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               „Hier wird Umsatz 
                gemacht!“ – Aussteller zogen positive Bilanz  
              „Sehr zufrieden“ war 
                Jo Eiblmeier von Cayuse. Ebenso sah man das beim Saddleshop Wilk 
                sowie bei den Firmen Gomeier und Loesdau, allesamt führende Vertreter 
                der Branche. Sie alle freuten sich über das gute Messegeschäft. 
                Von Kaufkraftschwund war bei der Americana jedenfalls nichts zu 
                spüren. Auch Tom Winter von Winter Saddlery war dieser Meinung. 
                Der Sattelmacher aus Partenstein nutzte die Americana besonders 
                zur Pflege seiner Kundenkontakte.„Das Umfeld ist ideal, und ich 
                bin sehr, sehr zufrieden. Hier wird wirklich Umsatz gemacht! Interessant 
                ist, dass nicht nur die Profis wie Oliver Stein oder Morey Fisk 
                sich für handgemachte Sättel interessieren, sondern auch viele 
                anspruchsvolle Freizeitreiter.“ 
              MD Barns und Buffalo 
                Ranch präsentierten sich erstmals in Europa 
              Unter den 250 Ausstellern 
                der Americana 2008 waren auch zwei ganz große Namen aus den USA 
                zu finden, die sich beide zum ersten Mal überhaupt in Europa präsentierten: 
                MD Barns und die Buffalo Ranch. MD Barns ist einer der führenden 
                amerikanischen Hersteller von Stallanlagen, die Buffalo Ranch 
                einer der ganz großen Namen im Cutting-Pferde-Geschäft. Dort stehen 
                u.a. die berühmten Hengste TR Dual Rey und Hydrive Cat. 
              „Nachdem immer mehr 
                Anfragen aus Europa über das Internet bei uns ankamen, haben wir 
                uns entschlossen, einmal persönlich diesen Markt kennen zu lernen“, 
                so MD National Sales Manager  Terry L. Deaton. „Wir haben uns 
                umgehört, was die beste Veranstaltung dafür wäre, und bekamen 
                überall Americana zu hören. Ich bin selbst mit Al Dunning, Carol 
                Rose und Dan Wall gut bekannt, und alle stimmten darüber ein: 
                das ist die beste Veranstaltung Europas für diesen Zweck. Und 
                ich muss sagen, sie hatten mehr als recht. Wir hatten bereits 
                sehr gute Kundenkontakte. Ich denke, wir werden auch das nächste 
                Mal wieder dabei sein.“ 
              Auch Shane Plummer, 
                Präsident der Buffalo Ranch, ist von der Americana begeistert: 
                „Da wir uns den europäischen Markt erschließen wollen, haben wir 
                nach der optimalen Veranstaltung für Kundenkontakte gesucht, und 
                ich muss sagen, jetzt wo ich hier bin, bin ich noch viel beeindruckter 
                als zuvor. Die ersten Tage waren sehr, sehr gut. Es hat sich wirklich 
                gelohnt, hierher zu kommen.“ 
              Großer Medienandrang 
                / Tier-TV drehte für eigene Westernreit-Serie 
              Schon zur Pressekonferenz 
                am Vortag der Americana war der Medienandrang groß. Bei der Pressekonferenz 
                gaben neben den Vertretern der AFAG auch Sylvia Rzepka, Rudi Kronsteiner, 
                Anna Limmer, Ute Holm und Dr. Kerstin Grosse (Besitzerin von Hot 
                Smoking Chex) den Journalisten kompetent Auskunft in Sachen Westernreiten.   
                 
              Das Interesse der Journalisten 
                blieb über alle Tage konstant. Über 80 Medienvertreter hatten 
                sich für die Veranstaltung akkreditiert. Einen großen Americana-Part 
                drehte der Sender Tier TV – hier wird der Americana eine eigene 
                Sendung gewidmet und ab März 2009 in acht Folgen über die deutsche 
                Westernreitszene berichtet werden. Das „Erste Deutsche Tierfernsehen“ 
                ist über Satellitenempfang – Astra Digital, aber auch in vielen 
                digitalen Kabelnetzen zu empfangen.  
              Enormes Medieninteresse 
                aus den USA 
              Welchen Stellenwert 
                die Americana besitzt, zeigte allein schon die Tatsache, dass 
                drei der  wichtigsten Fachmagazine der USA über das Event berichten: 
                die Quarter Horse News, das AQHA Journal und der NRHA Reiner. 
                Das AQHA Journal hatte in seiner letzten Ausgabe bereits einen 
                2-seitigen Vorbericht. Alles andere als normal für die Aufmerksamkeit 
                in den USA für europäische Veranstaltungen. 
              Groß auch das Interesse 
                bei all denen, die nicht zur Americana kommen konnten: Allein 
                im Live-Stream der Show verfolgten über 17.500 Menschen die Leistungen 
                der Sportler. 
              Staatsminister Joachim 
                Herrmann bei der offiziellen Eröffnung: 
              „Americana – das 
                ist die Champions League der Westernreiter“ 
              „Diese Veranstaltung 
                kann mit Recht als `Mekka des Westernreitens` bezeichnet  werden. 
                Diese Bezeichnung beschreibt kurz und prägnant den sportlichen 
                Stellenwert der Veranstaltung. Die Americana ist die Champions 
                League der Westernreiter“, erklärte Bayerns Staatsminister Joachim 
                Herrmann zur offiziellen Eröffnung der Americana. Allen Teilnehmern 
                und Besuchern wünschte er, das typische Lebensgefühl der Westernkultur 
                zu erleben, „das Herz und Sinne gefangen nimmt“. „Die Americana 
                ist ein echter Besuchsmagnet. Die große Zahl der Aussteller und 
                das beeindruckende Angebot rund ums Pferd belegen, dass diese 
                Show die Verkaufsmesse Nummer Eins im Westernreitsport ist. Ich 
                kann allen nur empfehlen: Besuchen Sie die Americana, denn die 
                Aura des Pferdesports und die gemeinsame Begeisterung für die 
                Westernkultur kann man nur vor Ort hautnah erleben.“ Der Staatsminister 
                übrigens erlebte Westernreiten nach dem offiziellen Teil auch 
                hautnah. Denn zu seiner Überraschung stand ein Pferd für ihn parat: 
                Anna Limmer hatte Hesa San Jo gesattelt – und prompt drehte der 
                Politiker seine ersten Runden im Westernsattel vor den Toren des 
                Red Grizzly Saloon. 
              „Glanzvolle Gesamt-Inszenierung“ 
              Daran hatten auch die 
                anderen Teilnehmer der offiziellen Eröffnung sichtlichen Spaß. 
                Wie etwa Heiko und Hermann Könicke, Geschäftsführende Gesellschafter 
                der AFAG Messen und Ausstellungen GmbH. Sie bestätigten den Staatsminister 
                in seiner Einschätzung: „Es gibt viele Westernreitveranstaltungen, 
                aber nur eine Americana. Hier in Augsburg gibt es einfach fantastische 
                Bedingungen, die amerikanische Lebensart in einer ganz besonders 
                familiären Atmosphäre zu erleben. Wir dürfen sicherlich von einer 
                glanzvollen Gesamt-Inszenierung sprechen.“  
              Oberbürgermeister: 
                „Augsburg ist stolz auf die Americana“ 
              Das bestätigte auch 
                Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl: „Augsburg ist in diesen 
                Tagen zum zehnten Mal in Folge das Zentrum des europäischen Westernreitens. 
                Und vor allem kann ich sagen, die Americana gehört mittlerweile 
                ein gutes Stück zu Augsburg. Wir in der Region freuen uns immer 
                sehr auf diese Veranstaltung – und wenn dann die Stadt mit den 
                ganzen Plakaten geschmückt ist und plötzlich mit den amerikanischen 
                Wagen ganz viele andere Fahrzeuge im Stadtverkehr auftauchen – 
                dann wissen wir alle: es ist endlich wieder soweit. Kurzum sage 
                ich: Die Stadt Augsburg ist stolz auf diese einzigartige Veranstaltung 
                mit ihrem großartigen Erlebnischarakter!“ 
              Amerikanischer Lifestyle 
                 
              Auch Isabella Cascarano, 
                Konsulin für Handelsangelegenheiten der Vereinigten Staaten von 
                Amerika, schwärmte: „Diese Americana 2008 ist die bisher größte 
                und spektakulärste seit der Gründung. Sie vermittelt wie kaum 
                eine andere Veranstaltung den größten Exportschlager der USA: 
                den amerikanischen Lifestyle. Und macht dadurch natürlich auch 
                Appetit auf einen Besuch bei uns. Das stützt natürlich zudem die 
                ohnehin sehr großen wirtschaftlichen Verbindungen zwischen den 
                USA und Deutschland.“ 
              Corinna und Michael 
                Schumacher auf der Americana 
              Prominenter Besuch 
                auf der Americana: Auch Corinna und Michael Schumacher ließen 
                sich das „Mekka des Westernreitens“ nicht entgehen. Gemeinsam 
                schlenderten sie durch die große Messe und informierten sich über 
                zahlreiche Angebote. Corinna Schumacher ist selbst begeisterte 
                Westernreiterin. 
              „Americana ist nur 
                mit Quarter Horse Congress vergleichbar“  
              „Das ist jetzt die 
                dritte Americana für mich“, so Richter Ronald Sharpe. „Und jedes 
                Mal sehe ich einen neuen Quantensprung, was die Qualität anbelangt. 
                Eine wirklich tolle Veranstaltung. Ich habe schon viele Turniere 
                in Europa gerichtet, aber dieses Event ist mit keinem anderen 
                vergleichbar – außer mit dem Quarter Horse Congress in den USA. 
                Die Americana ist auch in den USA sehr bekannt.“ 
              Besonders beeindruckt 
                war sein Richterkollege John Tuckey von der Open Bronze Trophy. 
                „Diese Trophy hätte jederzeit auch in den USA sein können. Hervorragende 
                Pferde und Top Reiter! Vor allem fasziniert mich das Konzept dieser 
                Veranstaltung – die Mischung aus Spitzensport und Show, und dieses 
                perfekt organisiert.“ 
              Scott Ferguson: 
                „Will auf jeden Fall wiederkommen!“ 
              Einer der prominentesten 
                Teilnehmer der Americana war Scott Ferguson. Der texanische Trainer 
                hat schon über 800.000 Dollar in der Cutting-Arena gewonnen. Es 
                ist sein erster Aufenthalt in Europa - kein Wunder, dass er bei 
                der Americana aus dem Staunen nicht mehr herauskam.  „Ich kann 
                es einfach nicht fassen, wie viele Zuschauer hier sind! So was 
                kenne ich nicht mal von den meisten unserer Shows. Einfach unglaublich. 
                Und dann so viele Disziplinen nebeneinander... Eins ist sicher: 
                wenn’s irgend geht, will ich auf der nächsten Americana wieder 
                dabei sein.“ 
              Italienisches Fachmagazin: 
                „Super Organisation, unglaublicher Sport“ 
              Auch Cristina Morelli, 
                Chefredakteurin des italienischen Fachmagazins „Cowboy`s Magazine“ 
                zeigte sich begeistert: „Das war eines der tollsten Events, das 
                wir je gesehen haben. Super Service, super Organisation, unglaublicher 
                Sport“, lobt sie. 
              Sportliche Leitung 
                sehr zufrieden 
              Hochzufrieden zeigte 
                sich auch die Sportliche Leitung: „Mister Americana“ Horst Geier 
                und Show-Manager Joachim Bochmann meinten: „Die Americana bot 
                nicht nur Top-Sport, sondern war auch einmal mehr eine Drehscheibe 
                für die Westernreitszene. Alle waren da – 17 Verbände, Züchter, 
                Pferdebesitzer, Aussteller und natürlich die Reiter. Es wurden 
                neue Kontakte und Freundschaften geknüpft, alte Verbindungen wieder 
                aufgefrischt.“  
              Mit den sportlichen 
                Leistungen waren Horst Geier und Joachim Bochmann sehr zufrieden: 
                „Die Leistungen waren klasse. Vor allem die Bronze Trophy Open 
                und das Cutting begeisterte. Gleichzeitig haben wir erkannt, dass 
                wir noch etwas mehr für die anderen Disziplinen wie Pleasure und 
                Trail machen müssen. Wie etwa den Pleasure-Reitern eigene Abreitezeiten 
                einzuräumen. Die Americana fußt auf den drei Säulen Sport, Information 
                und Unterhaltung. Und innerhalb des Sports wollen wir noch mehr 
                darauf achten, dass auch hier die verschiedenen Disziplinen ihren 
                jeweils berechtigten Stellenwert erhalten.“ 
              Neuer Practice-Pen 
                für Cutter wurde extrem gut angenommen 
              Zwei Maßnahmen, die 
                beispielhaft die Teilnehmerfreundlichkeit des Veranstalters bewiesen: 
                „Zum einen sorgte der entzerrte Zeitplan für kurze Warteschlangen 
                an der Meldestelle. Wir hatten es dieses Jahr wieder so gelegt, 
                dass schwerpunktmäßig erst die Cutter, dann die Cow Horse-Rider 
                und schließlich die Reiner dran waren. Entsprechend auf die ersten 
                Tage verteilt trafen die Teilnehmer ein und konnten wesentlich 
                entspannter begrüßt werden“, so Geier und Bochmann.  
              Zum anderen wurde die 
                neu geschaffene Möglichkeit zum Practice Pen in der Hauptarena 
                von den Cuttern sehr begrüßt: Zwar zu „harten“ Zeiten morgens 
                stets etwa zwischen 3 und 7 Uhr, nahmen die Reiter dieses Angebot, 
                unter Showbedingungen zu trainieren, begeistert an. Über 260 Ritte 
                absolvierten die Cutter auf diese Art zu Übungszwecken.  
              „Wir haben uns sehr 
                über das Lob gefreut“ 
              Nicht zuletzt wusste 
                sich die Sportliche Leitung zu bedanken. Horst Geier und Joachim 
                Bochmann: „Zum einen sagen wir Danke an alle Reiter, hier zur 
                Americana gekommen zu sein. Wir haben uns sehr über das Lob vieler 
                Teilnehmer gefreut und waren natürlich auch sehr glücklich, neben 
                der europäischen Creme der Sportler auch Top-Cracks aus Übersee 
                sowie wichtige Unternehmer aus den USA zu Gast gehabt zu haben. 
                 
              Danke an alle Helfer: 
                „Americana-Familie“ zieht an einem Strang 
              Ein enormes Dankeschön 
                gilt aber auch unseren Helfern: Das ist wie eine große Familie. 
                Es gibt von Americana zu Americana kaum personelle Änderungen. 
                Das bringt Kontinuität, ist aber auch ein Zeichen für die Stimmung 
                und den Zusammenhalt. Das Americana-Team funktioniert mit dieser 
                Erfahrung im Rücken wie ein Wirtschaftsunternehmen: Viele einzelne 
                Helfer-Teams arbeiten sehr autark ihr Aufgaben ab wie etwa Parcoursdienst, 
                Stallwache, Meldestelle, Rinder und vieles mehr – denken aber 
                gleichzeitig immer an das Gesamtziel, nämlich eine so perfekte 
                Gesamt-Americana wie nur möglich zu schaffen. Danke an alle!“ 
              Viel Andrang auf 
                der Stallion Avenue 
              Züchtern präsentierte 
                die Americana ein in Europa einzigartiges Angebot. In der „Stallion 
                Alley“ in Halle 2 konnten Top-Hengste – die Creme de la Creme 
                an Quarter Horses, Paints oder Appaloosas – begutachtet werden. 
                 
              Großes Interesse 
                für Decksprungversteigerung 
              Großes Interesse gab 
                es auch an der Decksprungversteigerung. Zwölf Hengste wurden zudem 
                auf der Americana von ihren Trainern bzw. Besitzern innerhalb 
                der Abendshows vorgestellt. Gebote konnten per Fax, persönlich 
                oder schriftlich am Infostand in Halle 2 abgegeben werden. „Das 
                Interesse war sehr groß“, so Anne Schmidt, Mit-Organisatorin der 
                Versteigerung, die erstmals auf der Americana 2006 durchgeführt 
                wurde. „Die Leute freuten sich, ihre Wunsch-Hengste live zu sehen 
                und das in einem so tollen Umfeld.“ 
              Diese Hengste waren 
                dabei: ARC Genuine Oak, Shotgunner, I Cee Diamonds, Reds Gonna 
                Rein, Puro Chic, Heza Sure Whiz, Hot Smokin Chex, Doctor Zip Nic, 
                Coeur D Wright Stuff, ARC Surprise Sketch, Boggies Blue Jac, Jacs 
                Ready To Slide, Gunslider, Shiners Vintage, Dream Cowboys, Peek 
                A Boom, Footworks Finest, Cat Prints. 
              Höchstgebote für 
                Footworks Finest und Hot Smokin Chex 
              Die Decksprungversteigerung 
                war ein voller Erfolg. Alle Sprünge wurde versteigert – zu einem 
                Durchschnittsgebot von knapp 1.000 Euro. Das Höchstgebot von 1.600 
                Euro erhielt ein Decksprung von Footwork Finest, 1.500 Euro wurden 
                für einen Decksprung von Hot Smokin Chex gezahlt. 
              Reiter aus 16 Nationen 
                kämpften um knapp 210.000 Dollar Preisgeld 
              Bei der Americana traten 
                Topstars des Westernreitens aus der ganzen Welt an. Am Start waren 
                250 Teilnehmer aus 16 Nationen mit rund 400 Pferden. Diese Nationen 
                waren vertreten: Schweden, Dänemark, Polen, Niederlande, Belgien, 
                Frankreich, Schweiz, Österreich, Italien, Israel, Tschechien, 
                Slowakei, USA, Kanada, Mexiko und Deutschland. Richter der Americana 
                2008 waren Christine Auch, Ronald Sharp und John Tuckey. 
              Insgesamt standen 33 
                verschiedene sportliche Entscheidungen an, exakt 139.635,59 Euro 
                bzw. genau 209.453,39 Dollar Preisgeld wurde ausgeschüttet. Besondere 
                Spannung versprach wieder die  NRHA Bronze Trophy Open. Allein 
                in dieser Prüfung waren 30.000 Euro added ausgeschrieben. 
              „Sieg auf der Americana 
                ist etwas Hyper-Besonderes“ 
              Bronze Trophy Reining 
                geht an den Belgier Bernard Fonck 
              Der Belgier Bernard 
                Fonck gewann die mit knapp 35.500 Euro dotierte NRHA Bronze Trophy 
                Reining. Der WM-Teilnehmer siegte mit überragenden 228 Punkten. 
                „Mein Pferd BA Reckless Chick hat alles gegeben – ich bin mächtig 
                stolz“, so der 35-jährige. Er verwies den Italiener Uli Kofler, 
                der Hot Smokin Chex vorstellte, auf den zweiten Platz. Bernard 
                Fonck strich noch einen weiteren Sieg ein: Er gewann auch die 
                Reining Futurity der Americana.  
              Dramatisch gestaltete 
                sich auch die Entscheidung in der Reined Cow Horse Futurity. Das 
                ist das Nachwuchschampionat für „Rinderpferde“ und wird über drei 
                Disziplinen ausgetragen. Diese Prüfung gewann gegen neun italienische 
                Konkurrenten im Finale der Deutsche Philipp Martin Haug auf A 
                Smarty Plants. 
                                     
                 
              Vierter Americana-Sieg 
                in Folge für Gianluca Munarini im Cutting 
              Neuer Europameister 
                im Cutting Open wurde Gianluca Munarini, der Starlight Elan vorstellte. 
                Der Italiener gewann damit diese Americana-Prüfung bereits zum 
                vierten Mal in Folge! Auf den zweiten Platz kam der in Texas lebende 
                Uwe Röschmann, der Ricochet Pep erfolgreich vorstellte. Cutting-Experte 
                Jürgen Döring, selbst frischgebackener Europameister Non-Pro, 
                meinte zur Bedeutung eines Erfolges in Augsburg: „Auf der Americana 
                zu gewinnen, ist was ‚Hyper-Besonderes’ – hier trifft man auf 
                die wirklich großen Gegner.“  
              Muss für Fans: Americana-Abendshows 
                       
              Die absoluten Highlights 
                der Americana wurden in drei Abendshows angeboten, „garniert“ 
                mit spektakulären Showeinlagen. Den Auftakt bildete die Gala „Run 
                of the Stars – Reining at it’s best“ mit dem Reining-Finale der 
                NRHA Bronze Trophy Open Reining. Tags darauf stand das „Cow Horse 
                Festival“ auf dem Programm, verbunden mit dem Finale der European 
                Reined Cow Horse Futurity. Als letzte Abendshow zeigte die „Cutting 
                Spectacular“ als Höhepunkt die Entscheidung im „ECHA European 
                Cutting Championship Open“.  
              „King Kong“ Grischa 
                Ludwig 
              Moderator Joachim Bochmann 
                band mit dem „Mythos Cowboy“ einen roten Faden um die Galashows. 
                Seine zentrale Botschaft war ein Zitat von Robert Shufelt: „Es 
                ist das Privileg des Cowboys, auf einem guten Pferd zu sitzen 
                und auf den Hinterteil eines Rindes hinabschauen zu dürfen.“ Unter 
                diesem Motto erlebten die Besucher Spitzensport, aber auch rasante 
                und unterhaltsame Showeinlagen. Wie etwa Country-Sängerin Jodie 
                Broich, eine Pat Parelli-Show, die Showtruppe von Pullman City 
                mit einer Pyramide auf drei Kutschen oder aber People-Cutting 
                von Jörg Pasternak. Lasso-Kunst, Rasse- und Hengstpräsentationen, 
                Barrel Race und Pole Bending wie auch Voltigier-Fertigkeiten wurden 
                gezeigt. Auch die rasanten Thunderguys fehlten nicht mit ihren 
                Stunts. 
              Groß war der Spaß bei 
                der Freestyle-Reining mit Markus Häberlin, Ricky Bordignon und 
                „King Kong“ Grischa Ludwig. Ein anderer Höhepunkt war die Motorrad-Kunst 
                von Tony Rossberger, der etwa weit hinaus über Autos sprang. Eine 
                große Gaudi war auch das Sponsor-Race: Wann hat man schon zuvor 
                versierte Westernreiter auf dem Kutschenbock gesehen, um wichtige 
                Sponsoren der Americana schnellstmöglich durch einen Parcours 
                zu fahren? Drei bekannte Größen machten den Spaß mit: Ute Holm 
                für das Old-Sorrel-Team, Grischa Ludwig im Haflinger-Zweispänner 
                für Western Outwear und der als Sieger aus dieser Prüfung hervorgehende 
                Ricky Bordignon für Stars and Stripes. 
              Highlight für Country-Fans: 
                Country Music & Dance Festival  
              Alle Country-Fans unter 
                den Besuchern freuten sich über das erstmals angebotene „Country 
                Music & Dance Festival“. Das Country Music & Dance Festival 
                in Halle 7 bot neben neben der Bühne für die Live-Auftritte der 
                Bands auch eine genügend große Tanzfläche. Organisiert wurde das 
                Dance Festival vom Bundesverband für Country & Western Tanz 
                (BfCW).  
               
