Shernic, der die Verfassungsprüfung nicht in bester verfassung war. Als Ersatzreiter kommt beim US-Team für Casey Deary und Rootin Tootin Dunit nun Matthew Palmer mit Whale Of A Whiz zum Einsatz.

Diese Pferde haben die Verfassungsprüfung nicht betsanden:
Western Whiz - Lisa Coulter, Canada
Whizin Off Sparks- Jessica Sternberg, Großbritannien
Im A Rastafari - Sarig Brosh, Israel (damit entfällt das israelische Team)

Endgültige Starterlisten

Das sind die Teams und Einzelreiter, soweit bislang bekannt (28.08.10)

Der Reiningsport präsentiert sich in guter Form: 29 Nationen haben bislang gemeldet mit insgesamt 97 Reitern. 21 Nationen entsenden ein komplettes Team, weitere 13 Reiner starten als Einzelreiter für ihr Land.

Die Reiter kommen aus Argentinien, Australien, Österreich, Belgien, Brasilien, Kanada, Chile, China, Kolumbien, Costa Rica, Tschechische Republik, Dänemark, Dominikanische Republik, Spanien, Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Irland, Israel, Italien, Mexiko, Niederlande, Norwegen, Paraguay, Polen, Südafrika, Schweden, Uruguay und den Vereinigten Staaten.
Einzelreiter starten dabei für China, Kolumbien, Costa Rica, Tschechische Republik, Spanien, Irland, Norwegen, Paraguay, Polen, Südafrika und Uruguay.


Deutschland
Australien
Belgien
Frankreich
Großbritannien
Italien
Kanada
Mexiko
Niederlande
Österreich
Polen
Schweden
USA

Eine komplette Übersicht finden Sie hier.

SellaPort sponsort Reining-Nationalmannschaft

Warendorf (fn-press). Die Firma SellaPort ist „Offizieller Co-Sponsor der deutschen Reining-Nationalmannschaft“. Der Hersteller von Sattel-, Turnier- und Kutschgeschirrschränken unterstützt die deutschen Reiner bei den Weltreiterspielen, die vom 25. September bis 10. Oktober in Lexington im US-Bundesstaat Kentucky stattfinden. Im Rahmen der Westernveranstaltung Americana Anfang September in Augsburg erhielten die Reiter von SellaPort zur Verfügung gestellte Sattelschränke, die gefüllt mit dem Equipment der Reining-Teilnehmer den Weg nach Übersee antraten. Im Anschluss an die Weltreiterspiele sollen die Schränke versteigert werden. Den Erlös will SellaPort einem guten Zweck zukommen lassen.

Die Reining-Wettbewerbe eröffnen mit der Team-Entscheidung die Weltreiterspiele 2010. Für Deutschland gehen Emanuel Ernst (Windeck), Nico Hörmann (Bünde), Grischa Ludwig (Bitz) und Sylvia Rzepka (Neu Mitterndorf/Österreich) an den Start. Nachdem das deutsche Team bei den Weltreiterspielen 2002 und 2006 knapp die Bronzemedaille verpasste, klappte es bei den Weltmeisterschaften 2008 mit dem Sprung auf den dritten Platz des Treppchens.

Hinter dem Namen SellaPort steht die Werkstatt für behinderte Menschen Lippstadt. Zum Betrieb der Lippstädter Werkstatt gehören fünf Produktionsstätten mit annähernd 800 Arbeitsplätzen für behinderte Menschen. Das vielfältige Arbeitsangebot reicht in der Produktion von der Metall- und Holzbearbeitung, vielfältigen Verpackungs- und Montagetätigkeiten, der Laserbeschriftung über die Eigenfertigung bis hin zum Dienstleistungsbereich. Inzwischen hat die Werkstatt für Behinderte Menschen Lippstadt hat den üblichen Leistungsradius einer Behindertenwerkstatt verlassen. Neben der klassischen Lohnfertigung hat die Eigenfertigung in den letzten Jahren zunehmend an Gewicht gewonnen. „Wir können mehr“, sagten sich die Geschäftsführer Wolfgang Kißler und Peter Christ. Aufbauend auf den Erfahrungen der Blechfertigung und entstanden Sattel- und Turnierschränke für ein bis dahin neues Marktsegment / den Reitsport.