                Mit Yvonne Zielonka-Hlousek war auch eine mehrfache Welt- und 
                Europameisterin im Country- und Western-Tanz mit dabei. Sie leitete 
                zudem einen eigenen Tanz-Workshop. Yvonne Zielonka-Hlousek fing 
                1997 mit dem Country & Western Tanzen an. Sie nahm an vielen 
                nationalen und internationalen Turnieren teil. Bis zu ihrem heutigen 
                Superstar Level haben ihr viele bekannte Linedance und Couple 
                Teacher geholfen, wie z. B. Rex Jones (USA), bei dem sie 12 Wochen 
                Unterricht nahm, Lisa & Gary McEntire, Jörg Hammer und vielen 
                mehr. Sie unterrichtet regelmäßig im Raum Kreis Bergstrasse und 
                in der Pfalz und fördert dabei vor allem junge Talente. Besonders 
                stolz ist sie auf ihre zahlreichen Privatschüler und ihre Team 
                Choreographien. Zu ihrem größten Erfolgen gehören:  Europameisterin: 
                1998, 2000, 2001, 2003, 2004, Weltmeisterin: 2003, 2004 
              Für viel Anspruch sorgten 
                auch Manuela DeGuire, Präsidentin des BfCW, Heidi Hlousek und 
                Jochen Zimmermann – alles erstklassige Country- und Western Tänzer-/innen. 
                 
              Workshop-Tänze 
              Das waren einige der 
                Tänze, die einstudiert wurden:  Kid Rock Alabama, Kick'n'Swing, 
                Dog & Bone, Nimby, High Time, Winner at a Game, Give it Back 
                To Me, Back to Country, I Kissed A Girl, Four Minutes Kick, Never 
                Be Alone, Urban Living, One Two Step, Big Love, Drinkin' Bone, 
                Boogie, Love Trick, Walk Of Life, Good, Time, Bud Wiser, The Grass 
                Between my Toes. 
              Im Workshop gelernt, 
                anschließend sofort probiert: Das Country Music & Dance Festival 
                in Halle 7 bot auch die Gelegenheit um die neu erlernten Tänze 
                sofort im Anschluss auszuprobieren.  
              Premiere für Americana-Pokerturnier 
              Pokern ist populär 
                wie nie zuvor - jetzt wurde auch auf der Americana gepokert. Messebesucher 
                hatten während der Americana die Möglichkeit, sich für das Finale 
                am letzten Veranstaltungstag zu qualifizieren. Hauptpreis war 
                eine Flugreise nach Las Vegas mit Teilnahme an zwei Turnieren 
                der legendären „World Series of Poker“ für zwei Personen. Insgesamt 
                500 Spieler zockten in Augsburg um die besten Karten. 
              Julia Carolin Heiß 
                ist die erste „Miss Americana“ 
              Erstmals gab es eine 
                Wahl zur „Miss Americana“. Klar war, dass hier nicht nur das Aussehen 
                eine Rolle spielte, sondern auch das Können im Westernsattel. 
                Kriterien für die Jury waren diese Punkte: Äußeres Erscheinungsbild, 
                kommunikative Fertigkeiten und eine freundliche Wesensart. Auch 
                ein Fragebogen zum Allgemeinwissen und zum Westernreiten speziell 
                musste korrekt ausgefüllt werden. Nicht zuletzt wurden auch reiterliche 
                Fertigkeiten abverlangt. Die Jury bestand aus Anne Schmidt (Stallion 
                Avenue), Jörg Pasternak (Profi-Reiter), Winfried Forster, (AFAG), 
                Axel Kook (Americana), Robert Kastrowi (Stars and Stripes) und 
                Uwe Kleng (Western Outdoor Wear). 
              Nach zwei Vorentscheidungen  
                am 2. August in der Pullman City im Harz und am 9. August in Eging 
                fiel am Veranstaltungsfreitag am Stand von „Western Outdoor Wear“ 
                die Entscheidung. Der Hauptpreis für die Siegerin war eine 8-tägige 
                Flugreise im Dezember zu den „World Reining Shows“ (Futurity) 
                nach Oklahoma City, USA. Zudem gab es ein Fotoshooting für den 
                nächsten Katalog von Western Outdoor Wear zu gewinnen. 
              Elf von über 60 Kandidatinnen 
                hatten es bis nach Augsburg zum Finale geschafft: Ines Boos, Anika 
                Hahne, Julia Carolin Heiß, Michelle Schach, Petra Kohontova, Tamara 
                Bauer, Katharina Hippe, Lorena Rath, Nathalie Meier, Ramona Scharz 
                und Tanja Kutzera. Beim Finale musste sich jede Kandidatin vorstellen 
                und begründen, warum sie gerne Miss Americana werden wollten. 
                Zweitens mussten sie eine Moderation für eine Abendshow vortragen. 
                Danach zeigten sich die jungen Damen in der Modenshow mit aktueller 
                Westernreitmode.  
              Und dann fiel die Entscheidung: 
                Die erste „Miss Americana“ wurde Julia Carolin Heiß. Sie wird 
                die Americana in den nächsten zwei Jahren bei verschiedenen Anlässen 
                repräsentieren. Die 22-jährige Medizinstudentin kommt aus Kassel. 
                Mit elf Jahren bekam sie ihr erstes eigenes Pony. Der Umstieg 
                auf den Westernreitsport erfolgte, als auch ihre Eltern mit dem 
                Westernreiten begannen. Zu den Erfolgen von Julia Heiß zählen 
                u.a. bei der DQHA der Hessenmeister-Titel 1999 in Youth 14 and 
                under (Western Pleasure, Horsemanship, Showmanship und Reining) 
                und der Deutsche Meister-Titel 1999 in Showmanship at Halter Youth 
                14 and under. Sie war Deutscher Vizemeister mit der Jugendmannschaft, 
                gewann die Hessentrophy 1999 in Pleasure und Horsemanship und 
                war in 2001 Deutscher Meister in Horsemanship und Reserve Champion 
                in Hunt Seat Equitation. Die war DQHA-Member of the German team 
                of the 2002 AQHA Youth World Cup. Ihr erfolgreiches Pferd heißt 
                Pferd Co Bo Socks. 
              Auch der zweite und 
                der dritte Platz der Miss-Wahl wurde bekanntgegeben. Zweite der 
                Wahl und unter anderem mit einem Fotoshooting von Stars and Stripes 
                belohnt wurde Michelle Schach. Die Jury entschied sich für Lorena 
                Rath als Drittplatzierte. 
              Von den Besten lernen: 
                Tipps & Tricks der Stars im Western Forum (Halle 4) 
              Tipps & Tricks 
                von den Besten: Im Americana Western Forum zeigten Top-Reiter 
                wie etwa Ute Holm, Sylvia Rzepka, Madeleine Häberlin, Grischa 
                Ludwig, Volker Schmitt oder Markus Schöpfer, wie man Cutting-, 
                Reining- und Pleasure-Pferde richtig ausbildet. Auch alternative 
                Trainingsmethoden wurden im gut 250 m² grossen Vorführring demonstriert, 
                ebenso nutzten Verbände und Vereine das Forum.  
              Westerntown und 
                Red Grizzly Saloon 
              Längst kein Geheimtipp 
                mehr: der „Red Grizzly Saloon“. Durch die typischen Schwingtüren 
                betrat man sozusagen den „Wilden Westen“. Für Stammgäste ist es 
                längst schon liebgewordene Tradition, dort ihren Americana-Besuch 
                ausklingen zu lassen. Für beste Stimmung sorgten Country-Bands, 
                die hier bis spät in die Nacht aufspielten. Die Western Town rund 
                um den Saloon bot zudem echte Westernatmosphäre, die zum Verweilen 
                einlud.  
              Neu: Pullman City 
                Kinderland - der Superspass für Kinder 
              Indianertänze, Goldwaschen 
                & Lassowerfen und vieles mehr: Im neuen Pullman City Kinderland 
                waren die Nachwuchs-Cowboys & -Indianer bestens aufgehoben. 
                Hier konnten sie wie die echten Goldwäscher (Katzen)Gold entdecken  
                - dafür gab es dann auch eine richtige Urkunde! - oder sie fertigten 
                ihren eigenen Federschmuck. Sie konnten sich auch als Indianer 
                schminken lassen oder ihre Geschicklichkeit im Umgang mit 
                dem Lasso unter Beweis stellen. Auch für die Unterhaltung der 
                Eltern war gesorgt: Von der Pullman City Bar aus hatte man übrigens 
                das Treiben des Nachwuchses immer im Blick! 
              Messe-News 
              Wie immer war das Angebot 
                Europas größter Westernreitmesse immens. Auch einige Neuigkeiten 
                wurden geboten. Wie etwa die Abschwitzdecken von SweatTec. Der 
                Clou dieser Decken ist die Fertigung nach Maß. Je nach Vorliebe 
                und aktuellem Modetrend kann sich der Kunde im Onlineshop dieser 
                Firma ein Modell farblich zusammenstellen und direkt bestellen. 
                Zur Auswahl stehen derzeit 20 verschiedene Farben für Rücken- 
                und Halsteil sowie Bordürenmuster. Auch besteht die Möglichkeit, 
                Text applizieren zu lassen.  Über solche Abschwitzdecken konnten 
                sich auch zwei erfolgreiche Reiter freuen – SweatTec stattete 
                den Champion der Masters Pleasure wie auch den Vizechampion der 
                EM-Pleasure damit aus. 
              Eine kreative Idee 
                bot auch „Handtaschen Drive In“: Diese Firma macht aus amerikanischen 
                Nummernschildern oder anderen Blechschildern Handtaschen für die 
                Dame.  
              Neu ist das Angebot 
                von Medilogic. Der Osteopath und Software-Spezialist Michael Schmid 
                entwickelte eine dynamische Druckmessung unter dem Pferdesattel. 
                Die flexible Sattelmatte ermöglich die Erfassung der Druckverteilung 
                auf dem Pferderücken. Das komplexe Zusammenspiel der Kraftwirkungen 
                zwischen Pferd, Sattel und Reiter wird in der relevanten Bewegungssituation 
                oder im Stand gemessen und später in einer Analyse-Software ausgewertet. 
                So ist eine ideale Sattelanpassung möglich. Die neue Sattelmatte 
                kann auch im Unterricht zur Sitzkorrektur des Reiters verwendet 
                werden. 
              Die Firma Amplimed 
                stellte den „Trocken-Max“ in neuen Farben vor. Der Pferdefön kann 
                nun auch ganz nach Belieben des Kunden farblich gestaltet werden. 
                Übrigens: Es gibt jetzt auch schwarze Sättel und Zügel mit Glitzerapplikationen 
                für den Westernreiter. 
              Grill-Kohle mit 
                „Jackie“-Aroma 
              Ein ausgefallenes Angebot 
                war auch die Grill-Brickets mit Jack-Daniels-Aroma. Die Grill-Kohle 
                sind aus Whiskey-Fässern geschreddert und verbreiten so das entsprechende 
                Aroma. Die Firma American Heritage bot die dazu passenden original 
                Soßen aus der USA an. 
              Die Sponsoren der 
                Americana 
              Keine große Veranstaltung 
                ist ohne Sponsoren und ohne tatkräftige Helfer möglich. Deswegen 
                sei Dank gesagt: 
              MD Barns 
              Buffalo 
                Ranch 
              Tony Muzi Western Boots 
              ERCHA 
              Old Sorrel 
              Neil`s Boots 
              Saint Antoine QH 
              Stars & Stripes 
              Joachim & Drinsinger 
                Pullman-Continental Saddlery 
              AK Video 
              Die Helfer der Americana 
              Horst Geier                                      
                Sportliche Leitung 
              Ricky Bordignon                             
                Kontakt zu italienischen Teilnehmern 
              Anneliese Geier                               
                Finanzen / Meldestelle 
              Joachim Bochmann                          
                Show Manager 
              Tanja Holderied                               
                Meldestelle 
              Meike Geier                                     
                Meldestelle 
              Corinna Erhard                                
                Siegerehrung / Meldestelle 
              Sandra Rüggeberg                           
                Meldestelle 
              Nick Cornelissens                            
                NRHA Meldestelle 
              Christa Kraatz                                  
                NCHA USA Meldestelle 
              Sabrina Schrangl                              
                Fahrerin 
              Lutz Reufels                                    
                Ansage 
              Boris Kook                                      
                Ansage 
              John Tuckey                                     
                Richter 
              Ronald Sharpe                                 
                Richter 
              Christine Auch                                 
                Richter 
              Susa Sauer                                       
                Ringsteward 
              Björn Bechtel                                   
                Ringsteward 
              Michaela Kayser                              
                Ringsteward / Bit Jugde 
              Edmund Knoll                                 
                Ringsteward 
              Rainer Herrmann                             
                Doorman 
              Anna Maria Herrmann                     
                Doorman 
              Sabine Schad                                   
                Doorman 
              Evi Raven                                        
                Doorman 
              Thomas Schrangl                             
                Stallbüro, Parcours 
              Roland Hildensberg                         
                Rinder 
              Frank Brüggemann                          
                Rinder, Parcours 
              Olaf Winkler                                    
                Parcours 
              Paul Schickmich                              
                Technik, Parcours 
              Manfred Fuchs                                
                Stallbüro, Parcours 
              Sascha Matz                                     
                Stallbüro, Parcours 
              Olaf Winkler                                    
                Stallbüro, Parcours 
              Axel Kook                                       
                Tierschutz 
              Dieter Bürger                                   
                Abreiteplatz 
              Thorsten Küchler                             
                Abreiteplatz 
              Katja Sandfort                                 
                Anzeigetafel 
              Maurizio DiSimone                          
                NRCHA Meldestelle, Kontakt Italien 
              Elke Miemietz                                  
                Presse 
              Karin Nachtigall                              
                Presse 
              Lenny Nachtigall                             
                Presse 
              Ellen Gorkow                                  
                Presse 
              Ramona Billing                                
                Presse 
              Jörg Brückner                                  
                Presse 
              Johannes Orgeldinger                      
                Auktion / Hengstpräsentation 
              Claudia Lenz                                   
                Richterbetreuung 
              Harald Betz                                     
                Trailparcours / Hindernisse 
              Sabine Dick                                     
                Musik / Technik 
              Christian Schösser                           
                Schmied      
              Volkhard Hummel                           
                Announcer Western-Forum 
              Die sportlichen 
                Entscheidungen 
              NR 20 NRHA Bronze 
                Trophy Open 
              30.000 Euro added Preisgeld 
                waren im Topf. Und ganz viel Bedeutung mehr. Der Sieg bei der 
                Americana und zudem wichtige Weichenstellungen für die diesjährige 
                Weltrangliste der NRHA. Das alles und noch viel mehr – das ist 
                die Faszination der NRHA Bronze Trophy Open bei der Americana. 
                Über 50 Top-Reiner aus Europa, den USA und Kanada hatten gemeldet, 
                darunter auch Oliver Stein, der wenig später mit der deutschen 
                Nationalmannschaft auf der Reiningweltmeisterschaft in Manerbio 
                (Italien) starten würde. Aus der kanadischen WM-Mannschaft waren 
                Patrice St-Onge und Gregg Lauder dabei, vom belgischen Team Bernard 
                Fonck. Der Belgier hatte mit The Rumble bee und BA Reckless Chick 
                zwei Pferde genannt, .  
              Baut Rudi Kronsteiner 
                die Führung in der Weltrangliste aus? 
              Mit großer Spannung 
                wurde der Auftritt eines Hengstes erwartet, der in dieser Saison 
                schon für viel Aufsehen gesorgt hatte: Star Spangled Whiz. Er 
                ist eines der drei Pferde, die Rudi Kronsteiner für die Lawson 
                Bronze Trophy Open  gemeldet hatte. Mit diesem Hengst im Besitz 
                des Italieners Fabrizio Bevilacqua gewann Kronsteiner das italienische 
                Derby und stellte einen neuen außeramerikanischen Score-Rekord 
                auf: 236. Viele weitere Siege folgten. Zum Zeitpunkt der Americana 
                führten die beiden mit knapp 30.000 Dollar die NRHA Weltrangliste 
                Open an. Zu seinen starken Konkurrenten zählte u.a. auch der Hengst 
                Hot Smoking Chex mit Uli Kofler im Sattel. Die beiden gewannen 
                die NRHA European Affiliate Championship. Hot Smokin Chex, der 
                insgesamt ca. 150.000 Dollar Gewinnsumme hat, ist im Besitz des 
                Curtis Hofs in Hartmannsdorf (Sachsen).  Er war übrigens auch 
                einer der Tophengste, die hier in der Americana Stallion Alley 
                zu sehen waren. 
              Würde eine 225 die 
                Marke für den Sieg werden? 
              Rudi Kronsteiner, auch 
                NRHA-Weltrangenlisten-Bester der Jahre 2005 und 2007, musste angesichts 
                seiner aktuellen Spitzenposition in der Weltrangliste als der 
                zu schlagende Favorit für die Bronze Trophy angesehen werden. 
                Während der Americana-Pressekonferenz nahm er diese Rolle an, 
                wenngleich er natürlich auch betonte, wie schwer es werden würde. 
                Er selbst schätzte, dass es im Finale in Augsburg wohl um Scores 
                im Bereich von 225 gehen müsste, um den Sieg zu erringen. Als 
                ärgste Konkurrenten schätzte er unter anderem Uli Kofler mit Hot 
                Smokin Chex, Bernard Fonck, Nico Hörmann auf Chic Dual, aber auch 
                den Newcomer dieses Jahres, den Niederländer Michel Sandyck – 
                speziell mit Diamond Cat Fifty – ein. „Aber auch alle anderen 
                Reiter können hier gewinnen, das gesamte Starterfeld vertritt 
                eine außergewöhnliche Klasse“, so Kronsteiner. 
              Eine Erfolgsgeschichte: 
                Kerstin Grosse und Hot Smokin Chex 
              Einer dieser Gegner: 
                Hot Smokin Chex und Uli Kofler – ein in der Reining-Szene mehr 
                als bekanntes Paar. Dahinter steht Kerstin Grosse, zusammen mit 
                ihrem Mann Betreiber des Curtis-Hof in Hartmannsdorf/Sachsen. 
                „Wir haben uns vor geraumer Zeit entschieden, die Pferde bei uns 
                selbst zu halten. Dann aber wollte ich noch viel mehr zum Umgang 
                mit Pferden leben“, so Kerstin Grosse. Die Entscheidung fiel auf 
                Martin Kreuzer, der seine Horsemanship Academy auch auf der Americana 
                vorstellte. Dann fiel als nächster Schritt die Entscheidung, sich 
                auch einen eigenen Quarter-Hengst anzuschaffen. „Und wenn, dann 
                wollten wir einen richtig Guten.“ Kerstin Grosse bat Martin Kreuzer 
                und Jean-Claude Dysli, sich nach einem entsprechenden Pferd in 
                den USA umzusehen.  
              Ende 2006 war es soweit. 
                „Eigentlich war noch gar nicht offiziell, dass Hot Smokin Chex 
                zum Verkauf stand. Umso schneller haben wir zugeschlagen. Innerhalb 
                von zwei Tagen war alles klar.“ Das war Januar 2007, und Mitte 
                2007 war der Hengst dann in Deutschland. So ist dieses Jahr das 
                erste, in dem er hier promoted werden kann. „Wir haben uns dann 
                wiederum entschieden, dass Pferd in der Regel bei Martin Kreuzer 
                zu halten – und haben uns zudem entschieden, ihn zu Uli Kofler 
                ins Training zu geben. In dieser Zeit steht er dann auch bei ihm 
                im Raum München. Ich bin sehr froh über diesen Entschluss, denn 
                er erreicht seine Erfolge auf eine sehr pferdegerechte und nachhaltige 
                Weise.“  
              Das lässt sich in Erfolgen 
                belegen: Uli Kofler führte den siebenjährigen Hot Smokin Chex, 
                2004 auch Dritter der NRHA Futurity Open, bei der Körung zur Traumnote 
                von 8,4 und erreichte bei Turnieren immer vorderste Plätze. „Ein 
                Pferd kann nicht jedes Mal gewinnen, aber diese Konstanz ist schon 
                beeindruckend und deutet auf Qualität hin“, so Kerstin Grosse. 
                Unter anderem wurde Hot Smokin Chex dieses Jahr in Borkeberga/Schweden 
                NRHA European Champion.  
              Danach war er mit Stand 
                vom 17. August 2008 Zweiter der Weltrangliste, dem Papier nach 
                also der große Widersacher für Uli Kofler in der NRHA Bronze Trophy 
                bei der Americana. „Das haben wir aber nicht weiter verfolgt und 
                ihn nicht weiter geshowt, wir haben uns ganz auf die Americana 
                konzentriert.“ Und deswegen auch eine andere schwere Entscheidung 
                getroffen: Uli Kofler hätte mit Hot Smokin Chex auch für Italien 
                bei der Weltmeisterschaft starten dürfen. „Doch für uns und unsere 
                Ziele war die Americana wichtiger, deswegen haben wir auch darauf 
                verzichtet. Wer weiß, vielleicht haben wir ja später noch einmal 
                die Chance, bei der WM dabei zu sein“, so Kerstin Grosse.  
              Vorlauf 
              Rudi Kronsteiner 
                reitet Spat King Delmaso mit einer 224 an die Spitze im Go 
              Die NRHA Bronze Trophy 
                Open ist traditionell eine der bekanntesten und wichtigsten Prüfungen 
                der Americana. Die mit 30.000 Euro added dotierte Open spielt 
                eine bedeutende Rolle auf dem Weg zum jeweiligen NRHA World Champion. 
                33 hochkarätige  Pferd-Reiter-Kombinationen gingen in den Vorlauf, 
                17 schafften es ins Finale – wofür mindestens ein Score von 217 
                nötig war. Dies entsprach auch in etwa dem Niveau der beiden Americanas 
                davor. 
              Und diese Prüfung versprach 
                einmal mehr große Spannung. Unter anderem trafen drei Pferd-Reiter-Kombinationen 
                aufeinander, die um den NRHA World Champion Titel in der Open 
                reiten: Rudi Kronsteiner mit Star Spangled Whiz, Bernard Fonck 
                mit The Rumble Bee und Uli Kofler mit Hot Smokin Chex.  
              Doch zunächst einmal 
                zurück zum Vorlauf, für den die Pattern 8 zu reiten war. Den gewann 
                der Österreicher Rudi Kronsteiner auf Spat King Delmaso (Bes. 
                Tatjana Steinbeisser, GER) mit drei Punkten Vorsprung vor dem 
                Zweitplatzierten. Zudem brachte er den NRHA World Champion 2007, 
                Chic N Roost (Bes. Priscilla Jacquard, FRA), mit einer 220 auf 
                Platz  7 und Star Spangled Whiz (Bes. Fabrizio Bevilacqua, ITA) 
                mit einer 218,5 auf Platz 13 des Vorlaufs. Damit entsprach er 
                fast exakt seinen eigenen Vorhersagen, die er gestern bei der 
                Pressekonferenz auf Anfrage der Medienvertretern äußerte.  
              Bei seinem Vorlaufs-Siegesritt 
                musste Rudi Kronsteiner auf Spat King Delmaso sogar noch einen 
                halben Penalty in den Spins nach rechts hinnehmen. Also hatte 
                der Ritt sogar das Potenzial für eine 225,5. Und auch in den Zirkeln, 
                speziell nach links, war noch Potenzial für mehr.  
              Uli Kofler, Bernard 
                Fonck und Grischa Ludwig punktgleich auf Platz 2  
              Mit einer 221 belegten 
                drei Reiner den zweiten Platz des Vorlaufs: Ulrich Kofler mit 
                NRHA European Affiliate Champion Hot Smokin Chex (Bes. Curtis 
                Hof), Bernard Fonck mit Bareckless Chick (Bes. Nicky Nietveld 
                Van Tende, BEL) und Grischa Ludwig auf The Great Guntini (Bes. 
                Greenway Stable, NED). Bernard Fonck und Grischa Ludwig haben 
                beide zwei Pferde im Finale. Fonck konnte The Rumble Bee (Bes. 
                Willy Geenen, BEL) auf Platz 7 reiten (220), Ludwig brachte Hollywood 
                Yankee Kid (Bes. Heike Nixdorf) mit einer 219,5 auf Platz 10. 
                 