Erste deutsche Pferde sicher gelandet


Cincinnati/USA (fn-press). Die ersten deutschen Pferde sind am Donnerstag sicher auf amerikanischem Boden gelandet. Die vier deutschen Dressurpferde und jeweils fünf Reining- und Distanzpferde befinden sich derzeit in einer etwa 48-stündigen Quarantäne in Cincinnati. Begleitet werden die wertvollen Vierbeiner von den Mannschaftstierärzten und Pflegern. Im Anschluss an die Quarantäne folgt am Samstag eine etwa eineinhalbstündige Weiterfahrt via LKW zum Wettkampfgelände in Lexington.

Die insgesamt 53 deutschen Pferde werden in vier Flügen von Europa in die USA transportiert. So folgen die Vielseitigkeitspferde am 22. September und die Spring-, Para- sowie Voltigierpferde am 26. September. Die Fahrpferde bilden zwei Tage später den Abschluss, wobei ihre sieben Kutschen bereits seit dem 7. September via Frachtschiff unterwegs sind. Die Reiner eröffnen am 25. September als erste Dsziplin die Weltmeisterschaften.

Die ersten deutschen Pferde heben ab

Warendorf (fn-press). Jetzt geht´s los! Mit dem Abflug der deutschen Dressur-, Distanz- und Reiningpferde am 16. September geht das Mammutunternehmen „Weltreiterspiele“, das vom 25. September bis 10. Oktober in Kentucky stattfindet, nach zweijähriger Vorbereitungsphase in die Umsetzung. Vier deutsche Dressurpferde und jeweils fünf Reining- und Distanzpferde fliegen am Donnerstag von Lüttich nach Cincinnati. Begleitet werden die wertvollen Vierbeiner von den Mannschaftstierärzten und Pflegern. Mit an Bord sind für jedes Pferd zwischen 200 und 350 Kilogramm an Ausrüstung. Nach der Landung der Pferde in Cincinnati gehen diese sofort in eine etwa 48-stündige Quarantäne. Im Anschluss folgt eine etwa eineinhalbstündige Weiterfahrt via LKW zum Wettkampfgelände. Die insgesamt 53 deutschen Pferde werden in vier Flügen von Europa in die USA transportiert. So folgen die Vielseitigkeitspferde am 22. September und die Spring-, Para- sowie Voltigierpferde am 26. September. Die Fahrpferde bilden zwei Tage später den Abschluss, wobei ihre sieben Kutschen bereits seit dem 7. September via Frachtschiff auf dem Wasserweg unterwegs sind. Die Reiner eröffnen am 25. September als erste Disziplin die Weltmeisterschaften.

Live-Chat von den Weltreiterspielen in Kentucky mit Nico Hörmann

Kentucky (fn-press). Einen Live-Chat von den Weltreiterspielen in Kentucky/USA gibt es am Fr eitag, 25. September, mit dem zweimaligen Team-Europameister Reining, Nico Hörmann (Bünde). Reining eröffnet im Mutterland des Westernreitens als erste von acht Disziplinen die Championate. Am Samstag und Sonntag geht es für Hörmann und seine Teamkollegen um die Mannschaftsmedaillen für die Reiner. Nach zwei Mal Platz vier gelang dem deutschen Team bei der WM 2008 der Sprung auf die Bronzestufe des Treppchens. Welche Chancen rechnen sich die Reiner aus, wie fühlen sich die zwei- und vierbeinigen Athleten und wie ist es im Kentucky-Horse-Park? Diese und andere Fragen beantwortet Nico Hörmann live aus Kentucky auf www.wir-lieben-pferde.de. Die genaue Uhrzeit wird auf wir-lieben-pferde.de zeitnah bekanntgegeben, geplant ist der späte Nachmittag deutscher Zeit. So einfach geht’s: Kostenlos unter www.wir-lieben-pferde.de registrieren und mitchatten.

Die ersten Pferde sind im Kentucky Horse Park angekommen

Am Freitag Nachmittag sind die ersten Pferde für doe Weltreiterspiele 2010 wohlbehalten im Kentucky Horse Park angekommen. Die acht Pferde gehören zum Vielseitigkeitsteam aus Chile und Guatemala waren zuvor in Quarantäne in Miami und haben den Weg nach Kentucky im Trailer verbracht. Die ersten pferde aus Europa werden nächste Woche erwartet, die Weltreiterspiele beginnen in 14 Tagen.

Anky Van Grunsven springt für Jurgen Pouls ein

Nach einer Verletzung des Pferdes von Jurgen Pouls, Tabasco Tari, steht nun fest, daß Anky Van Grunsven, die dreifache Dressur-Olympiasiegerin aus den Niederlanden, in Kentucky in den Reiningwettbewerben zu sehen sein wird. Die wird Whizashiningwalla BB satteln udn sieht die Aufgabe als "aufregendes Abenteuer": "Ich gehe als vierter Reiter für die Niederlande an den Start und sehen zu, daß nicht zuviel Glas zu Bruch geht."
Das niederländische Reining-Team besteht nun aus: Fenna Elzinga (Lelystad), Anky van Grunsven (Erp), Hubertus Heule (Aubrey, Texas) und Rieky Young (Vorstenbosch).
Süddeutsche Zeitung: Dressur-Olympiasiegerin reitet Westernpferd





TV-Übertragung live auf Eurosport HD

Das Einzelfinale Reining sowie die Freestyle Reining werden in Deutschland am 30. September live auf Eurosport HD übertragen, von 20.00 Uhr bis 21.45 Uhr deutsher Zeit. Eurosport HD ist bundesweit in deutscher Sprachversion nur auf Sky zu empfangen (mehr dazu hier).



Zweiter deutscher Experte in Kentucky: Jürgen Baron von Bistram - FEI Steward Reining





Nach Ralf Hesselschwerdt wurde nun ein zweiter Deutscher als Experte zu den Weltreiterspielen in Lexington im US-Staat Kentucky vom FEI Honorary Chief Steward Eric Strauss eingeladen: Jürgen Baron von Bistram wird als FEI Steward für Reining tätig sein, bereits auf den Weltreiterspielen in Jerez 2002 betraute die FEI den Deutschen mit dieser Aufgabe.

Der ehemalige Dressurreiter ist seit 1980 mit dem Westernreitsport verbunden. Nach diversen Turniererfolgen als aktiver Reiter, er stellte u.a. 1983 den DQHA Hall Of Fame-Hengst Doc Chex in Halter vor, ist Jürgen Baron von Bistram seit 2003 AQHA- Richter und seit 2005 NRHA (USA) Richter. Seitdem war er auf der NRHA (USA) Futurity, den FEI Weltreiterspielen 2002 und mehrmals bei den FEI World Reining Masters-Finalen tätig.


Heute stellen die Organisatoren die Trophies vor. Die Herstellung benötigte 14 Monate, jede von ihnen ist über 50.000 USD wert:




Noch 100 Tage bis zur Eröffnungsfeier der Alltech FEI World Equestrian Games 2010

Mit einer Festlichkeit im Zentrum von Lexington, Kentucky, USA startet Alltech heute, den 17. Juni 2010 einen 100-Tage-Countdown bis zur Eröffnungszeremonie der Alltech FEI World Equestrian Games 2010TM, das bedeutendste Pferdesportereignis des Jahres 2010. Alltech, ein weltweit in der Tierernährung und Tiergesundheit führende Unternehmen und Titelsponsor dieser Weltreiterspiele wird zwischen 18:00 Uhr und 20:00 Uhr unserer Zeit diese Feierlichkeiten auf www.alltech.com live übertragen

Den Auftakt machen die Reining-Teamreiter am 25. September vor der offiziellen Eröffnungszeremonie,
das Einzelfinale ist am 30. September.