              Ebenfalls zwei Pferde 
                steuerte Volker Schmitt ins Finale. Der amtierende Deutsche Meister 
                ritt Jacs Ready to Slide mit einer 220,5 auf den fünften Platz 
                des Vorlaufs. Mit diesem Hengst im Besitz von Thomas Ehrenreich 
                gewann er letztes Jahr das NRHA Breeders Derby mit Rekordscore. 
                Außerdem brachte er Dun It For You (Bes. Irmgard Brendgens) mit 
                einer 218 auf Platz 14 im Vorlauf und damit ins Finale.  
              217 Punkte mussten 
                es für das Finale sein 
              Als weitere Finalisten 
                qualifizierten sich Oliver Stein, der den NRHA Breeders Derby 
                Champion 2008 SES Topsail Whiz (Bes. Steffi Zotti, AUT) mit einer 
                220,5 auf einen tollen fünften Platz reiten konnte, Markus Schöpfer 
                (ITA) mit Peptos Lil Bingo (Bes. Braam QH, NED, Platz 7 mit Score 
                220), Nico Hörmann mit Kai Thielks Olenas Diablo Star (219,5 / 
                Platz 10), Patrice St-Onge mit Mister Hollywood Nic (Bes. Jacpoint 
                QH, AUT, 219,5 / Platz 10), Morey Fisk mit Ruf Dun It (Bes. Frank 
                Huchzermeier, 217,5 / Platz 16) und Riccardo Nicolazzi mit Roseanne 
                Sternbergs Frozen Slide (217 / Platz 17).  
              Es war also ein Score 
                von 217, der zum Einzug ins Finale nötig war! 
              Das Finale um die NRHA 
                Bronze Trophy Open findet morgen Abend im Rahmen der großen Abendshow 
                „Reining at its Best“statt. Dann wird sich zeigen, wer die meisten 
                Rerseven hat, um vielleicht noch ein Schüppchen draufzulegen. 
                Auf jeden Fall gilt: Hop oder Top. Spannung ist garantiert“ 
              Finale 
              „Das stärkste Teilnehmerfeld 
                in Europa“ 
              35.441,89 Euro – das 
                war das Preisgeld der Bronze Trophy Open 2008 bei der Americana. 
                Und alleine 8.151 Euro davon standen für den Sieger bereit. 17 
                Starts von 12 Reiter aus fünf Nationen – 16 Quarter und ein Paint 
                – 15 Hengste, ein Wallach und eine Stute hatten es ins Finale 
                geschafft. Die Spannung war förmlich greifbar, so knisterte es 
                in der Schwabenhalle, als die Abendshow „Reining at its best“ 
                zu ihrem Höhepunkt kam. 
              „Es war das stärkste 
                Teilnehmerfeld in Europa. Die Klasse dieser 17 Reiter und Pferde 
                des Finales wird nur noch von wenigen Turnieren in den USA getoppt“, 
                meinte Richterin Christine Auch kurz nach dem Endlauf begeistert. 
                „Die Reiter hatten schon im Go alles geben müssen – und heute 
                Abend setzten sie alles auf eine Karte. Bei dem einen hat das 
                sehr gut geklappt, bei dem anderen leider nicht“, meinte die Richterin. 
              Riccardo Nicolazzi 
                eröffnet den Endlauf 
              Als erster Starter 
                kam der Italiener Riccardo Nicolazzi in die Arena. Er stellte 
                die einzige Stute des Teilnehmerfeldes vor: die fünfjährige Frozen 
                Slide im Besitz der Britin Rosanne Sternberg. Er kam zunächst 
                nicht gut ins Rollen. Nach eher verhaltenen Zirkeln nach Links 
                in der Finalpattern 5 überdrehte er den Linksspin – und in den 
                Rechtszirkeln gab es Minus, weil sein Pferd zum falschen Zeitpunkte 
                wechseln wollte. Dann aber kamen Riccardo Nicolazzi und Frozen 
                Slide ins Rollen: Plus 1 im Rechtsspin und auch alle restlichen 
                Manöver im Plus – so kam der Italiener noch auf einen Score von 
                220,5, die erste Marke dieses Finals. Es sollte am Ende den achten 
                Rang bedeuten. 
              Weiter ging es mit 
                Morey Fisk auf Ruf Dun It. Er holte auf dem siebenjährigen Quarter-Hengst 
                vor allen in den Spins Pluspunkte – Richter Ronald Sharp ging 
                hier im Score bis plus 1,5. Dagegen war in den Zirkeln zu viel 
                „Handarbeit“ im Spiel und auch der letzte Stop klappte nicht richtig 
                – Score 218. 
              Neuer Topscore durch 
                Volker Schmitt 
              Vor allem dank seiner 
                Stops kam Steffen Breug auf Little Whiz Chic als dritter Starter 
                zu einem Score von 221,5. Diesen neuen Highscore toppte aber direkt 
                der nächste Starter: Volker Schmitt bei seinem ersten Finalstart 
                auf dem sechsjährigen Dun It For You zu einem halben Zähler mehr: 
                222. Weiche Stops und eine sehr harmonische Vorstellung brachten 
                ihm einen Pluspunkt nach dem anderen. Merkwürdigerweise zog ihm 
                einer der drei Richter im Rechtszirkel und der Figure Eight je 
                einen ganzen Penalty ab – trotzdem aber der neue Highscore. Die 
                222 Punkte sollten an Ende zum feinen fünften Rang reichen. 
              Star Spangled Whiz 
                muss sich geschlagen geben 
              Weiter ging es mit 
                Rudi Kronsteiner auf dem ersten seiner drei Finalpferde: dem zu 
                Beginn dieser Prüfung die NRHA-Weltrangliste anführenden Star 
                Spangled Whiz. Aber wie schon im Vorlauf blieben Rudi Kronsteiner 
                und Star Spangled Whiz unter ihren Möglichkeiten. Gleich im ersten 
                Linkszirkel setzte es bei allen Richtern zwei ganze Penalties, 
                da war kein Sieg mehr drin. Da nutzte etwa auch der traumhafte 
                und mit plus 1,5 zu belohnende Rechtsspin nichts mehr, zumal auch 
                die Stops unter Erwartung blieben. Am Ende der Score: 217,5 und 
                „nur“ der 12 Platz in der Endabrechnung. 
              Jetzt kam Grischa Ludwig 
                erstmals zum Finale in die Arena. Auf dem siebenjährigen Hollywood 
                Yankee Kid zeigte er im Rechtsspin das schönste Manöver und kam 
                in der Endrechnung auf 217 Punkte. Mit dem kanadischen WM-Reiter 
                Patrice St.-Onge ging es weiter. Doch er überdrehte auf Mister 
                Hollywood Nic den zweiten Spin und ließ so wichtige Punkte liegen. 
                Die prima zwei letzten Stops kamen zu spät, um über eine 220 hinauszukommen 
                – am Ende war es der neunte Rang. 
              Nico Hörmann stellte 
                mit dem achtjährigen Olenas Diablo Star das älteste Finalpferd 
                vor. Nach einem Penalty 5 im Rechtszirkel aber war er leider aus 
                dem Rennen – Score 192,5.  
              Weiterer Mitfavorit 
                scheitert 
              Jetzt war es der zweite 
                große Mitfavorit, der antrat: Das zu Beginn dieser Prüfung zweitplatzierte 
                Duo der NRHA-Weltrangliste: The Rumble Bee unter dem Belgier Bernard 
                Fonck. Aber zwei ganze Penalties im Rechtszirkel, da war die Chance 
                auf den Americana-Sieg auch für diese Reiter-Pferd-Kombination 
                dahin. Score: 215. Aber Bernard Fonck hatte ja noch ein zweites 
                Eisen im Feuer… Apropo Eisen: Beide Pferde von Bernard Fonck verloren 
                im Finale ein Eisen. The Rumble Bee beim letzten Stop und auf 
                seinem zweiten Pferd im vorletzten Stop. Aber da kommen wir ja 
                noch drauf zu sprechen.  
              Markus Schöpfer 
                übernimmt die Führung 
              Der Italiener Markus 
                Schöpfer versuchte nun auf Peptos Lil Bingo sein Glück. Auf dem 
                Sechsjährigen sammelte er Plus um Plus und wurde am Ende mit 222,5 
                Punkten belohnt. Das war der aktuelle neue Topscore. Und am Ende 
                der vierte Rang. So gar nichts klappte bei Rudi Kronsteiners zweitem 
                Finalauftritt. Viel Horsemanship bewies er, als er auf Chic N 
                Roost die Prüfung entsprechend vor dem Rechtsspin vorzeitig beendete. 
              Jedem Finalreiter 
                seinen eigenen Song aufgelegt 
              Nun versuchte sich 
                Oliver Stein auf SES Topsail Whiz. Mit der Zügelhand auf Höhe 
                der Pferdeohren ging es in die Zirkel, „Highway to Hell“ pushte 
                ihn bei seinem Ritt, der schließlich mit einer 219 bewertet wurde. 
                Eigentlich hätte Oliver Stein noch einen zusätzlichen Bonus für 
                den künstlerischen Ausdruck verdient gehabt: Er schaffte es, seine 
                Vorführung exakt mit dem letzten Takt des von ihm gewählten Liedes 
                zu beenden. Übrigens war das ein Novum: Jeder der Finalreiter 
                hatte seinen eigenen Song auswählen dürfen.  
              Zweiter Auftritt von 
                Volker Schmitt: Auf Jacs Ready To Slide scorte er konsequent im 
                Plus und holte sich 221,5 Punkte. Grischa Ludwig fing sich auf 
                dem Paint The Great Guntini leider einen 5er Penalty im Roll-Back 
                des ersten Stops und kam so nicht über eine 206 hinaus.  
              Jetzt waren noch drei 
                Reiter beim Doorman, und noch führte Markus Schöpfer. Es sollte 
                nicht so bleiben.  
              Uli Kofler übernimmt 
                Führung 
              Zwei der am meisten 
                gehandelten Favoriten hatten es in diesem Finale nicht nach ganz 
                vorne geschafft, jetzt kam der dritte Mitfavorit in die Arena: 
                der Italiener Uli Kofler auf Hot Smokin Chex – im Besitz der Familie 
                Grosse vom Curtis-Hof in Sachsen. Ein erster leicht überdrehter 
                Spin nach links brachte ihm Minus ein und auch ein Fast-Kick in 
                der Figure-Eight kosteten Punkte – sonst aber ein klasse Ritt 
                mit ganz viel Ausdruck mit einem Plus-1,5-Stop als vorletztes 
                Manöver. Der Score…222,5 – neuer Topscore! 
              Neuer Highscore 
                für Bernard Fonck  
              Der vorletzte Starter: 
                Bernard Fonck, nun auf BA Reckless Chick. Ein von ihm selbst gezüchteter 
                Quarter-Wallach. Er zeigte die tollsten Spins des Finales, plus 
                1,5 hier. Plus ½ gab es in den Spins, die Figure Eight mit einer 
                0 im Score abgeschlossen. Plus 1 im ersten Stop, null bis plus 
                ½ im zweiten Stop, bei dem BA Reckless Chick ein Eisen verlor 
                – und noch mal plus 1 im letzten Stop. Spannung. Dann die Durchsage: 
                der Score…228! Top-Score! Und der Sieg in dieser Bronze-Trophy 
                der Americana. 
              Dritter Platz für 
                Rudi Kronsteiner 
              Den konnte auch Rudi 
                Kronsteiner als letzter Starter nicht mehr verhindern. Bei seinem 
                dritten Finalstart showte er den Vorlaufssieger Spat King Delmaso. 
                Zum Song TNT von AC/DC glänzte er vor allem bei den Stops, während 
                die Zirkel eher bei null bleiben. Der Österreicher erhielt 224,5 
                Punkte. Das war der dritte Platz und eine kleine Entschädigung 
                für das Pech bei den anderen beiden Finalritten. 
              Natürlich war die Freude 
                bei Bernard Fonck riesig. Der 35-jährige WM.Teilnehmer war, wie 
                er selbst erklärte, „ein bisschen nervös vor dem Start“. Auch 
                Richterin Christine Auch erklärte: „Der hat uns gar nicht wahrgenommen, 
                so war er auf seinen Ritt fixiert.“ BA Reckless Chick ist fünf 
                Jahre alt, musste das vergangene Jahr nach einem Sehnenproblem 
                komplett pausieren. Seit Januar ist der Wallach wieder im Training, 
                zum Zeitpunkt der Americana war er etwa Siebter der NRHA-Weltrangliste. 
                „Ich bin sehr stolz. BA Reckless hat alles gegeben. Er ist ein 
                wirklich gutes Pferd“, freute sich Fonck. Kerstin Grosse, die 
                Besitzerin des Zweitplatzierten Hot Smokin Chex, war es ebenfalls: 
                „Uli Kofler war zwar etwas traurig. Aber ich bin total zufrieden. 
                Mit dem Ritt, mit Uli und vor allem auch mit der Americana. Das 
                ist wirklich klasse, was hier abgeht.“ 
              Endergebnis der 
                Bronze Trophy 
              1.       Bernard Fonck                       
                BA Reckless Chick                     228 
              2.       Uli Kofler                               
                Hot Smokin Chex                       225,5 
              3.       Rudi Kronsteiner                    
                Spat King Delmaso                     224,5 
              4.       Markus Schöpfer                    
                Peptos Lil Bingo                         222,5 
              5.       Volker Schmitt                       
                Dun It For You                           222 
              6.       Steffen Breug                         
                Little Whiz Chic                         221,5 
              6.       Volker Schmitt                       
                Jacs Ready To Slide                    221,5 
              8.       Riccardo Nicolazzi                 
                Frozen Slide                                220,5 
              9.       Patrice St.-Onge                     
                Mister Hollywood Nic                220 
              10.     Oliver Stein                            
                SES Topsail Whiz                       219 
              11.     Morey Fisk                             
                Ruf Dun It                                  218 
              12.     Rudi Kronsteiner                    
                Star Spangled Whiz                    217,5 
              13.     Grischa Ludwig                     
                Hollywood Yankee Kid             217 
              14.     Bernard Fonck                       
                The Rumble Bee                         215 
              15.     Grischa Ludwig                     
                The Great Guntini                       206 
              16.     Nico Hörmann                        
                Olenas Diablo Star                      192,5 
              17.     Rudi Kronsteiner                    
                Chic N Roost                              0 
              Und das waren die 
                Songs der Finalreiter: 
              Riccardo Niccolazi                          
                AC/DC                            Thunderstroke 
              Morey Fisk                                       
                Kid Rock                        Cowboy 
              Steffen Breug                                  
                Rascal Flatts                    
                Live Is A Highway 
              Volker Schmitt                                
                ZZ Top                            La Grange 
              Rudi Kronsteiner                             
                Michael Jackson              Thriller 
              Grischa Ludwig                               
                Kiss                                 I was made for loving you 
              Patrice 
                St.-Onge                              
                Yellow                            The Race 
              Nico Hörmann                                 
                Robbie Williams              Let me entertain you 
              Bernard 
                Fonck                                 Survivor                          
                Eye of the Tiger 
              Markus Schöpfer                             
                Lynyrd Skynyrd             Sweet Home Alabama 
              Rudi Kronsteiner                             
                Kid Rock                        All Summer Long 
              Oliver Stein                                      
                AC/DC                            Highway to Hell 
              Volker Schmitt                                
                Def Leppard                   Let`s Get Rocked 
              Grischa 
                Ludwig                               ZZ Top                            
                Sharp Dressed Man 
              Uli Kofler                                        
                U2                                   Vertigo 
              Bernard Fonck                                 
                Natalia                             I`ve only begun to fight 
              Rudi Kronsteiner                             
                AC/DC                            TNT 
              NR 21 NRHA Bronze 
                Trophy Non-Pro 
              Doppelsieg für Andrea 
                Castrucci im Vorlauf 
              Jüngste Finalistin 
                ist neun Jahre alt: Marie Christin Schranz aus Österreich 
              14 der 23 Starter im 
                Vorlauf um die mit 5.000 Euro added dotierte Non-Pro Bronze Trophy 
                schafften es ins Finale. Bester Reiter des Go Rounds war Andrea 
                Castrucci (Italien), der seinen 8-jährigen Quarter-Hengst Skeets 
                Dun auf eine 218 ritt. Dabei konnte er insbesondere in den Spins 
                und Stops Pluspunkte sammeln. Skeets Dun (von Hesa Sonofa Dun) 
                ist den Besuchern der Weltreiterspiele 2006 in Aachen noch wohlbekannt. 
                Mit Dario Carmignani im Sattel gewann er damals Mannschafts-Bronze 
                und wurde Zehnter im Einzelfinale. Auch mit seinem Besitzer Andrea 
                Castrucci war er vielfach erfolgreich (u.a. Siebter bei CRI in 
                der Schweiz). Andrea Castrucci ritt zudem seinen MRH Chisum mit 
                einer 216,5 auf den zweiten Platz.    
              Den dritten Platz im 
                Vorlauf errang mit einem Score von 215,5 die Belgierin Cira Baeck 
                mit Whizashiningwalla BB. Sie ist amtierender NRHA World Champion 
                in der Non-Pro und führt auch derzeit die Weltrangliste mit Peek 
                A Boom an. Mit dem 5-jährigen Whizashiningwalla BB liegt sie momentan 
                auf Platz 5 in der Non Pro Weltrangliste.   
              Bester deutscher Teilnehmer 
                war Clemens Sinnreich, der es mit seinem 12-jährigen Hengst SR 
                Malbec Chex auf einen Score von 212,5 brachte. Den fünften Platz 
                im Go teilten sich Sabrina Adam mit HA Cherokee Steady und Priscilla 
                Jacquard (FRA), die Chic N Roost ritt – den Hengst, mit dem Rudi 
                Kronsteiner vergangenes Jahr die Mallorca Bronze Trophy gewann 
                und NRHA World Champion Open wurde. Beide erzielten 212 Punkte. 
              Die weiteren Finalisten 
                waren: Angelika Warg mit Genuine Black Jack (210), Sabine Stegmair 
                mit Spat of Britton (209), Sylvia Maile mit LQ Honey (208,5), 
                Marlene Wimmer mit Top Elite Jac (208), Jasmin Baur mit Pocos 
                Leo Boy (206), Alexandra Witt (ITA) mit Joe Bar Dun (202), Marie 
                Christin Schranz (AUT) mit Smartin Spirit (201,5) und nochmals 
                Priscilla Jacquard (FRA) mit Gunnersaurus Rex, dem einzigen Paint 
                Horse dieses Feldes (201,5). 
              Besonders bemerkenswert 
                war die Leistung von Marie Christin Schranz: mit ihren neun Jahren 
                ist sie die jüngste Reiterin dieses Finalistenfeldes. Marie Christin 
                kommt aus Unterwaltersdorf südlich von Wien und war mit dem Smartin 
                Off-Sohn Smartin Spirit vergangenes Jahr bereits NRHA European 
                Champion in der Klasse Youth 13 & under. Smartin Spirit wurde 
                von Vern Sapergia ausgebildet.   
              Finale 
              Vorlaufsbeste Cira 
                Baeck gewinnt das Finale souverän 
              Die NRHA Lawson Bronze 
                Trophys auf der Americana blieb dieses Jahr völlig in belgischer 
                Hand. Nach Bernard Foncks Sieg in der Open baute Cira Baeck die 
                belgische Dominanz am letzten Americana-Tag noch weiter aus, indem 
                sie die Non-Pro Trophy für sich entschied. Mit dem 5-jährigen 
                Hengst Whizashiningwalla BB war die NRHA-Weltranglistenerste in 
                der Non-Pro als Drittbeste aus dem Vorlauf gekommen. Im Finale 
                zog sie dann mit einem Klasseritt souverän an die Spitze. 221 
                Punkte gaben die Richter für ausgezeichnete Zirkelarbeit und super 
                Spins und Stops. 2.201 Dollar gab es für den Sieg in dieser Klasse. 
                Whizashiningwalla BB lag vor der Americana bereits auf Platz 5 
                in der Non Pro Weltrangliste.   
              Reserve Champion wurde 
                mit einem Score von 218,5 der Vorlaufsbeste Andrea Castrucci mit 
                dem 8-jährigen Skeets Dun. Auf Platz 3 folgte mit nur einem halben 
                Punkt Abstand Marlene Wimmer als beste deutsche Reiterin auf dem 
                8-jährigen Wallach Top Elite Jac. Vierter wurde Clemens Sinnreich 
                mit SR Malbec Chex (217,5). Platz 5 ging nochmals an Andrea Castrucci 
                – diesmal mit MRH Chisum (215) vor Angelika Warg auf  Genuine 
                Black Jac (213), Sabrina Adam auf HA Cherokee Steady (210,5) und 
                Sabine Stegmair auf Spat of Britton (210). Alexandra Witt und 
                Joe Bar Dun kamen auf Platz 9, Jasmin Baur und Pocos Leo Boy auf 
                Platz 10, Sylvia Maile und LQ Honey auf Platz 11. Zwölfte wurde 
                die Französin Priscilla Jacquard auf dem einzigen Paint Horse 
                des Feldes, dem Hengst Gunnersaurus Rex. Priscilla Jacquard ritt 
                zudem ihren Chic N Roost auf Platz 13 - zusammen mit der jüngsten 
                Reiterin dieses Feldes: Marie Christin Schranz und Smartin Spirit. 
                 
              NR22 NRHA Bronze 
                Trophy Limited Open 
              Bronze Trophy geht 
                an Ricky Bordignon und The Little Fighter 
              Die NRHA Bronze Trophy 
                Limited Open wurde Class in Class mit dem Go Round der Bronze 
                Trophy Open gelaufen. 27 Pferd-Reiter-Kombinationen hatten hierfür 
                gemeldet. Verdienter Bronze Trophy Champion in dieser Klasse wurde 
                der Italiener Ricky Bordignon mit seinem Palominohengst The Little 
                Fighter. Die beiden beeindruckten insbesondere durch ihre schönen 
                Spins und mit der Arbeit auf den Zirkeln und verließen die Bahn 
                mit einer 219.  
              Reserve Champion wurde 
                mit einer 218 der Schweizer Christoph Seiler mit Smart Little 
                Steady (Bes. Gabriela Küng). Dritter wurde der Südtiroler Luis 
                Kompatscher mit seinem Hengst Be on Edge (215,5), vor Ricky Bordignon 
                mit ARC Doc Red Oak (Bes. Marzia Gnutti, ITA/215), Maik Bartmann 
                mit Jutta Weckmüllers BV Smart Innuendo (214), Anna Limmer mit 
                Hesa San Jo (213) und Matteo Vedovato mit Skeets Dun (Bes. Andrea 
                Castrucci, ITA / 212). 
              „Americana - mehr 
                als nur eine Show“ 
              „Ich freue mich sehr 
                über diesen Sieg,“ freute sich Ricky Bordignon. „Ich liebe diese 
                Veranstaltung. Die Americana ist nicht einfach nur irgendein großes 
                Turnier, sondern etwas ganz Besonderes.“  
              Ricky Bordignon, der 
                auf der Anlage von Giraudini Quarter Horses in der Nähe von Rom 
                trainiert, ist selbst fast schon ein Stück Americana-Geschichte. 
                Er war auf jeder Americana dabei und auf jeder einzelnen erfolgreich. 
                Viele erinnern sich noch an seine ganz frühen Ritte, als er noch 
                erfolgreich Barrel Race und Pole Bending ritt. Dann sein großer 
                Auftritt mit dem bekannten italienischen Hengst Snapper Cal Bar, 
                mit dem er das Americana Cutting Open gewann. Er war Junior Western 
                Pleasure Champion und vielfach Finalist in den großen Cutting- 
                und ReiningWettbewerben dieser Veranstaltung. Auch in den Abendshows 
                war er mehrfach aktiv, sei es als Freestyle Reining Champion oder 
                als Mit-Akteur in der Motorrad-Stuntshow vor zwei Jahren. „Es 
                ist nicht einfach, hier zu gewinnen“, so der Trainer, der auch 
                mehrere Richterkarten besitzt und in diesem Jahr als erster europäischer 
                Richter den AQHA Youth World Cup richtete. „Der Wettbewerb ist 
                sehr groß und das Umfeld einer großen Messe stellt auch besondere 
                Anforderungen, aber es ist schon etwas ganz Besonderes, vor so 
                großem Publikum zu reiten.“  
              NR 11 NRHA Reining 
                Maturity Open 5 years & older 
              Jonathan Gauthier 
                mit Nimble Star vorn / Rudi Kronsteiner auf Gunnersaurus Rex Zweiter 
              39 Pferd-Reiter-Kombinationen 
                waren für die NRHA Reining Maturity Open (5 years & older) 
                gemeldet. Die zwölf besten schafften es ins Finale. Die Topreiter 
                dieses Vorlaufs lagen am Ende nur um jeweils einen halben Punkt 
                auseinander. Den Go round konnte der Kanadier Jonathan Gauthier 
                mit Nimble Star für sich entscheiden. Der Score: 218. Der 7-jährige 
                Quarter Horse Hengst (von Smart Starbuck), der in diesem Jahr 
                bereits die Lawson Bronze Trophy auf der Bayerischen Meisterschaft 
                gewann, ist im Besitz von Claudia Haselsteiner (Österreich).  
              Mit nur einem halben 
                Punkt Abstand lag Rudi Kronsteiner (AUT) mit dem 6-jährigen Paint 
                Horse Hengst Gunnersaurus Rex  auf dem zweiten Platz (217,5). 
                Der Gunner-Sohn ist im Besitz der Französin Priscilla Jacquard, 
                der auch der amtierende NRHA World Champion Chic N Roost gehört. 
                Platz 3 teilten sich Nico Hörmann mit Olenas Diablo Star (Bes. 
                Kai Thielk) und der Kanadier Patrice St-Onge mit Mister Hollywood 
                Nic (beide 217). Der 6-jährige Hengst, der im Besitz von Jacpoint 
                Quarter Horses (AUT) ist, wird mit Patrice St-Onge auch auf der 
                Weltmeisterschaft Reining in Italien starten. Fünfter wurde mit 
                einer 216,5 Grischa Ludwig mit The Great Guntini (Bes. Greenway 
                Stable, NED). Der Baden-Württemberger ritt zudem Heike Nixdorfs 
                Hollywood Yankee Kid mit einer 214 auf Platz 9 des Finales.  
              Den sechsten Platz 
                im Go teilten sich Riccardo Nicolazzi auf Froden Slide (Bes. Roseanne 
                Sternberg, GBR) und der Südtiroler Uli Kofler mit Hot Smokin Chex 
                (Bes. Curtis Hof) – beide mit einer 214. Achter wurde Clemens 
                Sinnreich auf SR Malbec Chex (214,5), der neunte Rang ging an 
                grischa Ludwig auf Hollywood Yankee Kid (214). Auf dem zehnten 
                Platz des Vorlaufs lag Philipp Martin Haug mit Rooster Bunny (212,5). 
                Die 5-jährige Stute, die im Besitz von Sabine Lagerbauer ist, 
                wurde auf Johannes Orgeldingers Mainriver Ranch in Texas gezüchtet 
                und war erst vor zwei Wochen FEQHA European Champion Junior Working 
                Cowhorse. Auf den elften Platz kamen punktgleich Michael Saupe 
                auf Boggieslilcrackerjac (Bes. Nicole Leibhard) und Gregg Lauder 
                mit Sweet Rooster Lena (Bes. Braam Quarter Horses, NED) – beide 
                kamen auf 212 Zähler. 
              Finale 
              Jonathan Gauthier wiederholte 
                seine Leistung aus dem Go und siegte in der Reining Maturity Open. 
                Er scorte auf Nimble Star eine 224. Um einen halben Punkt geschlagen 
                geben musste sich Uli Kofler auf Hot Smokin Chex (223,5). Dritter 
                wurde Nico Hörmann auf Olenas Diablo Star (218). Auf den vierten 
                Rang kam Philipp Martin Haug auf Rooster Bunny (217). Den fünften 
                Rang belegte Michael Saupe auf Boogieslilcrackerjac (215,5) vor 
                6. Grischa Ludwig auf The Great Guntini (214), 7. Gregg Lauder 
                auf Sweet Rooster Lena (213) und 8. Grischa Ludwig auf Hollywood 
                Yankee Kid (203). 
              NR 12 NRHA Maturity 
                Non-Pro 5 years and older 
              Erster Platz für 
                Tanja Mahnke auf MR BH Jac 
              Mit einer 220,5 gewann 
                Tanja Mahnke auf MR BH Jac die Maturity der Non-Pro`s souverän. 
                Ebenso klar platzierte sich Ingrid Vermeiren auf Roosters Trips 
                mit 217 Punkten als Zweite. Dritte wurde Sabrina Adam auf HA Cherokee 
                Steady (214,5). Als Vierte kam Marlene Wimmer auf Top Elite Jac 
                ins Ziel (213). Fünfte wurde Priscilla Jacquard auf Chic N Roost 
                (212) vor 6. Wendelin Herger auf Peppy San Winner (211,5), 7. 
                Sylvia Maile auf LQ Honey, 8. Stefanie Schuck auf MS Continental 
                Love sowie Fritz Stoll auf Wink Dun It, 10. Stefanie Steidle auf 
                Anuther Doc O Lena, 11. Marc Andries auf Diamond Lynea sowie Ran 
                Levi auf RC Sonita Whiz, 13. Sabine Stegmair auf Spat Leo Boy, 
                14. Jasmin Baur auf Pocos Leo Boy, 15. Marie Christin Schranz 
                auf Smartin Smartin Spirit. 
              NR 50 Reining 
                Futurity Open 3 years old 
              Tinsel Rey legt 
                unter Rudi Kronsteiner eine 217 vor 
              Rudi Kronsteiner führte 
                Tinsel Rey zum Sieg im Vorlauf der Americana Reining Futurity 
                Open 3 years old. Gleich als erster Starter setzte er die Marke 
                für das gesamte Feld. Für seine Vorstellung mit dem letzten Stop 
                als plus Eins im Manöver und dem finalen Höhepunkt seines Auftrittes 
                sicherte er sich einen Score von 217.  
              Bernard Fonck kam mit 
                seinen zwei Pferden gleichauf als Zweiter im Vorlauf durch die 
                Pattern. Jeweils 215,5 Punkte erreichte der Belgier sowohl auf 
                Sail On Top Whizard wie auch auf Twist With Mic. Und erneut Rudi 
                Kronsteiner wurde Vierter dieses Go: Auf Wimpys Step N Pretty 
                kam er zu 215 Punkten. 
              Ulrich Kofler qualifizierte 
                sich mit A Sparkling Sailor und 214,5 Punkten gleichauf mit Sylvia 
                Rzepka auf Bantam Whiz. Markus Schöpfer steuerte Smart Style Dunnit 
                mit 212,5 Punkte im Vorlauf. Jeweils eine 209,5 erreichten als 
                Achte Oliver Stein auf SES MR Boogi sowie Michael Sandyck auf 
                Smart Chic Ohoney. Weiter kamen auch: 10. Jonathan Gauthier auf 
                Ima Reinman (209), 11. Luis Kompatscher auf FS Bob Duo It (208), 
                12. Morey Fisk auf Really be Achex sowie Daniela Rösner auf Smart 
                Chico Boy (je 204).  
              Finale 
              Zweiter Erfolg für 
                Bernard Fonck mit Sail On Top Whizard 
              Nach dem Sieg in der 
                Bronze Trophy landete der Belgier in der Reining Futurity seinen 
                zweiten großen Erfolg. Hier stellte er den Hengst Sail On Top 
                Whizard vor. Er gewann mit einem Score von 224. Besonder der Rechtsspin 
                und die Stops begeisterten. Zur Belohnung gab es über 1.200 Euro 
                Preisgeld für den Sieg. Insgesamt wurden in dieser Prüfung über 
                5.100 Euro Preisgeld ausgezahlt. 
              Bernard Fonck hatte 
                zwei Zähler Vorsprung vor dem Zweiten: Rudi Kronsteiner mit Tinsel 
                Rey (222). Damit hatten diese beiden Reiter-Pferd-Kombinationen 
                ihre Plätze gegenüber dem Vorlauf zu dieser Prüfung getauscht. 
                Wie im Go schaffte Bernard Fonck aber auch wieder den dritten 
                Platz: Auf Twist With Mic kam er nun auf 218,5 Punkte. Auch für 
                ihn also ein deutlich höherer Score gegenüber dem Go. 
              Deutlich gesteigert 
                präsentierte sich Morey Fisk auf Really be Aechex. Mit 214,5 Punkten 
                kam er auf den vierten Rang  vor Markus Schöpfer auf Smart Style 
                Dunnit (213). Sechster wurde Uli Kofler auf A Sparkling Sailor 
                (212,5) vor Sylvia Rzepka mit Bantam Whiz (212). Die weitere Platzierung: 
                8. Luis Kompatscher auf FS Bob Duo It (211), 9. Oliver Stein auf 
                SES Mr Boogi, 10. Daniela Rösner auf Smart Chico Boy, 11. Rudi 
                Kronsteiner auf Wimpys Step N Pretty, 12. Michel Sandyck auf Smart 
                Chic Ohoney, 13. Jonathan Gauthier auf Ima Reinman. 
              NR 51 Reining 
                Derby 
                Open 4 years old 
              Michel Sandyck im 
                Go Round vorne  
              Im Reining Derby für 
                4-jährige Pferde konnten sich in der Open elf von insgesamt 16 
                Startern fürs Finale qualifizieren. Bester Reiter des Vorlaufs 
                war mit dem Score 218  Michel Sandyck auf Diamond Cat Fifty (von 
                Like A Diamond). Besitzer des Hengstes ist Roy de Bruin, NED. 
                Michel Sandyck ritt zudem auch ein weiteres Pferd von Roy de Bruin 
                ins Finale: Royal Olena Whiz, der auf Platz 10 des Vorlaufs kam 
                – mit einer 209 punktgleich mit Francesca Baron (ITA) auf ARC 
                Turbine Ropers.   
              Auf Platz 2 im Go Round 
                kam der Südtiroler Luis Kompatscher mit seinem Hengst Be on Edge 
                (216,5) vor Uli Kofler mit der Stute Lady Buena Starlight (Bes. 
                Georg Herzog, AUT). Ihr Score 215,5. Vierter wurde Nico Hörmann 
                mit Gunners Chrome Son (214,5). Den fünften Platz teilten sich 
                mit einer 214 Bernard Fonck (BEL) mit Whizpirit Around und Markus 
                Schöpfer mit Snapplelite, gefolgt von Grischa Ludwig auf Pine 
                Starlight Cash (212,5), Rudi Kronsteiner auf Whizdom Shines (212) 
                und Vern Sapergia (CAN) auf Skeets Smart Chex.     
              Finale 
              Michel Sandyck und 
                Diamond Cat Fifty auch im Finale überlegen 
              Michel Sandyck und 
                Roy de Bruins Paint-Hengst Diamond Cat Fifty hatten bereits den 
                Vorlauf dominiert – nun setzten sie sich auch im Finale durch. 
                Schöne, saubere Zirkelarbeit und lange, weiche Stops bescherten 
                den beiden eine 221 und damit den Derby Champion-Titel. Es war 
                der zweite Erfolg der beiden innerhalb von acht Tagen, nachdem 
                sie Zweite auf der Rein-O-Mania Futurity geworden waren. Der 24-jährige 
                Michel Sandyck arbeitet seit 1 ½ Jahren bei Roy de Bruin, dem 
                u.a. auch der bekannte Hengst Coeur De Wright Stuff gehört. Es 
                ist erst seine zweite Showsaison, doch kann der junge holländische 
                Trainer bereits auf beachtliche Erfolge verweisen. Unter anderem 
                war er mehrfach Niederländischer Meister und gewann das Rein-O-Mania 
                Derby 2008. 
              Mit nur einem halben 
                Punkt Abstand wurde Nico Hörmann mit Gunners Crome Son Zweiter. 
                Der Gunner-Sohn ist im Besitz von Karolien Hendrikse, NED. Platz 
                3 ging an Uli Kofler und Lady Buena Starlight – der Score: 219,5. 
                Mit dieser Stute im Besitz von Georg Herzog (AUT) war er auch 
                im Vorlauf bereits auf Platz 3. Vierter wurde Bernard Fonck mit 
                Tom Vandermots Whizpirit Around (218), gefolgt von Francesca Baron 
                (ITA) auf Giorgio Guidas ARC Turbine Ropers (217). Den sechsten 
                Platz teilten sich Rudi Kronsteiner auf Whizdom Shines (Bes. Rolf 
                Reinschmidt) und Grischa Ludwig auf Pine Starlight Cash (beide 
                214,5). Platz 8 ging an Vern Sapergia und Manfred Freys Skeets 
                Smart Chex (208,5) vor Markus Schöpfer mit Snapplelite (203). 
              NR 53 Reining 
                Derby 
                Non-Pro 4 years old 
              Cira Baeck zweimal 
                auf Platz 1 in der Non Pro 
              Im Non-Pro Derby hatten 
                sechs Starter gemeldet, die auch alle ins Finale kamen. Cira Baeck 
                aus Belgien schaffte, gleich zwei Pferde mit einer 214 auf den 
                ersten Platz zu reiten: Wimpys Pearl (Bes. Susy Baeck) und ihren 
                eigenen Wallach Gumpy Grumpy BB. Dritter wurde Shoham Yehezkel 
                (ISR) mit seiner Stute Wild Wicked Custom vor Lucas Grossrubatscher 
                (ITA) auf GVR Peppys Cocolino, Stefan Hölzl auf Cruisin in Starstyle 
                und Priscilla Jacquard (FRA) mit Wimpys Little Stepson.    
              Finale 
              Cira Baeck gewinnt 
                überlegen Non-Pro Derby 
              Reining Derby Champion 
                Non-Pro wurde überlegen die Belgierin Cira Baeck mit Gumpy Grumpy 
                BB. Der 4-jährige Wallach beeindruckte insbesondere durch seine 
                hervorragenden Spins, die allen drei Richtern ein +1 wert waren. 
                Nach einem sehr schönen letzten Stop stand der neue Derby Champion 
                Non-Pro fest. Mit einem Score von 220,5 Punkten lagen die beiden 
                neun Punkte vor dem Zweitplatzierten Stefan Hölzl mit Cruisin 
                in Starstyle (211,5). Auch der dritte Platz ging an Cira Baeck 
                – diesmal mit der Stute Wimpys Pearl. Vierter wurde Luca Grossrubatscher 
                (ITA) auf GVR Peppys Cocolino vor Shoham Yehezkel (ISR) auf Wild 
                Wicked Custom. 
              NR 30 NRHA Freestyle 
                Reining Open 
              Uschka Wolf gewinnt 
                als Bastian mit Fuchur aus der Unendlichen Geschichte 
              Uschka Wolf gewann 
                die NRHA Freestyle Reining Open. Sie kam als Bastian, dem Helden 
                aus der Unendlichen Geschichte, in die Arena. Und ihr Pferd Jacs 
                Smokey Maid war als der Glücksdrache Fuchur verkleidet – komplett 
                eingehüllt in Silberfolie. Und das Beste: Uschka Wolf zeigte ihre 
                Vorstellung ausschließlich mit einem Halsring geritten. Ihr verdienter 
                Score war eine 223,5. 
              Zweiter wurde der „brasilianische 
                Karnevalist“ Ricky Bordignon. Zu Samba-Klängen führte er The Little 
                Fighter künstlerisch zu einer 222,5. Sita Stepper überzeugte als 
                schwarz angemalte und mit Kraushaarschopf ausgestattete Kannibalin. 
                Zu afrikanischer Musik legte sie auf dem mit Knochen im Schopf 
                verzierten Blues Starlight eine 215,5 hin. 
              Zudem unterhielten 
                der „Hippi“ Markus Häberlin auf Spark Serendipity, „Ritter“ Jens 
                Kaschel auf Kilo San Jacolena und im „American Style“ Josefine 
                Stenquist auf Vics Eternal Popcorn das Publikum. 
              NR 31 NRHA Freestyle 
                Reining Non-Pro 
              Stefanie Schuck 
                siegt mit goldener Maske 
              Goldene Maske, schwarzer 
                Umhang, dazu monumentale Musik und eine gelungene sportliche Vorstellung: 
                Das war der Sieg für Stefanie Schuck auf MS Continental Love. 
                Ihr Score: 212. Zweite wurde zu spanischen Klängen Jasmin Gamsjaeger 
                auf International Jac. Sandra Häberlin unterhielt auf ML Sailynn 
                Dioak als Löwin und Monika Meiler zeigte sich auf Jamy Rietta 
                Star ohne Zaumzeug als zünftiger Bayerin im Dirndl. 
              RC 23 ERCHA Two-Rein 
                Open 
              Klasse Score von 
                294 für Markus Schöpfer 
              Nur vier Pferde traten 
                in der ERCHA Two-Rein Open an. Aber was für ein Ritt war das, 
                den Markus Schöpfer auf Peptos Lil Bingo zeigte: Er begeisterte 
                und bekam für seine Leistung einen hochverdienten Score von 294. 
                Diesem Ritt musste sich auch Philipp Martin Haug beugen, der als 
                Zweiter auf Rooster Bunny zu einer 285,5 kam. Staffan Nielsen 
                kam auf Har Peppys Holiday als Dritter durchs Ziel (262), Vierter 
                wurde Christoph Seiler auf Wheel Around Oak (256). 
              RC 24 ERCHA Novice 
                Rider 
              Schwedischer Erfolg 
                dank Stefan Edmann 
              Der Schwede Stefan 
                Edmann gewann die ERCHA Novice Rider. Er kam auf Tangys Painted 
                Pony zu einem Score von 279. Und ließ so um 1,5 Punkte den Italiener 
                Loris Raffagnato auf Bud In A Bottle hinter sich. Dritte wurde 
                Sabine Brasche auf Lil Peptorella. Die weitere Platzierung: 4. 
                Andrea Grassi auf OT Taris Boogie, 5. Marco Conte auf Ima Tanderstorm, 
                6. Beppe Trevisan auf Jacklight Swingo, 7. Manuela Heim auf Impress 
                Zip Coolman, 8. Antje Bartkowiak auf Bo Al Capone, 9. Massimo 
                Milano auf Chicory Chicory Doc. 
              RC 25 ERCHA Hackamore 
                Open 5 year old 
              Sieg für Markus 
                Schöpfer auf May Be Boom 
              Mit May Be Boom gewann 
                Markus Schöpfer die Hackamore Open 5 year old. Er schaffte einen 
                Score von 283,5. Zweite wurde Francesca Baron auf Genuine Redspot 
                (272,5) vor Tomas Barta auf Kaligoldenhighlander (271). 
              RC 90 ERCHA Reined 
                Cow Horse Futurity Open 
              Vorlauf Herd Work 
              Markus Schöpfer 
                legt los wie die Feuerwehr 
              Mit der Herd Work, 
                also dem Cutting-Teil, begann die Reined Cowhorse Futurity Open. 
                Das ist die Disziplin von Markus Schöpfer. Der Italiener gewann 
                diese Prüfung vor zwei Jahren bei der Americana nicht nur, sondern 
                kam damals auch als Zweiter durch das Ziel. Und er legte in der 
                Herd Work des Vorlaufs gleich wieder los wie die Feuerwehr. Sieben 
                Punkte Vorsprung! – so sicher gewann er diesen ersten von drei 
                Teilen dieser Futurity: Mit einem Score von 143 entschied er die 
                Herd Work auf Smart Style Dunnit für sich. Und auch der zweite 
                Rang ging im Tie an den Italiener: 136 Punkte schaffte Markus 
                Schöpfer auf Snapplelite – wie auch Francesca Baron auf ARC Turbine 
                Ropers. Der vierte Rang der Herd Work ging ebenfalls an Markus 
                Schöpfer, nun mit Sailin Sparkle (135). Diesen Platz teilte er 
                sich mit Samuele Poli auf Ellevi Wendy Jack. Mit jeweils 134 Punkten 
                starteten – noch einmal – Markus Schöpfer auf May Be Boom sowie 
                Riccardo Nicolazzi auf Sen Me Sugar in die Futurity. Der achte 
                Platz nach dem ersten Go-Teil ging an Philipp Martin Haug auf 
                A Smarty Pants sowie Filippo Masi auf Holly Bob Time (je 132). 
                Eugenio Latorre kam auf A Nic Enterprise als Zehnter auf 127 Punkte 
                in der Herd Work. 
              Volauf Reined Work 
              Markus Schöpfer 
                baut Führung weiter aus 
              Markus Schöpfer dominierte 
                auch den zweiten Vorlaufs-Teil der Reined Cow Horse Futurity Open. 
                Als zweite Aufgabe stand die Reined Work an. Die gewann er mit 
                einem Score von 145,5 auf Snapplelite. Mit dem vierjährigen Hengst 
                sicherte er sich so weiter den zweiten Rang in der Zwischenwertung 
                (Score 281,5). Und auch der zweite Platz der Reined Work ging 
                an Markus Schöpfer – im Tie mit Eugenio Latorre.  
              Den zweiten Rang der 
                Reined Work schaffte Markus Schöpfer auf dem Siegerpferd der Cow 
                Work. Mit einem Score von 144,5 sicherte sich der Italiener auf 
                der dreijährigen Stute weiter die souveräne Führung in der Zwischenwertung 
                (287,5 Punkte). Eugenio Latorre machte auf A Nic Enterprise nach 
                der verpatzten Herd Work mächtig Boden gut. Mit ebenfalls 144,5 
                Punkten in der Reined Work schob er sich vom siebten auf den zehnten 
                Rang der Zwischenwertung vor. 
              Vierter der Reined 
                Work wurde Filippo Masi auf Holly Bob Time. Mit einem Score von 
                142 in der Reined Work hatte er nun nach zwei Prüfungen zusammen 
                271,5 Punkte. Francesca Baron schaffte in der Reined Work auf 
                ihren beiden Pferden Genuine Red Spot sowie Arc Turbine Ropers 
                jeweils eine 141 in der Reined Work. Siebter der Reined Work war 
                erneut Markus Schöpfer, jetzt auf May Be Boom. Mit Sailin Sparkle 
                schaffte Markus Schöpfer zudem bei 139,5 Punkten den achten Rang 
                der Reined Work. Neunter wurde hier Philipp Martin Haug auf A 
                Smarty Pants (139) vor Samuele Poli auf Snappleheartbreaker (138,5). 
              Damit ergab sich nach 
                zwei Prüfungen des Vorlaufs dieser Zwischenstand: 
              1.       Markus Schöpfer                    
                Smart Style Dunnit                          287,5 
              2.       Markus Schöpfer                    
                Snapplelite                                       281,5 
              3.       Francesca 
                Baron                     Arc Turbine Ropers                         
                277 
              4.       Markus Schöpfer                    
                Sailin Sparkle                                   274,5 
              5.       Filippo Masi                           
                Holly Bob Time                               274 
              5.       Markus Schöpfer                    
                May Be Boom                                 274 
              7.       Eugenio Latorre                     
                A Nic Enterprise                              271,5 
              7.       Samuele Poli                           
                Ellevi Wendy Jack                           271,5 
              9.       Philipp Martin 
                Haug               A Smarty Pants                                
                271 
              10.     Riccardo Nicolazzi                 
                Sen Me Sugar                                  270,5 
              Vorlauf Cow Work 
              „Quadriga-Erfolg“ 
                für Markus Schöpfer in der Vorlauf-Gesamtwertung 
              Eine 138 reichte Markus 
                Schöpfer in der Cow Work als dritte Disziplin zum Gesamtsieg im 
                Vorlauf der Reined Cow Horse Open. Am Ende hatte er auf Smart 
                Style Dunnit 425,5 Punkte gesammelt.  
              Die Cow Work gewann 
                aber Markus Schöpfer auf May Be Boom mit einem Score von 142. 
                Damit schloss er mit diesem Pferd als Dritter die Vorlaufswertung 
                ab (416). Zweiter der Cow Work wurde Alex Tuzakov auf Jackie Starlight 
                mit 140 Punkten. Den dritten Platz der Cow Work schaffte Markus 
                Schöpfer bei 139 Punkten auf Snapplelite. Das war der zweite Platz 
                für diese Reiter-Pferd-Kombination in der Gesamtwertung des Vorlaufs 
                (420,5).  
              Dritter der Cow Work 
                wurde bei 139 Punkten zudem Philipp Martin Haug auf A Smarty Pants 
                sowie Christoph Seiler auf Smartest Lea und Samuele Poli auf Ellevi 
                Wendy Jack. Zwei Reiter kamen als Siebte der Cow Work durchs Ziel: 
                Markus Schöpfer auf Sailin Sparkle sowie Markus Schöpfer auf Smart 
                Style Dunnit. Ihr Score war jeweils eine 138. Neunter der Cow 
                Work wurde Riccardo Nicolazzi auf Sen Me Sugar (134) und auf den 
                zehnten Rang kam hier Filippo Masi auf Holly Bob Time (132). 
              Das bedeutete diesen 
                Gesamt-Endstand im Vorlauf: 
              1.       Markus Schöpfer                 
                Smart Style Dunnit                        425,5 
              2.       Markus Schöpfer                 
                Snapplelite                                     420,5 
              3.       Markus Schöpfer                 
                May Be Boom                               416 
              4.       Markus Schöpfer                 
                Sailin Sparkle                                 412,5 
              5.       Samuele Poli                        
                Ellevi Wendy Jack                         410,5 
              6.       Philipp Martin 
                Haug            A Smarty Pants                             410 
              7.       Filippo Masi                         
                Holly Bob Time                             406 
              7.       Francesca 
                Baron                  Arc Turbine Ropers                       
                406 
              9.       Riccardo Nicolazzi              
                Sen Me Sugar                                404,5 
              10.     Eugenio Latorre                   
                A Nic Enterprise                            395,5 
              Finale 
              Neun Italiener und 
                ein Deutsche traten zum Finale an 
              Es war soweit: Das 
                „Cow Horse Festival“ stand an – samt dem Finale der European Reined 
                Cow Horse Futurity Open mit der Reined und der Cow Work. Und was 
                für eine italienische Dominanz: Neun Italiener hatten sich qualifiziert, 
                darunter Markus Schöpfer, der nicht nur vier Pferde eine Runde 
                weitergebracht hatte, sondern im Vorlauf auch die Plätze eins 
                bis vier belegt hatte. Einzig Philipp Martin Haug stand dieser 
                italienischen Übermacht entgegen. Spannung war auf jeden Fall 
                garantiert. 
              Finale Herd Work 
              Zwei Reiter im Tie 
                an der Spitze 
              Den Top-Score der Herd 
                Work im Finale zeigten gleich zwei Reiter. Markus Schöpfer auf 
                dem Vorlaufszweiten Snapplelite und der einzige Deutsche im Finalfeld, 
                Philipp Martig Haug auf A Smarty Pants. Beide wurden für ihren 
                Ritt mit einer 143 belohnt.  
              Dritter der Herd Work 
                wurde mit einer 142 Markus Schöpfer auf dem Vorlaufsvierten Sailin 
                Sparkle. Und mit dem Gewinnerpferd des Vorlaufs, Smart Style Dunnit, 
                ließ Markus Schöpfer eine 141 folgen. Zwei Reiter teilten sich 
                einem Score von 136 den fünften Platz: Filippo Masi auf Holly 
                Bob Time sowie Samuele Poli auf Ellevi Wendy Jack. Als Siebter 
                startete Eugenio Latorre auf A Nic Enterprise mit einer 133 in 
                den Wettbewerb. Mit seinem vierten Pferd hatte Markus Schöpfer 
                Pech: Auf der Vorlaufsdritten May Be Boom kam er nicht über eine 
                123 hinaus. 
              Der Stand nach der 
                Herd Work 
              1.       Markus Schöpfer                    
                Snapplelite                                143 
              1.       Philipp Martin 
                Haug               A Smarty Pants                        143 
              3.       Markus Schöpfer                    
                Sailin Sparkle                            142 
              4.       Markus Schöpfer                    
                Smart Style Dunnit                   141 
              5.       Samuele Poli                           
                Ellevi Wendy Jack                    136 
              5.       Filippo Masi                           
                Holly Bob Time                        136 
              7.       Eugenio Latorre                     
                A Nic Enterprise                       133 
              8.       Riccardo Nicolazzi                 
                Sen Me Sugar                           131 
              9.       Francesca 
                Baron                     ARC Turbine Ropers                129 
              10.     Markus Schöpfer                    
                May Be Boom                          123 
              Finale Reined Work 
              Philipp Martin Haug 
                geht mit zwei Punkten in Führung 
              Ausgerechnet mit dem 
                Pferd, mit dem Markus Schöpfer in der Herd Work so viel Pech hatte, 
                schlug er nun in der Reined Work voll zu: Auf May Be Boom scorte 
                er eine 144,5 und sicherte sich so den Sieg in dieser Prüfung. 
                Nach der 123 in der Herd Work war aber auch klar, dass dieses 
                Ergebnis keine Auswirkung auf die vordere Platzierung in der Endwertung 
                mehr haben dürfte.  
              Umso wichtiger war 
                die Platzierung dahinter: Und da blieb es ganz eng. Und vor allem 
                auch: Philipp Martin Haug nahm den Kampf an und gab alles. Mit 
                Erfolg. Er scorte auf A Smarty Pants eine 143,5. Und das bedeutete 
                den zweiten Platz in der Reined Work – gleichauf mit Markus Schöpfer 
                auf Smart Style Dunnit. Mit diesem Pferd hatte der Italiener den 
                Vorlauf als Bester abgeschlossen. Damit war klar: Philipp Martin 
                Haug übernahm nach zwei Prüfungen die Führung. Er war jetzt zwei 
                Zähler vor Markus Schöpfer auf Smart Style Dunnit. Denn Markus 
                Schöpfer fiel auf seinem Pferd Snapplelite nach der Cow Work zurück, 
                als er mit Snapplelite in der Reined Work nicht über 133 hinauskam, 
                und auch auf  Sailin Sparkle verlor Markus Schöpfer mit einer 
                139,5 an Boden. 
              Den vierten Platz in 
                der Reined Work sicherte sich Francesca Baron auf Arc Turbine 
                Ropers (142,5). Aber sie kam nach der verpatzten Herd Work nicht 
                mehr für einen vorderen Platz in Frage. Gleiches galt für den 
                Fünften der Reined Work: Roccardo Nicolazzi auf Sen Me Sugar (142). 
                Filippo Masi rückte auf Holly Bob Time mit einer 141,5 in der 
                Reined Work auf den vierten Platz der Zwischenwertung vor. Samuele 
                Poli verteidigte mit einer 141 auf Ellevi Wendy Jack den fünften 
                Rang der Zwischenwertung.Eugenio Latorre kam in der Reined Work 
                auf eine 140,5 und konnte damit nicht entscheidend aufholen.  
              Damit hatte also Philipp 
                Martin Haug mit zwei Punkten die Führung der Zwischenwertung übernommen. 
                Und sich zum dritten Platz immerhin schon ein Polster von fünf 
                Punkten verschafft. Und bei aller Unwägbarkeit einer Prüfung mit 
                Rindern sah es zugleich ganz so aus, dass jetzt auch nur noch 
                die drei Erstplazierten um den Gesamtsieg kämpfen sollten. Denn 
                der viertplatzierte Filippo Masi hatte schon neun Zähler Rückstand 
                zum höchsten Treppchen. 
              Ergebnis Reined 
                Work 
              1.       Markus Schöpfer                    
                May be Boom                             144,5 
              2.       Philipp Martin 
                Haug               A Smarty Pants                           143,5 
              2.       Markus Schöpfer                    
                Smart Style Dunnit                     143,5 
              4.       Francesca 
                Baron                     Arc Turbine Ropers                     
                142,5 
              5.       Riccardo Nicolazi                   
                Sen Me Sugar                              142 
              6.       Filippo Masi                           
                Holly Bob Time                          141,5 
              7.       Samuele Poli                           
                Ellevi Wendy Jack                      141 
              8.       Eugenio Latorre                     
                A Nic Enterprise                         140,5 
              9.       Markus Schöpfer 
                                   Sailin Sparkle                              
                139,5 
              10.     Markus Schöpfer                    
                Snapplelite                                  133 
              Zwischenstand nach 
                zwei Prüfungen 
              1.       Philipp Martin 
                Haug               A Smarty Pants                           286,5 
              2.       Markus Schöpfer                    
                Smart Style Dunnit                     284,5 
              3.       Markus Schöpfer                    
                Sailin Sparkle                              281,5 
              4.       Filippo Masi                           
                Holly Bob Time                          277,5 
              5.       Samuele Poli                           
                Ellevi Wendy Jack                      277 
              6.       Markus Schöpfer                    
                Snapplelite                                  276 
              7.       Eugenio Latorre                     
                A Nic Enterprise                         273,5 
              8.       Riccardo Nicolazzi                 
                Sen Me Sugar                              273 
              9.       Francesca 
                Baron                     Arc Turbine Ropers                     
                271,5 
              10.     Markus Schöpfer                    
                May Be Boom                             267,5 
              Finale Cow Work 
              Top-Score für Markus 
                Schöpfer auf Snapplelite 
              So lag das Augenmerk 
                im “Finale”, der Cow Work, also ganz auf drei Reiter-Pferd-Kombinationen. 
                Doch gehen wir der Startreihenfolge nach vor. Zunächst kam Markus 
                Schöpfer auf Snapplelite in die Arena. Was würde er noch rausholen 
                können mit diesem Pferd? Eine ganze Menge! Denn Markus Schöpfer 
                zeigte auf Snapplelite den Top-Score der Cow Work: 143. Es sollte 
                reichen, dass diese Reiter-Pferd-Kombination sich in der letzten 
                Prüfungen noch vom sechsten auf den zweiten Rang in der Endwertung 
                vorarbeite sollte. 
              Weiter ging es mit 
                Eugenio Latorre auf A Nic Enterprise. Doch er patzte in der Cow 
                Work, und fiel mit einer 128 hier leider auf den letzten Finalplatz 
                zurück. Jetzt war es Filippo Masi auf Holly Bob Time, der sich 
                an der Kuh versuchte. Doch auch er hatte Pech, bekam eine 128 
                – und statt noch vom vierten Platz in die Medaillenränge zu kommen, 
                wurde er in der Schlussabrechnung auf den siebten Platz verwiesen. 
              Sailin Sparkle muss 
                sich mit einer 136 begnügen 
              Jetzt ging es zum ersten 
                Mal um den möglichen Gesamtsieg: Markus Schöpfer auf Sailin Sparkle, 
                Dritter nach zwei Prüfungen, betrat die Arena. Fünf Punkte hatte 
                er auf diesem Pferd auf den ersten Platz aufzuholen. Aber es sollte 
                nicht richtig klappen. Sein Score: 136. Damit sollte er auf diesem 
                Pferd um einen Platz einen Rang auf dem Treppchen verpassen. 
              Riccardo Nicolazzi 
                auf Sen Me Sugar scorte in der Cow Work eine 138 und wurde am 
                Ende Sechster. Den selben Score schaffte Samuele Poli, der damit 
                in der Gesamtwertung den fünften Platz Start-Ziel verteidigte. 
                 