Dafür werden jetzt schon die Karten knapp. Wie die Organisatoren mitteilen, sind nur noch 400 Karten fürs Einzelfinale erhältlich, diese gibt es im Vorverkauf noch unter www.alltechfeigames.com/tickets und www.ticketmaster.com


Wettkampfmodus und Qualifikation/Sichtungsweg

Vier Paare und zusätzlich ein Reservepaar dürfen in der Reining an den Weltreiterspielen teilnehmen. Auch in der Reining wird zwischen der Mannschafts- und Einzelwertung unterschieden, wobei drei Reiter in die Teamwertung eingehen. Der erste Go-Round ist die Mannschaftswertung und zählt zugleich als Qualifikation für die Einzelwertung. Der Teamwettbewerb wird über zwei Tage ausgetragen. Die 15 besten Einzelreiter qualifizieren sich direkt für das Einzelfinale. Die nach dem ersten Go-Round auf den Plätzen 16 bis 35 rangierenden Reiner müssen in einer weiteren Finalqualifikation antreten. Die besten fünf Platzierten lösen das Ticket für das Finale, in dem dann 20 Teilnehmer um die Medaillen kämpfen.

Qualifikation/Sichtungsweg

Der internationale Qualifikationszeitraum wurde zwischen dem 1. Januar 2009 und dem namentlichen Nennungsschluss am 16. August festgesetzt. Wer also die Mindestanforderungen für eine WM-Teilnahme erfüllen möchte, muss in diesem Zeitraum an zwei unterschiedlichen internationalen Reiningturnieren (CRI) zweimal einen Score von 68 erreicht haben. Damit eine Nation bei den Weltmeisterschaften ein Team an den Start bringen darf, muss sie innerhalb der Qualifikationsphase zwei internationale Reiningturniere im eigenen Land veranstaltet haben. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit für Nationen, in denen Reining noch nicht etabliert ist, über eine Wildcardregelung an den WEG teilzunehmen. Für die deutschen Reiner hat der Sichtungsweg bereits beim internationalen Reiningturnier in Bremen am 26. Februar begonnen und fand seine Fortsetzung am 3. April beim CRI* in Kreuth. Die letzte Sichtung findet im Rahmen eines CRI** am 26. Juni erneut in Kreuth statt. Für die Nominierung verantwortlich ist der DOKR-Disziplinbeiat Reining, der spätestens bis zum definitiven Nennungsschluss am 20. September die deutschen Reiner für die WM nominiert haben muss.


Deutsche Experten in Kentucky: Ralf Hesselschwerdt - Richter Reining

Kentucky/USA (fn-press). Die Weltreiterspiele in Lexington im US-Staat Kentucky (25. September bis 10. Oktober) stellen alle Beteiligten vor eine besondere Herausforderung. Erstmals werden in acht Disziplinen zeitgleich die Weltmeister ermittelt. Um dieses Mammutevent ohne Probleme zu stemmen, bedient sich der Veranstalter der Unterstützung vieler internationaler Experten, darunter auch zahlreicher Deutscher. Einer von ihnen ist der Richter Ralf Hesselschwerdt (Groß-Gerau). Er wird in Kentucky bei den Reining-Wettbewerben am Richtertisch sitzen.

Der typische Deutsche trägt Lederhosen, trinkt Bier aus Maßkrügen und ist gründlich, pünktlich und ewig nörgelnd. Der typische Amerikaner hingegen trägt Stetson, liebt Hamburger und ist entweder Banker, Computer-Spezialist oder Cowboy. Wirklich? Ebenso wenig wie die meisten Deutschen dem Klischee im Ausland entsprechen, sind die USA eine Nation voller Westernreiter. "Hochburg dieser Art des Reitens ist der Südwesten - Colorado, Oklahoma, Ohio, Texas. An der Ostküste wird dagegen Dressur und Springen geritten", klärt Ralf Hesselschwerdt auf. Auch die Pferdeleute in Kentucky haben wenig mit Westernreiten zu tun. Kentucky ist ein Land des Rennsports, ein "Vollblüter"-Land. Dennoch rechnet der deutsche Richter mit einem enormen Zulauf zur Reining-WM in Lexington. Denn die Zahl der amerikanischen Fans ist riesig und anders als bei allen vorangegangenen Weltreiterspielen bleibt ihnen in diesem Jahr zumindest der Flug über den großen Teich erspart.