              Jetzt ging es wieder 
                um Sieg. Markus Schöpfer auf Smart Style Dunnit war an der Reihe. 
                Doch oh weh!  Es wollte nicht viel gelingen, und der Score war 
                nur eine 134 in der Cow Work. Damit fiel er sogar noch einen Rang 
                zurück.  
              Wenn der Hut fliegen 
                kann… 
              So standen nun die 
                Tore weit offen für Philipp Martin Haug. Einigermaßen sauber durchkommen 
                in der Cow Work, dann wäre ihm der Sieg nicht mehr zu nehmen gewesen. 
                Aber das schien ihn gar nicht zu beeindrucken – und bei der Rinderarbeit 
                ist ja ohnehin nur wenig zu planen. Zu sehr spielen die Tatsachen 
                eine Rolle, nämlich was für ein Rind man bekommt. Und so gab Philipp 
                Martin Haug auch in der Cow Work volle Pulle.  
              Das Publikum tobte. 
                Doch plötzlich atemlose Stille in der Schwabenhalle. Alle warteten 
                nach dem Ende des Ritts auf die Durchsage. Und dann hob Ansager 
                Boris Kook seine Stimme. Und als er in der typischen Manier für 
                einen prima Score die Stimme erklingen ließ und auf diese Art 
                nur die ersten Buchstaben aussprach, da herrschte Begeisterung 
                pur. Philipp Martin Haug, sonst immer vermeintlich so cool, schmiss 
                seinen Hut zehn Meter in die Höhe. Und als der Hut den Boden berührte, 
                war auch die Ansage beendet: Score 142! Das reichte locker zum 
                Sieg der Reined Cow Horse Futurity. 9,5 Punkte Vorsprung waren 
                es am Ende. Es war nach Grischa Ludwig im Jahr 2002 der zweite 
                deutsche Erfolg in dieser Disziplin. Philipp Martin Haug krönte 
                damit seine Leistung bei diesem Wettbewerb. Seit Beginn an war 
                er bisher stets im Finale gewesen. Glückwunsch aber auch an Markus 
                Schöpfer, dem Sieger der Futurity bei den letzten zwei Americana`s. 
                Dieser prima Sportsmann sicherte sich den zweiten, dritten und 
                vierten Rang. 
              Und auch das darf nicht 
                vergessen werden zu erwähnen. Als Philipp Martin Haug seine Cow 
                Work so erfolgreich absolvierte, tobte nicht nur die Halle vor 
                Begeisterung. Auch die anderen Reiter standen direkt beim Doorman 
                und klatschten unentwegt während Phillips Arbeit am Rind. Das 
                ist Sportsgeist! Danke und Kompliment dafür! 
              Ergebnis Cow Work 
              1.       Markus Schöpfer                    
                Snapplelite                                  143 
              2.       Philipp Martin 
                Haug               A Smarty Plants                          142 
              3.       Samuele Poli                           
                Ellevi Wendy Jack                      138 
              3.       Riccardo Nicolazzi                 
                Sen Me Sugar                              138 
              3.       Markus Schöpfer                    
                May Be Boom                             138 
              6.       Markus Schöpfer                    
                Sailin Sparkle                              136 
              7.       Markus Schöpfer                    
                Smart Style Dunnit                     134 
              8.       Francesca 
                Baron                     Arv Turbine Ropers                    
                133 
              9.       Eugenio Latorre                     
                A Nic Enterprise                         128 
              9.       Filippo Masi                           
                Holly Bob Time                          128 
              Endergebnis 
              1.       Philipp Martin 
                Haug               A Smarty Plants                          428,5 
              2.       Markus Schöpfer                    
                Snapplelite                                  419 
              3.       Markus Schöpfer                    
                Smart Style Dunnit                     418,5 
              4.       Markus Schöpfer                    
                Sailin Sparkle                              417,5 
              5.       Samuele Poli                           
                Ellevi Wendy Jack                      415 
              6.       Riccardo Nicolazzi                 
                Sen Me Sugar                              411 
              7.       Filippo Masi                           
                Holly Bob Time                          405,5 
              7.       Markus Schöpfer                    
                May Be Boom                             405,5 
              9.       Francesca 
                Baron                     Arc Turbine Ropers                     
                404,5 
              10.     Eugenio Latorre                     
                A Nic Enterprise                         401,5 
              RC 91 ERCHA Reined 
                Cow Horse Futurity Limited Open 
              Finale Herd Work 
                 
              Hier übernimmt Francesca 
                Baron die erste Führung 
              Die Limited Open der 
                Reined Cowhorse Futurity wurde Class-in-Class mit der Open ausgetragen. 
                Allerdings gab es hier keine Vorläufe, so dass für diese Wertung 
                die Herd Work das erste Drittel der Finalentscheidung war. 
              Zehn Reiter hatten 
                für diese Wertung genannt. Und natürlich ergab sich hier ohne 
                die Open-Reiter ein völlig anderer Zwischenstand nach der Herd 
                Work. So übernahm in der Limited Open Francesca Baron auf ARC 
                Turbine Ropers mit ihrem 136er Ritt die Führung. Einen Punkt dahinter 
                wurde Samuele Poli auf Ellevi Wendy Jack Zweiter (135). Zwei Reiter 
                teilten sich nach der Herd Work den dritten Rang: Mit jeweils 
                132 Punkten kamen Philipp Martin Haug auf A Smarty Pants sowie 
                Filippo Masi auf Holly Bob Time zunächst auf den dritten Rang. 
                 