Für Ralf Hesselschwerdt ist der Trip nach Kentucky also auch eine Premiere. Bei Weltreiterspielen sitzt er allerdings schon zum dritten Mal am Richtertisch. Der heute 58-Jährige ist dem Westernreitern seit über 25 Jahren verbunden. Mitte der 80er Jahre kam der gebürtige Karlsruher durch seine Tochter Sita zum Pferd. Damals am Bodensee beheimatet, begann er ganz klassisch mit Longenstunden und Abteilungsunterricht. Bei einem ehemaligen GI entdeckte er dann das Westernreiten. "Die Reitkurse waren aus heutiger Sicht eher abenteuerlich, aber auch sehr spannend", sagt er schmunzelnd. Schnell freundete er sich mit der etwas anderen Art des Reitens an. Der erste Turnierstart folgte fast automatisch. Auch wenn er "eigentlich nie Turniere reiten wollte. Ich fand das unnötig", sagt Hesselschwerdt schmunzelnd. An die Anfänge seiner sportlichen Karriere kann er sich noch gut erinnern. "Nachdem ich zwei Mal gestartet war, war ich zwei Mal platziert und damit meinen Einsteiger-Status los", sagt er.

Anfänglich showte Ralf Hesselschwerdt auf EWU-Turnieren in den Disziplinen Trail, Horsemanship, Pleasure und Reining. Mit Beginn der 90er Jahren konzentrierte er sich dann auf die Disziplinen Reining und Western Riding und nahm auch an Turnieren der Verbände NRHA (National Reining Horses Association) und AQHA (American Quarter Horse Association) teil. Diese wurden bis dahin ausschließlich von amerikanischen Richtern bewertet. Mit steigendem Interesse am Westernreitsport in Deutschland wuchs aber auch der Bedarf an Richtern. Da war es nur eine Frage der Zeit, dass auf der Flachsbergranch in Schwanewede bei Bremen die erste Richterausbildung der NRHA in Deutschland stattfand. Ralf Hesselschwerdt war einer von nur Dreien, die die Richterprüfung bestanden. Damit folgte der Wechsel vom Teilnehmer zum Richter. Einer, der dabei half, war sein Prüfer und langjähriger Mentor, der internationale NRHA-Richter Jack Drechsler aus Kanada. Dennoch war sein erster Einsatz "ein Sprung ins kalte Wasser", erinnert sich Hesselschwerdt und gibt zu: "Das war beim Mannheimer Maimarkt und war ich noch ziemlich überfordert."

Aktuell besitzt Hesselschwerdt die Richterkarten der FEI (Reining), NRHA und AQHA. Aus dem ursprünglichen Hobby ist eine Lebensaufgabe geworden, aus dem ehemaligen Architekturstudenten und Homöopathen ein Züchter, Reiter und Ausbilder. Heute verdient Ralf Hesselschwerdt sein Geld vorwiegend als Lehrgangsleiter und Trainer. An zirka 20 Wochenenden im Jahr sitzt er am Richtertisch. Noch gut erinnert er sich an das Jahr 2002 und die Weltreiterspiele in Jerez de la Frontera in Spanien. "Es war das erste Mal, dass Reining dabei war", sagt Hesselschwerdt, der in Jerez selbst auch seinen Einstand als Mitglied einer internationalen Jury gab. Vier Jahre später war er in Aachen wieder dabei - dieses Mal sogar als Vorsitzender der Jury. "Ein wirklich tolles, super organisiertes Turnier", sagt Hesselschwerdt. An eine Sache erinnert er sich aber nur ungern: an die Verfassungsprüfung. Zusammen mit dem Tierarzt musste er ausgerechnet zwei deutsche Pferden wieder heimschicken, was ihm sehr unangenehm war. "In diesem Moment war ich einfach Richter - und nicht Deutscher", sagt er. Die Unabhängigkeit im Richteramt ist ihm sehr wichtig: "Das ist etwas, worauf bei uns großer Wert gelegt wird und auch bei Schulungen immer wieder darauf hingewiesen wird." In Richtung Kentucky, wäre es ihm persönlich am liebsten, "wenn ich die WM-Teilnehmer bei der WM wirklich zum ersten Mal sehen würde."