              Den fünften Platz schafften 
                im Tie Staffan Nielsen auf Watch That Badger sowie Maik Bartmann 
                auf SF Little Stinker (je 125). Wiederum zwei Reiter kamen auf 
                den siebten Rang: Francesca Baron, nun auf Genuine Red Spot, sowie 
                Samuela Poli jetzt mit Snappleheartbreaker (je 124). Als Neunte 
                starteten Alex Tuzakov auf Jackie Starlight sowie Jörg Pasternak 
                auf BG Jordan (je 121). 
              Finale Reined Work 
              Filippo Masi scort 
                eine 142 
              Das Finale in der in 
                der Reined Work der Reined Cow Horse Futurity Limited Open – Class 
                in Class mit dem Go der Open Futurity ausgetragen –gewann mit 
                einer Score von 142 Filippo Masi auf Holly BoB Time. Mit nun 274 
                Punkten schob er sich in der Zwischenwertung vom dritten auf den 
                zweiten Rang vor. Den zweiten Platz in der Reined Work schaffte 
                Francesca Baron mit ihren beiden Pferden. Jeweils mit Genuine 
                Red Spot und Arc Turbine Ropers scorte sie eine 141. Mit Arc Turbine 
                Ropers verteidigte sie damit ihre Führung in der Zwischenwertung 
                (277). Vierter der Reined Work wurde Philipp Marting Haug auf 
                A Smarty Pants (139) vor Samuele Poli auf Snappleheartbreaker 
                (138,5). Die weitere Platzierung der Reined Work: 6. Staffan Nielsen 
                auf Watch That Badger sowie Maik Bartmann auf SF Little Stinker 
                (je 137), 8. Samuele Poli auf Ellevi Wendy Jack (136,5), 9. Alex 
                Tuzakov auf Jackie Starlight ((132,5) und 10. Jörg Pasternak auf 
                BG Jordan (0). 
              Damit ergab sich dieser 
                Zwischenstand nach zwei Prüfungen: 
              1.       Francesca 
                Baron                     Arc Turbine Ropers                         
                277 
              2.       Filippo Masi                           
                Holly Bob Time                               274 
              3.       Samuele Poli                           
                Ellevi Wendy Jack                           271,5 
              4.       Philipp Martin 
                Haug               A Smarty Pants                                
                271 
              5.       Francesca 
                Baron                     Genuine Red Spot                           
                265 
              6.       Samuele Poli                           
                Snappleheartbreaker                        262,5 
              7.       Staffan Nielsen                      Watch That Badger                         262 
              7.       Maik Bartmann                      
                SF Little Stinker                              262 
              9.       Alex 
                Tuzakov                         Jackie Starlight                                
                253,5 
              10.     Jörg Pasternak                        
                BG Jordan                                       
                121 
              Finale Cow Work 
              Vom dritten Platz 
                noch auf Eins: Samuele Poli auf Ellevi Wendy Jack 
              Noch einige Verschiebungen 
                in der Wertung gab es in der abschließenden Cow Work der Reined 
                Cow Horse Futurity Limited Open. Mit einer 139 in der Cow Work 
                arbeitete sich Samuele Poli noch zur Siegerin dieser Prüfung vor. 
                Denn am Schluss hatte sie zusammen 410,5 Punkte. Und profitierte 
                vom verpatzten Cow Work-Auftritt von Francesca Baron auf Arc Turbine 
                Ropers, die zum Schluss über eine 129 nicht hinauskam und sich 
                deshalb mit gesamt 406 Punkten und dem dritten Rang zufrieden 
                geben musste. Francesca Baron`s Pech setzte sich auch mit ihrem 
                zweiten Pferd fort, als sie hier bei null Punkten in der Cow Work 
                stehen blieb. 
              Diese Gelegenheit nutzte 
                auch Philipp Martin Haug, der sich auf A Smarty Pants mit einer 
                139 in der Cow Work noch bei 410 Punkten auf den zweiten Rang 
                in der Endabrechnung vorarbeitete und nur um einen halben Zähler 
                das oberste Treppchen verpasste. Dritter der Schlusswertung wurde 
                neben Francesca Baron auch Filippo Masi auf Holly Bob Time. 
              Die abschließende Cow 
                Work gewann Alex Tuzakov auf Jackie Starlight mit einer 140. Den 
                zweiten Rang teilten sich Philipp Martin Haug auf A Smarty Pants 
                und Samuele Poli auf Ellevi Wendy Jack (je 139), Vierte wurden 
                Staffan Nielsen auf Watch That Badger sowie Filippo Masi auf Holly 
                Bob Time (je 132). Als Sechste beendete Francesca Baron auf Arc 
                Turbine Ropers die Cow Work (129) vor 7. Samuele Poli auf Snappleheartbreaker 
                (126) sowie 8. Maik Bartmann auf SF Little Stinker (121), 9. Francesca 
                Baron auf Genuine Red Baron (0). 
              Endergebnis 
              1.       Samuele Poli                        
                Ellevi Wendy Jack                         410,5 
              2.       Philipp Martin 
                Haug            A Smarty Pants                             410 
              3.       Filippo Masi 
                                        Holly Bob Time                             
                406 
              3.       Francesca 
                Baron                  Arc Turbine Ropers                        
                406 
              5.       Staffan Nielsen                    
                Watch The Badger                        394 
              6.       Alex 
                Tuzakov                      Jackie Starlight                              
                393,5 
              7.       Samuele Poli                        
                Snappleheartbreaker                      388,5 
              8.       Maik Bartmann                    
                SF Little Stinker                            383 
              9.       Francesca 
                Baron                  Genuine Red Spot                         
                265 
              RC 92 ERCHA Reined 
                Cow Horse Futurity Non-Pro 
              Vorlauf Herd Work 
              Italienische Führung 
                nach dem ersten Go 
              Sechs Reiter traten 
                in der Non-Pro der Reined Cowhorse Futurity an. Michele Masi zeigte 
                auf Holly Bob Time die beste Herd Work als ersten Teil des Go`s. 
                Sie bekam 139 Punkte. Zwei Reiter teilten sich den zweiten Rang: 
                Andrea Fasani auf Troubled Gangster sowie Riccardo Abati auf Margerita 
                Boonsmal – beide 135. Mit einer 134 beendete Roberto Bernadelli 
                auf Smert Bueno Del Maso die Herd Work und war damit zunächst 
                vor 5. Sabine Brasche auf Lil Peptorella (130) und 6. Augusto 
                Defazio auf Pepto Lucky (120). 
              Vorlauf Reined Work 
              Michele Masi baut 
                Führung deutlich aus 
              Der Vorlauf der Reined 
                Cow Horse Futurity Non-Pro scheint eine klare Sache zu werden. 
                In der Reined Work baute Michele Masi auf Holly Bob Time ihre 
                Führung kräftig aus. Denn den zweiten Teil dieses Wettbewerbes 
                gewann sie bei einem Score von 144 mit 7,5 Punkten Vorsprung. 
                In der Zwischenwertung hatte sie nun 283 Punkte – 13 Zähler mehr 
                als der Zweite der Zwischenprüfung. Den zweiten Platz in der Reined 
                Work sicherte sich Augusto Defazio auf Pepto Lucky mit einer 136,5. 
                Der dritte Rang ging an Riccardo Abati auf Margerita Boonsmal 
                (135) vor 4. Andrea Fasani auf Troubled Gangster (133), 5. Sabine 
                Brasche auf Lil Peptorella (131), 6. Roberto Bernadelli auf Smert 
                Bueno Del Maso (0). 
              Damit ergab sich nach 
                zwei Prüfungen diesel Zwischenstand: 
              1.       Michele Masi                          
                Holly Bob Time                               283 
              2.       Riccardo Abati                       
                Margerita Boonsmal                        270 
              3.       Troubled Gangster                 
                Andrea Fasani                                  268 
              4.       Sabine Brasche                       
                Lil Peptorella                                   261 
              5.       Augusto Defazio                    
                Pepto Lucky                                    256,5 
              6.       Roberto Bernadelli                 
                Smert Bueno Del Maso                   134  
              Vorlauf Cow Work 
              Sensationelle Aufholjagd 
                von Riccardo Abati 
              Riccardo Abati schaffte 
                in der abschließenden Cow Work des Vorlaufs der Reined Cow Horse 
                Futurity der Non-Pros tatsächlich noch, den ersten Rang zu erklimmen. 
                Dabei holte er mehr als 13 Punkte Rückstand auf! Er profitierte 
                vom Pech von Michele Masi, die auf Holly Bob Time über eine 125 
                nicht hinauskam und zusammen 408 Punkte erreichte. Riccardo Abati 
                dagegen scorte auf Margerita Boonsmal in der Cow Work eine 143 
                und kam zusammen auf 413 Punkte. Zweiter der Cow Work wurde Sabine 
                Brasche auf Lil Peptorella (140) vor 3. Andrea Fasani auf Troubled 
                Gangster (134), 4. Roberto Bernadelli auf Smert Bueno Del Maso 
                (133), 5. Michele Masi auf Holly Bob Time (125), 6. Augusto Defazio 
                auf Pepto Lucky (122). 
              Das bedeutete diesen 
                Endstand im Vorlauf (die ersten 5 kamen ins Finale) 
              1.       Riccardo Abati 
                                   Margerita Boonsmal                      413 
              2.       Michele Masi                       
                Holly Bob Time                             408 
              3.       Andrea Fasani                      
                Troubled Gangster                         402 
              4.       Sabine Brasche                    
                Lil Peptorella                                 401 
              5.       Augusto Defazio                 
                Pepto Lucky                                  378,5 
              6.       Roberto Bernadelli              
                Smert Bueno Del Maso                 267 
              Finale 
              Andrea Fasani gewinnt 
                Start-Ziel 
              Mit einer 141 startete 
                Andrea Fasani auf Troubled Gangster in die finale Herd Work der 
                Reined Cow Horse Futurity Non-Pro. Er verschaffte sich gleich 
                ein Punktepolster von fünf Zählern auf seinen ersten Verfolger: 
                Riccardo Abati auf Margerita Boonsmal (136). Als Dritter beendete 
                Michele Masi auf Holly Bob Time den Auftakt. 
              Andrea Fasani hielt 
                sein Tempo bei und gewann schließlich die Futurity mit 426 Punkten 
                souverän. Mit 411,5 Punkten kam Riccardo Abati auf den zweiten 
                Platz. Dritte wurde Sabine Brasche auf Lil Peptorella (406,5) 
                vor Michele Masi auf Holly Bob Time (405) und Augusto Defazio 
                auf Pepto Lucky (387). 
              RC 93 ERCHA Reined 
                Cow Horse Futurity Limited Non-Pro 
              Finale Herd Work 
              Michele Masi auch 
                hier in Front 
              Fünf der sechs Reiter 
                aus der Non-Pro traten Class-in-Class auch in der Limited Non-Pro 
                der Reined Cowhorse Futurity an. Hier gab es keine Vorläufe, so 
                dass die Herd Work auch direkt der erste Finalteil war. Natürlich 
                war es auch hier – wie in der Non-Pro – Michele Masi auf Holly 
                Bob Time mit der besten Herd Work (139). Mit einer 135 übernahm 
                Riccardo Abati auf Margerita Boonsmal zunächst den zweiten Platz. 
                Die drittbeste Herd Work zeigte Roberto Bernadelli auf Smert Bueno 
                Del Maso (134). Vierte der Herd Work wurde Sabine Brasche auf 
                Lil Peptorella (130) vor Augusto Defazio auf Pepto Lucky (120). 
                 
              Finale Reined Work 
              13 Punkte Vorsprung 
                in der Zwischenwertung 
              Die Reined Work war 
                der zweite Finalteil in der Reined Cow Horse Futurity. Class-in-Class 
                mit der Open ausgetragen, siegte Michele Masi auf Holly Bob Time 
                mit einer 144. Zweiter wurde Augusto Defazio auf Pepto Lucky (136,5) 
                vor 3. Riccardo Abati auf Margerita Boonsmal (135), 4. Sabine 
                Brasche auf Lil Peptorella (131), 5. Roberto Bernadelli auf Smert 
                Bueno Del Maso (0). 
              Damit ergab sich folgender 
                Zwischenstand: 
              1.       Michele Masi                          
                Holly Bob Time                               283 
              2.       Riccardo Abati                       
                Margerita Boonsmal                        270 
              3.       Sabine Brasche                       
                Lil Peptorella                                   261 
              4.       Augusto Defazio                    
                Pepto Lucky                                    256,5 
              5.       Roberto  Bernadelli                
                Smert Bueno Del Maso                   134. 
              Finale Cow Work 
              Führungswechsel 
                auch in der Limited Non-Pro 
              Das Pech von Michele 
                Masi wirkte sich auch im Endresultat der Limited Non-Pro der Reined 
                Cow Horse Futurity aus. Auch hier siegte am Ende nach einer 143 
                in der Cow Work Riccardo Abati auf Margerita Boonsmal (413) vor 
                Michele Masi auf Holly Bob Time (125 Cow Work / gesamt 408). Dritte 
                der Endwertung wurde nach einer 140 in der Herd Work Sabine Brasche 
                auf Lil Peptorella (401). Der vierte Platz ging an Augusto Defazio 
                auf Pepto Lucky (122 / 378,5) vor Roberto Bernadelli auf Smert 
                Bueno Del Maso (133 / 267). 
              Endstand: 
              1.       Riccardo Abati                    
                Margerita Boonsmal                      413 
              2.       Michele Masi                       
                Holly Bob Time                             408 
              3.       Sabine Brasche                    
                Lil Peptorella                                 401 
              4.       Augusto Defazio                 
                Pepto Lucky                                  378,5 
              5.       Roberto Bernadelli              
                Smert Bueno                                  Del Maso                           
                267 
              EC 12 Western 
                Riding 
              Janine Liszy siegt 
                im Vorlauf – Lorena Rath Zweite 
              13 Reiter-Pferd-Kombinationen 
                traten im Vorlauf um den European Champion Titel in der Western 
                Riding an. Hier konnte sich Janine Liszy auf Shesa Joe Reed Babe 
                mit einem Score von 136 an die Spitze des Teilnehmerfeldes setzen. 
                Die beiden sind seit Jahren erfolgreich in mehreren Disziplinen 
                und waren u.a. Achte in der Pleasure auf der Americana 2006. Platz 
                2 teilten sich Lorena Rath mit ihrem Criollo Bonito und Tanja 
                Dinkelbach mit dem Appaloosa Sully Bar Fleet – beide mit Score 
                134,5. Auf dem vierten Platz folgte Viktoria Zehetmeier auf Royal 
                Rietta vor der Schweizerin Madeleine Haeberlin und Watch Me Pulse. 
                Die weitere Platzierung im Go: 6. Olivier Fasel auf Negro, 6. 
                Silke Woitaschek auf Cee Taris Sunshine, 8. Markus Häberlin auf 
                Spark Serendipity, 9. Sita Stepper auf Doc Smokey Dry, 10. Bettina 
                Völkel auf Hazarina Shawnee. 
              Finale 
              European Champion 
                Western Riding All Ages: Viktoria Zehetmeier auf Royal Rietta 
                 
              European Champion Western 
                Riding All Ages wurde mit einer 146 Viktoria Zehetmeier auf Royal 
                Rietta. Die 22-jährige Reiterin kommt aus Mühldorf am Inn. Ihre 
                10-jährige Quarter Horse Stute Royal Rietta hat sie selbst ausgebildet. 
                Schon als Jugendliche war sie überaus erfolgreich in mehreren 
                Disziplinen und setzte dies auch als Erwachsene fort (u.a. EWU 
                Vize Deutsche Meisterin Senior Western Pleasure 2008 in Issum). 
                 
              Zweiter wurde mit einem 
                Punkt Abstand der Schweizer Markus Häberlin mit dem 9-jährigen 
                Hengst Sparks Serendipity. Sita Stepper auf Doc Smokey Dry und 
                Silke Woitaschek auf Cee Taris Sunshine teilten sich mit einer 
                144 den dritten Platz. Fünfte wurde die Schweizerin Madeleine 
                Häberlin mit Watch Me Pulse (141,5) vor Janine Liszy mit Shesa 
                Joe Reed Babe (140,5), Tanja Dinkelbach auf Sully Bar Fleet (138,5), 
                Dr. Bettina Völkel auf Hazarina Shawnee (134), Lorena Rath auf 
                Bonito (130,5) und Olivier Fasel (SUI) auf Negro IV CH (129,5). 
              EC 14 Pleasure 
                 
              Vorlauf geht an 
                die Jugendliche Angelina Siemon 
              Im Finale der Europameisterschafts-Pleasure 
                der Americana wird es zu einem Wiedersehen mit elf Reitern kommen. 
                Denn auf dem zehnten Rang gab es im Go einen Tie. Doch fangen 
                wir an der Spitze an: Den Vorlauf gewann in der Open-Klasse die 
                17-jährige Jugendliche Angelina Siemon auf A Little Bit Of Roan. 
                Die Felsbergerin/Hessen eröffnete sich damit alle Möglichkeiten, 
                ihre Erfolge der Vergangenheit auch auf der Americana fortzusetzen. 
                Unter anderem hatte sie vergangenes Jahr die Jugend Pleasure bei 
                der Q 7 in Aachen und zweimal Jugend-Gold in Kreuth bei der Quarter-EM 
                gewonnen. Außerdem hatte Angelina Siemon die Highpoint-Wertung 
                der DQHA in der Jugend-Pleasure in den Jahren 2006 und 2007 gewonnen. 
              Sie verwies Madeleine 
                Häberlin auf Watch Me Pulse auf den zweiten Rang. Den dritten 
                Platz  im Go teilten sich Viktoria Zehetmeier auf Royal Rietta 
                und Sita Stepper auf Doc Smokey Dry. Auch auf dem fünften Platz 
                gab es einen Tie, hier zwischen Philipp Dammann auf Smart Sedyec 
                und Lisa Bitsch auf Sheza Miz Dee Dude. Siebte im Go wurde Jeannette 
                Killy auf Mon Petit Garcon. Die weitere Platzierung des Vorlaufs: 
                8. Sigrune Brem auf Heza Miracle Magic, 9. Sandra Rohde auf Admiral 
                Flummi und 10. Esther Weber auf Zips Technique sowie Janine Liszy 
                auf Too Good To Believe. 
              Finale 
              Unschlagbar: Janine 
                Liszy und Too Good To Believe  
              Der Name war Programm: 
                die Leistung der 8-jährigen Quarter-Stute Too Good Too Believe 
                war für ihre Reiterin Janine Liszy wirklich zu schön bzw. zu gut, 
                um wahr zu sein. Die beiden hatten am Vortag schon souverän das 
                Masters Pleasure All Ages für sich entschieden. Dann wurden sie 
                auch noch European Champion in der Western Pleasure.  
              Zweite wurde Sita Stepper 
                mit ihrem 13-jährigen Hengst Doc Smokey Dry, gefolgt von Viktoria 
                Zehetmeier auf Royal Rietta. Die Vorlaufsbeste Angelina Siemon 
                und A Little Bit Of Roan kamen auf Platz 4. Die weiteren Platzierungen: 
                Philipp Damann und Smart Sedyec kamen auf Platz 5, Sigrune Brem 
                mit Heza Miracle Magic auf Platz 6, Lisa Bitsch mit Sheza Miz 
                Dee Dude auf Platz 7, Sandra Rohde mit ihrem Haflinger Admiral 
                Flummi auf Platz 8 und die Schweizerin Madeleine Häberlin mit 
                Watch Me Pulse auf Platz 9.  
              EC 15 World Open 
                Trail 
              Carolin Lenz gewinnt 
                auf Naja den Vorlauf im Trail 
              Als Jugendliche räumte 
                sie bei der Americana in der Vergangenheit groß ab: Carolin Lenz 
                auf ihrer jetzt 16-jährigen Halfinger-Stute Naja. Dritte beim 
                Americana-Trail 2002, und Doppelsiegerin im Jugend-Trail in den 
                Jahren 2004 und 2006. Und jetzt lehrte die 18-jährige aus Dachau 
                den Senioren das Fürchten: Denn im Vorlauf des EC Trail der Americana 
                2008 war sie gleich wieder zur Stelle: Sie gewann den äußerst 
                schwer abgesteckten Parcours mit einem Score von 136 bei den Richtern 
                Christine Auch und John Tuckey. Damit nicht genug, brachte Carolin 
                Lenz auch ihr zweites Pferd in den Endlauf: Mit Circles Poco und 
                einem Score von 131 wurde sie auch noch Vierte dieses Vorlaufes. 
                Mit diesem Pferd ging übrigens vor zwei Jahren Anna Limmer an 
                den Start – dieses Duo belegte damals den vierten Rang. „Ich bin 
                total zufrieden“, strahlte sie. „Die zwei sind sehr fein gelaufen 
                und haben alles für mich getan. Die Americana ist immer was ganz 
                Besonderes: so viele Leute und so viele tolle Pferde! Wo sonst 
                hat man so viele Zuschauer und kann vor vollen Rängen reiten.“ 
                Carolin Lenz war das erste Mal auf der Americana, als sie 12 Jahre 
                alt war.  
              Als Zweite qualifizierte 
                sich Lorena Rath auf Bonito für das Finale, das am Sonntag, 7. 
                September, ausgetragen wird. Lorena Rath kam auf einen Score von 
                134,5. Und war damit einen halben Zähler besser als die drittplatzierte 
                Claudia Huber auf Lucky Luke (134).  
              Anna Limmer hält 
                Chance zur Titelverteidigung aufrecht 
              Als Fünfte behauptete 
                sich Janine Liszy auf Shesa Joe Reed Babe (130,5). Und blieb damit 
                im Go einen Rang vor der Titelverteidigerin dieser Americana-Prüfung: 
                Anna Limmer auf Hesa San Jo (125). Die 27-jährige aus Buttenheim 
                bei Bamberg war vor zwei Jahren Zweite im Trail, aber beste Europäerin. 
                Damit nicht genug, hatte sie auch im Jahr 2004 als Neunte den 
                Endlauf beendet und im Jahr 2002 hatte sie den Trail sogar schon 
                einmal gewonnen.  
              Den Parcours im Vorlauf 
                bewertete Anna Limmer als „viel schwieriger, als er zunächst ausgesehen 
                hatte.“ Als besonders knifflige Aufgabe stellte sich eine erhöhte 
                Stange heraus, die zwischen zwei Vierecken lag, in denen gewendet 
                werden musste. Aber auch die unterschiedlichen Abstände in den 
                Lope Overs und die enge Jog-Over-Passage hatten es in sich. 
              Hesa San Jo hat eine 
                weitere bemerkenswerte Saison hinter sich. Der Hengst, der in 
                den USA gezüchtet wurde, kam als 5-jähriger zu Anna Limmer. Seitdem 
                haben sich die beiden zu einem „Dream Team“ entwickelt. Mit Hesa 
                San Jo beweist Anna seit Jahren, dass ein hoch spezialisierter 
                Reiner wie dieser Hengst auch sehr erfolgreich in anderen Disziplinen 
                gehen kann. 2006 gewannen die beiden den Americana World Open 
                Trail und entschieden die Bavarian Golden Series in Western Horsemanship 
                für sich. Das Jahr 2007 beendete Hesa San Jo als das Quarter Horse 
                mit den meisten in Reitklassen erzielten Punkten in Deutschland 
                auf der AQHA Rangliste. Auch 2008 hat sich bisher überaus gut 
                für die beiden angelassen: Golden Series Champion im Trail, Reserve 
                Champion in Horsemanship und der Superior Titel in Reining. „Er 
                hat ein Riesen-Herz und will immer alles recht machen,“ schildert 
                Anna ihr Pferd begeistert. „Ich würde ihn niemals hergeben.“ 
              Auch auf 125 Punkte 
                kam im Go Christine Blasi auf Varedzka. Sigrune Brem qualifizierte 
                sich als Achte. Für ihre Vorstellung auf Heza Miracle Magic bekam 
                sie 124,5 Punkte. Giovanni Masi kam auf Larksimilian als Neunter 
                weiter (122,5). Mit einem Tie schafften zwei Reiter auf dem zehnten 
                Rang den Sprung ins Finale: Constance Waber auf Monthy sowie Madeleine 
                Häberlin auf Watch Me Pulse (beide 116). 
              Gerade Madeleine Häberlin 
                wurde mit dieser engen Finalqualifikation für einige aufregende 
                Stunden zuvor belohnt. Denn kurz vor der Americana verletzte sich 
                ihr Pferd I am the Asset schwer. Kurzfristig griff sie dann auf 
                Watch Me Pulse zurück, das Pferd ihres Mannes. „Der wurde aber 
                dieses Jahr nur einmal geshowt.“ Jetzt nach der gesicherten Finalteilnahme 
                hatte sie noch Zeit, sich weiter aufeinander abzustimmen. 
              18 andere hochkarätige 
                Reiter schafften das Finale nicht. Wie etwa Carolin Lenz mit ihrem 
                dritten Pferd, LIL Freckled Playboy, oder aber die Americana-Trail-Zweite 
                2006 und Americana-Trail-Dritte 2004: Julia Moosbrugger auf Scotch 
                Pepsi musste sich dieses Mal früh geschlagen geben. 
              Finale 
              Tinker Lucky Luke 
                ist neuer Trail-Champion 
              Die Trail-Sechste der 
                Americana 2008 und Vorlaufsdritte schlug im Finale des Trails 
                zu: Der Tinker-Wallach Lucky Luke führte seine Reiterin Claudia 
                Huber zu 138 Punkten. Das war der Sieg – und wohl der erste Titel 
                für einen Tinker auf der Americana. Das beeindruckenste Manöver 
                von Claudia Huber wurde der Lope In in ein enges Quadrat. Wie 
                Lucky Luke hier abremste und dann mit dem ganzen Körper schwingend 
                die Linie hielt, war besonders beeindruckend. 
              Die Titelverteidigerin 
                bewies Konstanz: Anna Limmer war auch dieses Mal ganz vorne dabei 
                und sicherte sich mit 135 Punkten auf Hesa San Jo den Reserve-Titel. 
                 
              Carolin Lenz kam zu 
                Bronze und auf den vierten Rang. Mit dem letztmals vierplatzierten 
                Circles Poco sammelte sie 134,5 Punkte und wurde Dritte, mit Naja 
                kam sie auf 131 Punkte. Diese vier Reiter-Pferd-Kombinationen 
                hatten sich im Endlauf von der Konkurrenz abgesetzt.  
              Den fünften Rang belegte 
                Constance Waber auf Monthy mit 118 Punkten. Sechste wurde Christine 
                Blasi auf Varedzka (116) vor Sigrune Brem auf Heza Miracle Magic 
                (113), 8. Janine Liszy auf Shesa Joe Reed Babe (112), 9. Lorena 
                Rath auf Bonito (106), 10. Madeleine Häberlin auf Watch me Pulse 
                (88,5) und Giovanni Masi auf Larksimilian (0). 
              EC 18 European 
                Championship Cutting Open 
              Erster Go 
              Italiener dominierten 
                den ersten Vorlauf  
              Gianluca Munarini 
                mit Score 147 auf Platz 1 – auf dem Weg zum vierten Titel in Folge? 
              Zu den ganz großen 
                Highlights der Americana zählt traditionsgemäß die European Championship 
                im Cutting. In der Open ging es um 12.000 Euro added. 53 Starter 
                waren hierfür gemeldet – ein außergewöhnlich großes und vor allem 
                außergewöhnlich starkes Starterfeld mit vielen Favoriten. Freud 
                und Leid lagen in dieser Cutting einmal mehr dicht beieinander. 
                So gut und erfolgreich Pferd und Reiter auch sein mögen, beim 
                Cutting spielt eben immer noch ein dritter Partner mit: das Rind.  
                 
              Mit einer 147 setzten 
                sich der Italiener Gianluca Munarini und Starlight Elan als vorletzte 
                Starter an die Spitze des ersten Vorlaufs. Dieser Score ist umso 
                höher zu bewerten, als die beiden Richter Ronald Sharpe und John 
                Tuckey sehr streng bei der Bewertung waren. Schon beim Masters 
                Cutting am Vortag wie auch nun beim Go Round zur European Championship 
                musste man schon auf volles Risiko reiten, um überhaupt auf eine 
                70 zu kommen.  
              Damit hatte sich Munarini 
                ein solides ‚Polster’ für seinen möglichen vierten (!) Americana 
                EM-Titel in Folge geschaffen: 2002 gewann er diese Prüfung bereits 
                mit Acres of Time, 2004 mit MR Pepto Fletch und 2006 mit Starlight 
                Elan. Der 10-jährige Hengst Starlight Elan im Besitz von Roberto 
                Cuoghi ist ein Sohn des großen Grays Starlight und hat bereits 
                über 60.000 Dollar allein bei NCHA Cuttings gewonnen.  
              Den zweitbesten Ritt 
                des Vorlaufs hatte Andrea Santini mit Smart Lil Angle (Bes. Campezzone 
                Pompeo). Santini, der schon das Masters Cutting bei dieser Americana 
                für sich entschieden hatte, wurde von den Richtern für seinen 
                Ritt mit einer 145 belohnt. Dritter wurde mit einer 144 Pietro 
                Valeri auf MR Pepto Fletch – eben jenem Pferd, mit dem Munarini 
                Europameister 2004 war.  
              Den vierten Platz im 
                ersten Go teilten sich Marco Sacchetti, Italien, mit Boiler Room 
                und Michael Baker mit Britta Oberrauchs Little Foxy Boon (beide 
                Score 143). Drei Teilnehmer folgten mit einer 142 auf Platz 6: 
                der Amerikaner Scott Ferguson mit Bingo Pie (Bes. Uwe Niedostatek), 
                Gianluca Marchesini mit CDS Smart Trouble und Kevin Coiner mit 
                Two Acres (Bes. Andreas Müller).  
              Die besten deutschen 
                Teilnehmer kamen mit einer 141 auf Platz 9: Michael Ohlhoff mit 
                Trish La Dish, Uwe Röschmann mit dem Masters Cutting Reserve Champion 
                2008 Ricochet Pep (Bes. Jozef Kosina, CZE) und Malte Döring mit 
                Kiss My Cat. Diesen neunten Rang belegte auch der Italiener Markus 
                Schöpfer, der auch in diesem Jahr mit einem rasanten Foto das 
                Americana-Plakat ziert. Er brachte Dark As Pitch auf 141 Punkte. 
                Alle weiteren Reiter blieben im ersten Go unter der 140er Grenze. 
              Noch war aber alles 
                offen. Die zwölf Besten (plus Ties) würden es ins Finale schaffen. 
                Zunächst war jedoch ein zweiter Vorlauf zu bewältigen. 
              Im Cutting groß 
                im Kommen: Tschechien  
              Uwe Röschmann, der 
                seit sechs Jahren in Texas trainiert, kam eigens zu Europas „Mekka 
                des Westernreitens“ aus den USA. Ricochet Pep, der bisher etwa 
                140.000 Dollar im Cutting gewonnen hat, ist im Besitz des tschechischen 
                Unternehmers Jozef Kosina. Kosina, der nach eigenen Angaben seit 
                etwa sechs Jahren mit dem Cuttingsport zu tun hat, showt auf dieser 
                Americana auch zum ersten Mal selbst. „Eine tolle Veranstaltung,“ 
                sagt er. „Ich bin wirklich beeindruckt – so viele gute Pferde 
                und Reiter!“ Jozef Kosina ist der erste Europäer, der auf der 
                Paint Horse World Show in den USA ins Finale kam. Er hat momentan 
                acht Cuttingpferde, die zum Teil bei Uwe Röschmann in USA im Training 
                sind. Derzeit ist er mit dem Bau einer eigene Cuttinganlage in 
                der Nähe von Prag beschäftigt.  
              Scott Ferguson: 
                „Will auf jeden Fall wiederkommen!“ 
              Einer der prominentesten 
                Teilnehmer des Open Cutting bei der Americana war Scott Ferguson. 
                Der texanische Trainer hat schon über 800.000 Dollar in der Cutting-Arena 
                gewonnen. Es ist sein erster Aufenthalt in Europa - kein Wunder, 
                dass er bei der Americana aus dem Staunen nicht mehr herauskam.  
                „Ich kann es einfach nicht fassen, wie viele Zuschauer hier sind! 
                So was kenne ich nicht mal von den meisten unserer Shows. Einfach 
                unglaublich. Und dann so viele Disziplinen nebeneinander... Eins 
                ist sicher: wenn’s irgend geht, will ich auf der nächsten Americana 
                wieder dabei sein.“ 
              Die 7-jährige Stute 
                Bingo Pie (eine Halbschwester zum Non Pro Futurity Champion Jerious) 
                kam eigentlich von Scott Ferguson und wurde dann an Uwe Niedostatek 
                verkauft. „Ich musste mich hier erst mal wieder an sie gewöhnen“, 
                so Ferguson. „Das war nicht einfach, weil die Rinder hier ganz 
                anders sind als bei uns zu Hause. Aber sie hat einen guten Job 
                gemacht, und mit ein bißchen Glück schaffen wir es in die Top 
                Ten. Einfach wird das aber nicht, denn es sind eine Menge hochkarätiger 
                Pferde und Reiter am Start.“    
              Zweiter Go Round 
              Das wird ein Kopf 
                an Kopf Rennen:  
              Uwe Röschmann holt 
                kräftig auf / Punktgleich mit Gianluca Munarini geht es ins Finale 
              Im Kampf um die European 
                Championship Cutting Open zeichnete sich ein packendes Finale 
                ab. Nachdem Gianluca Munarini auf Starlight Elan mit einer 147 
                Bester des ersten Vorlaufs war, wollte Uwe Röschmann es offenbar 
                wissen: sein super Ritt auf dem Klasse-Wallach Ricochet Pep wurde 
                von den Richtern mit einer 148 belohnt – das war der höchste Score, 
                der im Cutting bisher auf dieser Americana erzielt wurde. Zusammen 
                mit ihren 141 Punkten aus dem ersten Vorlauf gab das insgesamt 
                289 Punkte. Damit lag Uwe Röschmann in der Gesamtwertung nun gleichauf 
                mit Gianluca Munarini und Starlight Elan. Der Italiener kam mit 
                einer 142 aus dem Vorlauf. Es wird also ein Kopf-an-Kopf-Rennen 
                im Endlauf, da die Finalisten im Cutting ihre Vorlaufsergebnisse 
                mit ins Finale nehmen. 
              Zweiter im zweiten 
                Vorlauf um das mit 12.000 Euro added dotierte Cutting war Jason 
                Surles mit Lenas Starfish im Besitz von Sergio Traverso All Ongaresca 
                (ITA). Die beiden brachten es auf eine 145. Der 8-jährige Quarter 
                Horse Hengst (ein Sohn des legendären Smart Little Lena) hat in 
                Italien schon viele Erfolge erzielt und gewann unter anderem den 
                Challenge und die AICH Maturity. Gleich fünf Reiter teilten sich 
                mit einer 144 den dritten Platz: Michael Baker mit Britta Oberrauchs 
                Little Foxy Boon, Gianluca Munarini mit seinem CDS Smart Trouble, 
                Markus Schöpfer mit Dark As Pitch (Bes. Paolo Marosso), Pietro 
                Valeri mit MR Pepto Fletch (Bes. Marco Salvatori) und Gianluca 
                Marchesini mit Bet Shesa Squall (Bes. Roberto Bernadelli). 
              Achter wurde mit 143 
                Punkten Malte Döring mit Kiss My Cat. Den neunten Platz teilten 
                sich fünf Reiter mit einer 142: Andre Charmot auf A Christa Cat, 
                Ute Holm auf Lone Star Swinging, Uwe Niedostatek mit Peponitas 
                Litt Girl, Gianluca Munarini auf Starlight Elan und Christian 
                Meyer mit A Little Nadine Olena (Bes. Kerstin Kneip). 
              Das sind die Finalisten 
              Damit standen auch 
                die Finalisten fest. Die zwölf besten von 53 Startern schafften 
                es ins Finale, das am Samstag Abend im Rahmen der Abendshow Cutting 
                Spectacular stattfand. Gianluca Munarini und Uwe Röschmann führten 
                punktgleich mit einer 289. Auf dem dritten Platz folgte mit einer 
                288 Pietro Valeri mit MR Pepto Fletch vor Michael Baker und Little 
                Foxy Boon (287). Fünfter war mit 286 Punkten Gianluca Marchesini 
                mit CDS Smart Trouble. Marchesini hatte zudem mit Bet Shesa Squall 
                noch ein zweites ‚Eisen im Feuer’ (derzeit Platz 9 – mit einer 
                282 punktgleich mit Marco Sacchetti und Boiler Room). Markus Schöpfer 
                und Dark As Pitch lagen mit einer 285 auf dem sechsten Platz. 
                Den siebten Platz teilten sich Malte Döring mit Kiss My Cat und 
                Jason Surles mit Lenas Starfish (jeweils 284). Der Amerikaner 
                Scott Ferguson erreichte zusammen mit Uwe Niedostateks Bingo Pie 
                den 11. Platz (Score 281), Rodrigo Boari Galeotti mit Push To 
                Play den zwölften Rang (277). 
              Finale 
              Reiter setzten den 
                Titel der Abendshow spektakulär um 
              12 Reiter traten im 
                Rahmen der Abendshow „Cutting Spectacular“ zum Finale der Europameisterschaftswertung 
                Open. Und was die seit Wochen ausverkaufte Schwabenhalle zu sehen 
                bekam, war wirklich überaus spektakulär. Cutting vom Feinsten 
                – Herz, was willst Du mehr! 
              Der Amerikaner Michael 
                Baker eröffnete den Endlauf. Er ging nach den zwei Go`s als Vierter 
                der Zwischenwertung mit nur zwei Punkten Rückstand auf den ersten 
                Rang in die Prüfung. Seine beiden ersten Rinder arbeitete er je 
                30 Sekunden, ohne hier aber plussen zu können. Er holte noch ein 
                drittes Rind und in den letzten zehn Sekunden holte er mit diesem 
                Plus. Sein Score: 141. Das würde aber nicht reichen können, um 
                aufs Treppchen zu kommen. So viel war klar angesichts der Stärke 
                auch der restlichen Teilnehmer.  
              Jetzt war es der dreifache 
                italienische Futurity-Open-Champion Gianluca Machesini, der mit 
                dem ersten seiner zwei Finalpferde in die Arena kam. Auf Bet Shesa 
                Squall ging er als Neunte ins Finale. Er kam zweimal zur Arbeit 
                am Rind, das erste cuttete er 20 Sekunden prima in der Mitte und 
                beim zweiten Rind war er ebenfalls 20 Sekunden beschäftigt, wobei 
                sich das Pferd einmal mit einem gewaltigen Sprung zur Seite rettete. 
                Sein Score war eine 142. 
              Uwe Röschmann setzt 
                die zu schlagende Marke 
              Jetzt ging es um den 
                Sieg. Uwe Röschmann kam. Nach den zwei Vorläufen lag er punktgleich 
                mit Gianluca Munarini auf Starlight Elan an der Spitze. Der dritte 
                Startplatz war eine fantastische Ausgangssituation, er hatte noch 
                die freie Wahl unter frischen Rindern. Schnell noch Tipps zu den 
                Rindern von Craig Morris abgeholt, ging es los. Beim ersten Rind 
                kam er nicht in Schwung, beim zweiten Rind war die Arbeit ok, 
                und beim letzten Rind ging bei gerade noch verbleibenden 13 Sekunden 
                so richtig die Post ab. Er wusste natürlich, dass es hier noch 
                Pluspunkte gehagelt hatte und machte spontan die „Boris-Säge“. 
                Dann der Score…145. Damit hatte er nun 434 Punkte. Alle wussten, 
                das war ein prima Score, den man erst einmal schaffen muss. Andererseits 
                war es aber auch keine unlösbare Aufgabe für seinen Hauptkonkurrenten 
                Gianluca Munarini, der erst als neunter Starter dran war. 
              Jetzt kam der 800.000-Dollar-Mann 
                Scott Ferguson zum Cut: Auf Bingo Pie musste er ein schwieriges 
                Rind so schnell wie möglich quitten, die zweite Arbeit kam auch 
                nicht richtig in Schwung. Das dritte Rind aber cuttete er 16 Sekunden 
                lang prima in der Mitte, das brachte einen Score von 143. 
              Der zweite Deutsche 
                und zugleich der jüngste der Finalisten zeigte seine Klasse auch 
                im Endlauf: Malte Döring bot auf Kiss My Cat 23 Sekunden prima 
                Cutting in der Mitte beim ersten Rind, und auch beim zweiten und 
                beim dritten Rind gab es Plus. Das bedeutete eine verdiente 144,5. 
              Markus Schöpfer präsentierte 
                sich auf Dark As Pitch vor allem beim zweiten Rind. Er zeigte 
                in 30 Sekunden sehr schöne Aktionen, die ihm eine 145 einbrachte. 
                Pietro Valeri war als Dritter nach zwei Vorläufen nur einen Punkt 
                hinter der Spitzenposition zurück. Doch oh weh: 13 Sekunden vor 
                Schluss verlor er mit MR Pepto Fletch sein drittes Rind, so dass 
                er im Finale nicht über eine 133 hinauskam. Rodrigo Boari Galeotti 
                hatte auch Pech: Auf Push To Play verlor er schon nach nur sechs 
                Sekunden sein erstes Rind und musste zudem kurz seine zweite Hand 
                einsetzen.  
              Und jetzt – das war 
                allen klar – ging es um den Sieg: Uwe Röschmann, der eine 145 
                vorgelegt hatte, oder aber wieder „Dauersieger“ Gianluca Munarini? 
                Das war die Frage. Gianluca Munarini hatte bereits dreimal in 
                Folge diese Americana-Prüfung gewonnen. Uwe Röschmann beobachtete 
                zu Beginn den Ritt seines Konkurrenten von weit hinten, in sechster 
                Reihe ganz am Rand der Arena auf seinem Pferd sitzend. Und was 
                er zunächst war, ließ seine Hoffnungen wachsen: In den ersten 
                25 Sekunden am ersten Rind kam Gianluca Munarini nämlich nicht 
                richtig in Fahrt. 
              Jetzt stieg Uwe Röschmann 
                vom Pferd und ging mehr oder weniger abwesend wirkend durch den 
                hinteren Teil der Arena „spazieren“. Nervenanspannung pur. Und 
                wieder gelang es Munarini auch beim zweiten Rind nicht, großartig 
                in die Arbeit zu kommen.  
              Vierter Americana-Titel 
                in Folge 
              Die Uhr lief. 20 Sekunden 
                vor Schluss startete Munarinini Cut am dritten Rind. Uwe Röschmann 
                stand jetzt direkt hinter den Richtern und schaute nun angespannt 
                direkt hin: Und jetzt musste ihm Angst und Bange werden: Denn 
                nun explodierte Starlight Elan unter Gianluca Munarini. Mit viel 
                Mut zum Risiko holte sich der Italiener nun Punkt um Punkt. Und 
                dann der Score…147. Während Uwe Röschmann sich kurz einmal ärgerte, 
                wusste Gianluca Munarini: Das war der vierte Titel bei der Americana 
                in Folge. Ein historischer Eintrag in die Geschichtsbücher! Das 
                hatte es noch nie in der langen Americana-Geschichte in einer 
                Disziplin gegeben. 
              Der nächste Ritt hatte 
                auch noch Einfluss auf die Medaillenvergabe: Gianluca Marchesini 
                arbeitete sich auf CDS Smart Trouble mit einer 146,5 noch auf 
                Bronze vor. Marco Saccetti ließ auf Boiler Room eine 134 folgen 
                und Jason Surles beendete auf Lenas Starfish mit einer 145,5 das 
                Finale. 
              Gianluca Munarini war 
                natürlich total glücklich: „Das Finalfeld war in der Breite so 
                stark besetzt wie noch nie. Vom ersten Go an musste man alles 
                geben. Natürlich hatte ich von einem weiteren Sieg geträumt, aber 
                das es wirklich geklappt hat…unglaublich. Zumal ich einen so späten 
                Startplatz im Finale hatte.“ Uwe Röschmann dagegen gab zu: „Ich 
                hätte schon gerne gewonnen. Ganz klar. Aber auch der zweite Platz 
                passt. Mein erstes Rind war einfach nicht gut genug.“ 
              Ergebnis Finale 
              1.       Gianluca Munarini                  
                Starlight Elan                              147 
              2.       Gianluca Marchesini               
                CDS Smart Trouble                    146,5 
              3.       Jason Surles                            
                Lenas Starfish                             145,5 
              4.       Uwe Röschmann                    
                Ricochet Pep                               145 
              4.       Markus Schöpfer                    
                Dark As Pitch                             145 
              6.       Malte Döring                          
                Kiss My Cat                                144,5 
              7.       Scott Ferguson                       
                Bingo Pie                                    143 
              8.       Gianluca Marchesini               
                Bet Shesa Squall                         142 
              9.       Michael Baker                        
                Little Foxy Boon                        141 
              10.     Marco Saccetti                       
                Boiler Room                                134 
              11.     Pietro Valeri                           
                MR Pepto Fletch                         133 
              12.     Rodrigo Boari 
                Galeotti          Push To Play                               0 
              Endergebnis (2 Vorläufe 
                und Finale) 
              1.       Gianluca Munarini                  
                Starlight Elan                              436 
              2.       Uwe Röschmann                    
                Ricochet Pep                               434 
              3.       Gianluca Marchesini               
                CDS Smart Trouble                    432,5 
              4.       Markus Schöpfer                    
                Dark As Pitch                             430 
              5.       Jason Surles                            Lenas 
                Starfish                             
                429,5 
              6.       Malte Döring                          
                Kiss My Cat                                428,5 
              7.       Michael 
                Baker                        Little Foxy Boon                        
                428 
              8.       Gianluca Marchesini               
                Bet Shesa Squall                         424 
              8.       Scott Ferguson                       
                Bingo Pie                                    424 
              10.     Pietro Valeri                           
                MR Pepto Fletch                         421 
              11.     Marco Saccetti                       
                Boiler Room                                416 
              12.     Rodrigo Boari 
                Galeotti          Push To Play                               277 
              EC 19 European 
                Cutting Championship Non-Pro 
              Erster Durchgang 
              Roberta Vecchioni 
                legt vor 
              Roberta Vecchioni gewann 
                den ersten Go in der European Cutting Championship der Non-Pros. 
                Bei diesem Wettbewerb wurden zwei Go`s ausgetragen. Deren Punkteaddition 
                ergab den Endstand. Umso wichtiger der Erfolg im ersten Durchgang 
                für den Italiener. Er kam auf Rocky Mountain zu einem Score von 
                141.  
              Zwei Punkte weniger 
                und damit den zweiten Platz schaffte Jürgen Döring auf Kiss My 
                Cat (139). Er hat damit alle Chancen, seinen Titel in dieser Disziplin 
                zu verteidigen. Den dritten Platz teilten sich Andrea Pagani auf 
                A Cut In Time sowie Gerold Dautzenberg auf Roosters Dream (je 
                137). Gerold Dautzenberg hatte bei der Americana 2006 den siebten 
                Platz in dieser Prüfung geschafft. Den fünften Rang belegte zunächst 
                Uwe Oser auf Willy`s Just Do It (136). Sechste im ersten Go wurde 
                Florence Harache auf MH Millionheir Bound (135) vor 7. Marco Salvatori 
                auf Shesa Little Cat (134), 8. Daniel Harache auf Kellys Phoenix 
                sowie Urs Wittmer auf Little CD (je 133) und als 10. Claudio Vecchioni 
                auf Royal Little Spot sowie Michael Ohlhoff auf Trish La Dish 
                (je 132). 
              2. Durchgang (finale 
                Wertung) 
              Stechen um den Sieg: 
                 