Inzwischen ist Hesselschwerdt international ein gefragter Mann. Er hat Termine in Frankreich, Italien, Österreich, Polen, der Schweiz und den USA. Nach Jerez und Aachen richtete er nicht nur die EM 2007 in Mooslargue, sondern auch die NRHA Reining Futurity in Oklahoma City. Und darauf ist er besonders stolz. Denn "Oklahoma City ist das ‚Wimbledon' für Reining", sagt Hesselschwerdt.


FEI verändert Reining-Preisgeldschlüssel

Die Federation Equestre Internationale (FEI) hat angesichts der bislang schleppenden Resonanz vor allem der Team-Reiningreiter weltweit auf die Weltreiterspiele 2010 in Kentucky jetzt den Preisgeldschlüssel verändert, um mehr Teams eine Teilnahme schmackhaft zu machen.

Die Auszahlung des Preisgeldes von insgesamt 100.000 USD im Teamwettbewerb wird auf den 15. Platz ausgedehnt,
in den Einzelwettbewerben wird bis zum 20. Platz ein Preisgeld von ebenfalls 100.000 USD ausgezahlt.
Damit kann 35 Startern ein Preisgeld von jeweils mindestens 2.000 USD garantiert werden.

Zudem wird es eine zweite Qualifikationsrunde geben, mit der die ersten fünf Reiter einen Platz im Finale sowie alle Reiter bis zum 15. Platz ein Preisgeld von 2.000 USD erhalten.

"Wir haben diese Maßnahmen getroffen, um es möglichst vielen Teams zu ermöglichen, in die USA zu reisen", erläutert Brad Ettleman, der Disziplinenmanager für Reining bei den WEG 2010. “Die Nationen, die eine Wild Card benötigen, sollten mich kontaktieren, damit ich ihnen helfen kann.”

Zudem steht in den USA eine große Zahl an sehr guten und turnierfertigen Reiningpferden zum Leasen für ausländische Teams zur Verfügung, die damit die Transportkosten für eigene Pferde einsparen und es ihren Reitern damit ermöglichen können, ihr Land bei den Weltreiterspielen zu vertreten.

Angesichts des hohen finanziellen Aufwands, alleine für eine Teilnahme eines deutschen Teams mit eigenen Pferden müssten 90.000 EUR aufgebracht werden (mehr dazu hier), eine sicherlich interessante Möglichkeit, die andere europäische Länder wie z.B. Schweden bereits nutzen wollen.

NRHA-Präsident und Futurity Champion Rick Weaver moderiert das “World Equestrian Radio"

Bei den Alltech FEI World Equestrian Games 2010 in Kentucky werden die Zuschauer der Reitprüfungen erneut die Möglichkeit haben, das Geschehen in der Arena über einen Radioempfänger live kommentiert zu bekommen. Für die Reiningprüfungen wird diesmal ein echter Fachmann die Ritte kommentieren: Rick Weaver, NRHA-Präsident und Futurity Champion, wird im “World Equestrian Radio" während der Ritte in dem für 45 USD angebotenen Ohrhörer zu hören sein.
Zuschauer können hier die Radioempfänger vorbestellen.

Bereits 160.000 Tickets verkauft

Mitte Februar haben sich bereits Besucher aus allen US-Bundesstaaten und 48 Ländern der Welt angemeldet, wie Jamie Link, CEO der World Games 2010 Foundation jetzt berichtet. Rund 160.000 der insgesamt 600.000 Tickets sind bereits verkauft, rund die Hälfte der Übernachtungsmöglichkeiten in Kentucky sind schon ausgebucht. Besonders früh und viel haben die Kanadier und Australier gebucht, wie die ersten Zahlen zeigen, vor den Mexikanern, Briten und Niederländern.HorsePower sucht Reiningpferde für internationale Teams

Die Absage der Schweizer und die aktuellen Bemühungen der Deutschen, mit einem Spendenticker eine Teilnahme an den Weltreiterspielen in Kentucky möglich zu machen, zeigt: Es wird kein billiges Vergnügen, im September zu den WEG 2010 zu fliegen, mit rd. 90.000 EUR Aufwand müssen die Deutschen rechnen.

Kein Wunder, daß derzeit nach Lösungen gesucht wird, diese Kosten zu reduzieren. Neben der Möglichkeit, in den USA tätige deutsche Trainer starten zu lassen, sucht derzeit der Disziplinenmanager für Reining, Brad Ettleman, nach geeigneten Pferden in den USA, die internationalen Reitern zur Verfügung gestellt werden können.

Der Einsatz von US-Pferden würde eine massive Reduktion der Kosten bedeuten, da rd. 9.000 EUR für den Hin- und Rücktransport eines jeden Pferdes kalkuliert werden, Transportrisiko und Stress kommen hinzu.

Mehr Informationen und Kontakt: Brad Ettleman von HorsePower 001 (720) 982-3574 oder Brad@HPowerInc.com

10 Tips für Reisende

1) Zeitplan
2) Ticketvorverkauf
3) Unterkunftverzeichnis
4) Flughäfen
5) Parkplätze
6) Sicherheitschecks
7) Veranstaltungen
8) Stadttips
9) Infos zu Kentucky
10) Mehr Infos auf Facebook

Spendenticker für die Reining- Nationalmannschaft

Damit der Traum der deutschen Reining-Nationalmannschaft vom Start bei den Weltreiterspielen in Lexington (Kentucky) nicht platzt, haben die im FN-Beirat organisierte deutschen Westernverbände PHCG, EWU, DQHA und NRHA jetzt einen Spendenaufruf eingerichtet

Mehr dazu auf wittelsbuerger.com


Kartenvorverkauf für NRHA- und AQHA-Mitglieder

Am 21. September bieten die American Quarter Horse Association (AQHA) und die National Reining Horse Association ihren Mitgliedern einen limitierten Vorverkauf an. Für drei Tage, bis zum 23. September, kann jedes Mitglied über deren Internetseiten max. sechs Tickets vor dem offiziellen Ticketverkauf am 25. September online kaufen. Das Angebot gilt auch für andere Prüfungen der Weltreiterspiele, die Preise für die Reiningprüfungen schwanken zwischen 70 EUR für die Freestyle Reining, 95 USD für die Teamwettbewerbe und 120 USD fürs Einzelfinale.
Der Link für
AQHA-Mitglieder
NRHA-Mitglieder


Reining bei den Weltreiterspielen 2010
25. Sept. 2010 – Reining Team Competition 26. Sept. 2010 – Reining Team Competition 28. Sept. 2010 – Qualifying Competition (Consolation Round) 30. Sept. 2010 – Individual Finals, Reining Freestyle

Die National Reining Horse Association USA ist offizieller Sponsor der Weltreiterspiele 2010 und richtet erstmals auf einem Event in dieser Größenordnung eine Reining Freestyle aus. Diese findet am 30. September 2010 nach dem Einzelfinale statt.


Der Zeitplan

Die Einzelwettkämpfe sind für den 8. Oktober geplant, das Einzelfinale wird dann die WEG 2010 am 10. Oktober 2010 beschließen.



Die große klimatisierte Halle wird rd. 6.000 Sitzplätze umfassen, das Stadion wird mit 22.000 Sitzplätzen geplant.



Damit sieht sich der Kentucky Horse Park auch für die Zukunft gerüstet, so Park Executive Director John Nicholson. "Fünf neue Veranstaltungen sind bereits fest eingeplant für die neue Arena von 2009-2013, u.a. die National Arabian und Half-Arabian Championships und die Intercollegiate Horse Show Association Championships."

Das 16-tägige Event zeigt erstmals seit Bestehen der Weltreiterspiele zwei Premieren: Niemals zuvor wurden die Spiele zuvor außerhalb Europas ausgetragen (alles zu den WEG 2006 in Aachen hier), und niemelas zuvor wurden alle acht Disziplinen auf einer einzigen Anlage gezeigt.
Ebenfalls eine Premiere ist das Titelsponsoring des WEG 2010, die Bio-Technologiefierma Alltech ließ es sich 10 Mio. USD kosten, im Namen der Weltreiterspiele zu erscheinen.

Die Disziplin Reining wird 2010 zum dritten Mal auf den Weltreiterspielen zu sehen sein, und man darf schon jetzt gespannt sein, wie die amerikanischen Verbände Reining vermarkten werden, wenn diese Disziplin "zuhause" präsentiert wird.

CRIO 4*** vom 21. - 23. Juli in Kentucky als Vorbereitung zu den Weltreiterspielen 2010

45 Millionen US-Dollar hat sie gekostet, pünktlich zum ersten Testlauf zu den Weltreiterspielen ist sie fertig geworden:
Die Reiningreiter werden in dieser Woche, vom 21. - 23. Juli, im Kentucky Horse Park beim CRI 4**** die neue Arena einweihen, die 5.400 Sitzplätze umfasst, neun VIP-Suites mit weiteren 200 Plätzen, mit einer Bahngröße von 100m x 50m, rd. 2.000qm Ausstellerfläche besitzt und Abreitemöglichkeiten sowohl in einer weiteren Halle wie auch auf einem Aussenplatz bietet.

Dienstag, 21. Juli 2009
Team USA gewinnt den ersten Test Event für die Alltech FEI World Equestrian Games 2010

Aaron Ralston war der erste Reiner, der in die Arena des Kentucky Horse Parks einreiten durfte anlässlich des Kentucky Cup Reining. Mit seinem Team USA gewann er den Test Event mit einem Score von 659.50, vor Canada mit 641.00 und Mexico mit 631.50.

Zum Team gehörten Shawn Flarida mit Smart Spook (370.00), Aaron Ralston auf Double My Whiskey (354.0), Dell Hendricks auf Starbucks Sidekick (367.00) und Tom McCutcheon mit Darlins Not Painted (362.00)

Am Donnerstag Abend werden die Einzelwettbewerbe stattfinden.



The first competitor of the Kentucky Cup! on 12seconds.tv


Im ersten Videoclip sehen Sie die ersten Trainings von Montag in der neuen Arena, die Wettbewerbe beginnen am Dienstag.


July 20th training for Reining on 12seconds.tv

Auf breite Ablehnung stößt derzeit in Deutschland die Absicht einiger Verbände, die Teilnahme der deutschen Equipe an den WEG 2010 durch einen sogenannten "Reining-Euro" zu finanzieren. Diese Zwangsabgabe sollte ursprünglich ab kommenden Jahr verpflichtend von allen Turnierstartern gezahlt werden.
Mehr dazu hier.

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Der Kentucky Horse Park ist sowohl ein rd. 500.000 Hektar großes Farm- wie auch ein Freizeitgelände, das 1978 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Hier sind einige der erfolgreichsten Rennpferde in Rente gegangen wie Cigar, John Henry oder Forego.
zudem sind hier die Hauptquartiere der großen US-amerikanischen Verbände wie der United States Equestrian Federation, United States Dressage Federation , American Association of Equine Practitioners oder der American Hanoverian Society zuhause.

Zur offiziellen Seite der Weltreiterspiele

Die Stadt Lexington im Bundesstaat Kentucky (USA) ist ein Zentrum der Pferdezucht und wird als die "Pferde-Hauptstadt der Welt" ("Horse Capital of the World") bezeichnet; sie liegt mitten im Bluegrass und ist nach Louisville (Kentucky) auch flächenmäßig die zweitgrößte Stadt in Kentucky.


Größere Kartenansicht

Die Website des Kentucky Horse Park"


Mehr dazu
Alles zu den Weltreiterspielen 2006 in Aachen
Reining: Der Countdown zu den Weltreiterspielen 2010 in Lexington (USA) hat begonnen Quarter Horses: Goldgräberstimmung in Kentucky Paint Horses: Kentucky Paint Horse Incentive Fund zahlt 185 USD je APHA-Punkt



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Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,

z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den Bereich Reining.
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Quelle wittelsbuerger.com

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