              Jürgen Döring verteidigt 
                auf Kiss My Cat den Titel - Roberta Vecchioni Zweite 
              Die Entscheidung um 
                den European Champion Cutting Non-Pro wurde zum Schluss noch einmal 
                sehr spannend. Nach dem ersten Durchgang hatte sich schon abgezeichnet, 
                dass es wohl auf ein ‚Duell’ zwischen Roberta Vecchioni und Titelverteidiger 
                Jürgen Döring hinauslaufen würde. Die Italienerin, die gleichzeitig 
                jüngste Starterin in dieser Non-Pro war, hatte nach dem ersten 
                Vorlauf mit ihrer 8-jährigen Palominostute Rocky Mountain Sugar 
                mit einer 141 geführt, während Jürgen Döring und sein Kiss My 
                Cat mit 139 Punkten auf Platz 2 lagen.  
              Im zweiten Durchgang 
                legte Jürgen Döring als erster Starter mit seinem High Brow Cat-Sohn 
                einen klasse Ritt hin, der von den Richtern mit einer 145 belohnt 
                wurde. Roberta brachte es mit ihrer Stute auf eine 143. Das bedeutete 
                Gleichstand der beiden bei 284 Punkten, so dass ein Stechen notwendig 
                wurde. Beide Reiter hatten in dieser Prüfung schon zwei Mal ihre 
                Klasse unter Beweis gestellt – ebenso wie ihre Pferde.  
              Jürgen Döring, für 
                den dies schon die neunte Americana war, hatte auf der letzten 
                Americana mit seinem Ausnahmehengst Kiss My Cat bereits die Non-Pro 
                gewonnen und war auch schon mal bei der Americana gleichzeitig 
                Open und Non-Pro Champion sowie 2002 Open Reserve Champion geworden. 
                Roberta Veccioni hat in Italien schon mehrfach bewiesen, dass 
                sie ganz vorn in der Non-Pro reiten kann. Ihre Stute war bereits 
                für 146er oder gar 150er Scores gut. Beide wären also würdige 
                European Champions gewesen – jetzt aber mussten die stärkeren 
                Nerven und das Glück entscheiden.  
              Jürgen Döring musste 
                als Erster starten und kam mit einer 139 aus der Arena. Bei Roberta 
                sah es zunächst sehr gut aus, doch dann verlor sie ein Rind. Damit 
                stand der European Champion 2008 fest: Jürgen Döring und sein 
                8-jähriger Quarter Horse Hengst Kiss My Cat. Der Vize-Meistertitel 
                ging an Roberta Vecchioni und ihre Rocky Mountain Sugar. In der 
                Siegerehrung wurde die junge Italienerin zudem noch als beste 
                Jugendliche aller Cutting Klassen dieser Americana geehrt.  
              „Americana-Sieg 
                ist etwas Hyper-Besonderes“ 
              Jürgen Döring freute 
                sich sehr über seinen Sieg: „Auf der Americana zu gewinnen, ist 
                was ‚Hyper-Besonderes’ – hier trifft man auf die wirklich großen 
                Gegner. Die Italiener zum Beispiel sind wirklich überragend. Roberta 
                hat eine tolle Leistung gezeigt. Ich hätte ihr den Sieg wirklich 
                gegönnt. Aber bei einem Stechen ist es immer so eine Sache. Da 
                spielt das Glück eine ganz große Rolle. In unserem Falle ist die 
                Taktik aufgegangen. Angesichts der Rinder in diesem Go bin ich 
                auf ‚Showmanship’ geritten, habe also eher darauf geachtet, keine 
                Fehler zu machen als ein Risiko einzugehen. Roberta setzte dagegen 
                aufs Risiko und wollte zum Schluss noch einmal plussen. Dabei 
                verlor sie ein Rind.“ 
                
              Drei Starter kamen 
                punktgleich mit dem Score 272 auf den dritten Platz in der Endwertung: 
                Michael Ohlhoff mit seiner Stute Trish la Dish, Gerold Dautzenberg 
                (AUT) mit seiner Roosters Dream und Uwe Oser mit Willy’s Just 
                Do It. Gerold Dautzenberg war mit seiner Stute bereits vor zwei 
                Wochen European Champion im Amateur Cutting bei den Quarter Horses 
                geworden und lag nach dem ersten Vorlauf bereits auf Platz 3, 
                den er auch im zweiten Durchgang zu behaupten wusste. Michael 
                Ohlhoff und Trish La Dish, die im ersten Vorlauf noch an zehnter 
                Stelle lagen, konnten im zweiten Duchgang mit einem schönen Ritt 
                (140) aufholen - ebenso wie Uwe Oser, mit seiner 10-jährigen Quarter 
                Horse Stute im ersten Go noch auf dem fünften Platz gelegen hatte. 
                 
              In der Gesamtwertung 
                auf dem sechsten Platz lagen mit 267 Punkten drei Reiter: Pierre 
                Reust (FRA) mit Lone Star Swinging, der Schweizer Daniel Jaeggi 
                mit Lynnies Cat und Stefano Chiari (ITA) mit Twin Peppy Quixote. 
                Daniel Jaeggi hatte mit seinem 7-jährigen Wallach den besten Ritt 
                des zweiten Go rounds, für den er einen Score von 147 bekam und 
                konnte damit sein Pech vom Vorlauf wettmachen. Neunte wurde Sandra 
                Niedostatek mit Peponitas Litt Girl (264) vor Marco Sacchetti 
                (ITA) mit Boiler Room (262) und Peter Schötzer (ITA) mit RS Instant 
                Choice. Den zwölften Platz teilten sich Andrea Pagani (ITA) mit 
                A Cut In Time und Carmine Frola (ITA) und Jerrystruck. 
              Roberta Vecchioni 
                „Hatte schon so viel schon über die Americana gehört“ 
              In der European Championship 
                Cutting Non Pro begeisterte die erst 17 Jahre alte Roberta Vecchioni 
                aus Rovellasca, Como. Als jüngste Starterin war musste sie sich 
                ihrem Konkurrenten Jürgen Döring im zweiten Go erst nach einem 
                Stechen geschlagen geben. Dabei reitet Roberta erst seit drei 
                Jahren – genauso lange, wie sie cuttet.  Zu der Zeit stieg die 
                gesamte Familie in den Cutting-Sport ein. Das Jahr 2005 beendete 
                Roberta - damals 14-jährig - als AICH Italian Champion Novice 
                Rider. Viele Erfolge in Italien folgten, wobei sie mit ihrem Pferd 
                Rocky Mountain Lena sogar bis zu einem 75er Score kam. 
              Die Americana 2008 
                war das erste Turnier in Deutschland für Roberta, die wie ihr 
                Bruder und ihr Vater bei Sheri Mason trainiert (die aus Colorado 
                stammende Cutting-Trainerin, die seit 15 Jahren in Italien lebt, 
                trainierte u.a. auch Giuliano Gima / Americana Non-Pro und Open-Finalist 
                2006 und Sara Cesati, Non Pro Reserve Champion 2004). „Ich bin 
                so froh über den Reserve Champion Titel! Das war meine größte 
                Show bisher. Ich hab so viel von der Americana gehört. Hier dann 
                auch noch ganz nach vorn in einer Klasse zu kommen, ist etwas 
                ganz Besonders!“ 
              Ihre Rocky Mountain 
                Sugar ist eine Tochter von Rocky Mountain Lena aus einer Doc Jacs 
                Sprat-Tochter, die in den USA gezüchtet und von Gary Ray angeritten 
                wurde. „Sie ist ein unheimlich konstantes Pferd und eine echte 
                Kämpfernatur“, sagt Roberta begeistert von ihrem Pferd. „Auf der 
                Americana war sie einfach super, nur ich habe im Stechen gepatzt. 
                Ich habe die falsche Kuh ausgesucht.“  
              EC 21 ERCHA Working 
                Cowhorse Open 
              1. Vorlauf 
              Markus Schöpfer 
                mit einer tollen Fence Work klar an der Spitze des Go`s 
              Das Finale gibt es 
                am Freitag in der Abendshow „Cutting Spectacular“ – heute fand 
                der Go der ERCHA Working Cowhorse Open statt. Und dieser Vorlauf 
                wurde zu einem Kräftemessen der hier als Favoriten gehandelten 
                Reiter.  
              Den eindeutigen Top-Score 
                im Go setzte Markus Schöpfer. Auf Peptos Lil Bingo kam der Vorjahresneunte 
                auf einen klasse Punktestand von 292. Er hatte in der Dry Work 
                eine 143 vorgelegt und begeisterte in der Fence Work mit einer 
                149. Die Fence Work hatte er damit mit einem Vorsprung von sieben 
                Zählern für sich entschieden! Und in der Gesamtwertung blieben 
                4,5 Vorsprung vor dem Zweiten des Vorlaufs.  
              Vize-Europameister 
                Riccardo Nicolazzi meldet wieder Ansprüche an 
              Diesen Rang sicherte 
                sich der Americana-Vize-Europameister des Jahres 2006: Riccardo 
                Nicolazzi, der A Little Off Center vorstellte. Er behauptete sich 
                mit einer Score von 287,5. Dabei legte Riccardo Nicolazzi mit 
                145,5 die beste Dry Work vor, und ließ einen Score von 142 in 
                der Fence Work folgen. 
              Der Schweizer Christoph 
                Seiler – Fünfter dieser Disziplin im Vorjahr – schaffte das Kunststück, 
                alle drei vorgestellten Pferde ins Finale zu bringen: Er kam auf 
                den dritten, fünften und sechsten Rang im Go. Den dritten Platz 
                schaffte er mit Smart Little Steady. Mit diesem Pferd schaffte 
                er einen Score von 283,5 (143,5 Dry Work / 140 Fence Work). Fünfter 
                wurde er mit MR Colonel Smart, mit dem er auch vor zwei Jahren 
                Fünfter in der Endabrechnung geworden war (275 – 139/136). Und 
                im Tie auf dem sechsten Platz showte Christoph Seiler Wheel Around 
                Oak ins Finale (274 – 140/134). 
              Der frischgebackene 
                Deutsche Meister EWU und Dritter dieser Prüfung bei der letzten 
                Americana zeigte auch hier im Go seine Klasse: Philipp Martin 
                Haug kam als Vierter durch die Qualifikation. Er sammelte auf 
                seinem bewährten Slidin On Diamonds 281 Punkte (141/140).  
              Der Österreicher Gerold 
                Dautzenberg war vor zwei Jahren bei der Americana der große Abräumer 
                in der Working Cowhorse. Damals gewann er die Open und in der 
                Non-Pro Working Cowhorse war er sogar Europameister und Vize-Europameister 
                geworden. Jetzt im Go der Open kam er im Tie mit Christoph Seiler 
                als Sechster ins Finale. Auf Smart Rip scorte er eine 274 (137/137). 
              Als Achter kam der 
                Schwede Staffan Nielsen ins Finale. Dank einem Score von 272 (139/133) 
                auf Hot Rodden Chick. Der neunte Rang ging an Ute Holm. Nach einem 
                schweren Sturz mit Docs Gun vor kurzem in der Working Cowhorse 
                durchaus eine Besonderheit. Bei dem Ritt zu 271,5 Punkten (133,5/138) 
                waren allerdings noch Folgen des Sturzes und auch der daraus resultierenden 
                verringerten Trainingsarbeit erkennbar. Den letzten Finalplatz 
                sicherte sich als Zehnte die Italienerin Francesca Baron auf Shorty 
                Buckaroo (271,5 – 140,5/130). 
              Elf Reiter schafften 
                die Qualifikation nicht. Darunter auch der Vorjahressechste Sascha 
                Ludwig. 
                
              Finale 
              Markus Schöpfer 
                nach grandiosem Cowhorse Finale an der Spitze 
              Philipp Martin Haug 
                und Christoph Seiler punktgleich auf Platz 2 
              Eines der schönsten 
                Finale dieser Americana gab es zu später Stunde in der Samstag-Abendshow 
                zu sehen. Zehn Starter von ursprünglich 21 Teilnehmern hatten 
                sich fürs Finale qualifiziert. Als Favoriten gingen Markus Schöpfer 
                mit Peptos Lil Bingo, Riccardo Nicolazzi mit A Litle Off Center, 
                der Schweizer Christoph Seiler mit Smart Little Steady und Philipp 
                Martin Haug mit Slidin On Diamonds ins Rennen. Diese hatten im 
                Vorlauf Platz 1 bis 4 belegt, und diese vier sollten auch im Finale 
                ganz nach vorn ziehen.  
              Den Anfang machte Christoph 
                Seiler mit Wheel Around Oak, einem 8-jährigen Wallach im Besitz 
                von Gliane Gfeller (SUI) – eins von drei Pferden, die Seiler ins 
                Finale gebracht hatte. Wheel Around Oak legte er eine saubere 
                Reined Work vor, die von den Richtern mit einem 141er Score bewertet 
                wurde. In der anschließenden Cow Work hatten die beiden jedoch 
                Pech mit ihrem Rind. Seiler gelang keine Wendung, und auch die 
                abschließenden schönen Zirkel konnten da nicht mehr viel herausholen. 
                Er verließ mit einer 124 die Bahn. Das machte insgesamt einen 
                Score von 265, was am Ende Platz 6 bedeuten sollte. 
              Als nächster Reiter 
                kam der Schwede Staffan Nielsen mit der 6-jährigen Hot Rodden 
                Chick in die Bahn, der einzigen Stute in diesem Finalistenfeld. 
                Nach einer guten Reined Work, die Nielsen eine 141 einbrachte, 
                hatte er wenig Glück mit seinem störrischen Rind. Das legte es 
                offenbar darauf an, die Cow Work zu einem Rennen werden zu lassen. 
                Staffan Nielsen erwies sich hier als echter Horseman und gab auf. 
                Das bedeutete eine 0 in dieser Teildisziplin und damit Platz 10.  
                 
              Bei keinem der folgenden 
                Reiter wollte es in der Rinderarbeit so recht klappen. Nach einer 
                fast durchweg guten Reined Work gab es Penaltys in der Cow Work. 
                Ute Holms Rind wollte erst gar nicht aus der Box und sorgte damit 
                für eine Sondereinlage, anschließend verweigerte es die Wendungen. 
                Nicht viel besser ging es der zweiten Reiterin in diesem Finale, 
                Francisca Baron aus Italien mit Shorty Buckaroo. Christoph Seilers 
                zweites Finalpferd MR Colonel Smart hatte ebenfalls Pech und erwischte 
                ein schwieriges Rind. Dies stoppte einmal so hart, dass MR Colonel 
                Smart keine Chance in der Wendung hatte. Doch der 10-jährige Hengst 
                zeigte vollen Einsatz und warf sich so stark herum, dass beide 
                fast zu Boden gingen.  
              Titelverteidiger Gerold 
                Dautzenberg, der eine sehr schöne Reined Work geritten hatte, 
                hatte dagegen mit einem zu passiven Rind zu kämpfen und konnte 
                das Können seines Hengstes Smart Rip so nicht ausspielen.  Die 
                Gesamtscores kamen alle nicht über 268 - bis Philipp Martin Haug 
                mit Slidin On Diamonds unter stürmischen Beifallsrufen des Publikums 
                die Arena betrat. Die beiden haben eine ganz besonders erfolgreiche 
                Saison hinter sich und gewannen auf dieser Americana die Superhorse. 
                 
              Philipp Martin Haug 
                und Slidin On Diamonds legen Messlatte 
              Der 8-jährige Hengst 
                im Besitz von Wolfgang Dalick legte eine schöne Reined Work vor, 
                bei der er insbesondere bei den Stops plussen konnte. In der Cowhorse 
                konnte Slidin On Diamonds dann seine Klasse zeigen. Philipp Martin 
                Haug ging sofort auf volles Risiko und legte einen sensationellen 
                Ritt hin: Nach gutem Boxing ein toller Turn beim Fencing. Beim 
                zweiten Turn ging er dann sofort in den Zirkel über. 147 Punkte 
                vergaben die Richter für diesen tollen Run. Das bedeutete insgesamt 
                219,5 Punkte und die Führung. Jetzt noch drei Ritte - würde dieses 
                Ergebnis noch zu toppen sein? 
              Christoph Seiler (SUI) 
                war der nächste auf Gabriela Küngs Smart Little Steady. Zunächst 
                eine schöne Reining mit feinen Stops. Mit einer hervorragenden 
                Cow Work, die mit 146 Punkten belohnt wurde (und Publikumsrufen 
                wie ‚Geiles Tier!“), brachte er es ebenfalls auf 291,5 und zog 
                mit Philipp Martin Haug gleich - sehr zum Jubel der zahlreichen 
                Schweizer Fans. Damit setzte der Luzerner einer ohnehin schon 
                erfolgreichen Saison die Krone auf. Smart Little Steady ist ein 
                9-jähriger Sohn von Steady Tradition, der seit 2006 von Christoph 
                Seiler geshowt wird und mit den u.a. NRCHA Two Reined Open Champion 
                wurde und 2007 EM-Silber bei den Quarter Horses gewann.  
              Als vorletzter Starter 
                kam Riccardo Nicolazzi (ITA) mit A Little Off Center in die Bahn. 
                Der 8-jährige Hengst von Smart Little Pepinic, der unter seinem 
                Besitzer Riccardo Nicolazzi in Italien bereits sehr erfolgreich 
                war, zeigte eine sehr schöne Reined Work. Insbesondere die Stops 
                waren brilliant und wurden von den Richter mit  +1 bewertet. Leider 
                musste Nicolazzi in der Cow Work einige Penalties hinnehmen, weil 
                das Rind bei den Wendungen nicht mitspielte. 67 bzw. 69 Punkte 
                waren das Ergebnis, also insgesamt 281,5 Punkte, was schließlich 
                den vierten Platz bedeuten sollte.  
              Markus Schöpfer 
                und Peptos Lil Bingo schlagen zu 
              Nun hing alles am letzten 
                Starter: Markus Schöpfer mit Peptos Lil Bingo. Der 6-jährige Sohn 
                des großen Peptoboonsmal war letztes Jahr schon NRCHA International 
                Hackamore Champion Open und gewann u.a. auch die ERCHA Reined 
                Cowhorse in Leipzig. Außerdem startet er erfolgreich in Cutting 
                und Reining – er war u.a. Vierter in der Lawson Bronze Trophy 
                auf dieser Americana. „Dieses Pferd hat keine Schwächen, sondern 
                nur Stärken“, meint Markus Schöpfer. Und die wusste dieser beeindruckende 
                Hengst  hier voll auszuspielen. Markus Schöpfer ging schon in 
                der Reined Work auf volles Risiko und konnte in allen Manövern 
                Pluspunkte sammeln. Dann folgte die mit Abstand beste Cow Work: 
                Score 151! Alles in allem ein absolut sensationeller Ritt – was 
                auch Markus Schöpfer selbst wusste, noch bevor der Score bekannt 
                gegeben wurde. Triumphierend machte er mit beiden Armen das Siegeszeichen. 
                297 war der Gesamtscore. Damit waren die beiden überlegener Sieger.  
                 
              Den zweiten Platz teilten 
                sich Philipp Martin Haug mit Slidin On Diamonds und Christoph 
                Seiler mit Smart Little Steady (beide 291,5). Platz 4 ging an 
                Riccardo Nicolazzi mit A Little Off Center vor Francesca Varon 
                (ITA) mit Shorty Buckaroo. Auf dem sechsten Platz folgte Christoph 
                Seiler mit Wheel Around Oak vor Gerold Dautzenberg (AUT) mit Smart 
                Rip, Christoph Seiler mit MR Colonel Smart, Ute Holm mit Docs 
                Gun und Staffan Nielsen (SWE) mit Hot Rodden Chick. 
              EC 22 ERCHA Working 
                Cowhorse Non-Pro 
              Acht Punkte Vorsprung 
                für Gerold Dautzenberg im Go 
              In der Non-Pro der 
                Working Cowhorse war die Favoritenrolle eindeutig verteilt. Dem 
                Titelverteidiger Gerold Dautzenberg kam hier eine eindeutige Positionierung 
                zu. Der Österreicher wurde im Go diesem Anspruch mehr als gerecht. 
                Mit einem Score von 273 setzte er sich auf Smart Rip im Vorlauf 
                mit acht Punkten Vorsprung an die Spitze. 
              Zweiter wurde im Vorlauf 
                Mauro Fenio auf Ice Cicle, der um einen weiteren Zähler Andrea 
                Popp auf Buck Jack Aussie Bay auf den dritten Platz verwies. Die 
                weitere Platzierung: 4. Marco Conte auf Ima Tanderstorm sowie 
                Gabriela Küng auf Smart Little Steady, 6. Loris Raffagnato auf 
                Bud In A Bottle, 7. Olaf Bockstaller auf Chexs N Five, 8. Massimo 
                Milano auf Chicory Chicory Doc, 9. Olaf Bockstaller auf Anuther 
                Doc O Lena, 9. Achim Götz auf Signed By Chex, 9. Joichen Frank 
                auf Legends Playboy. 
              Finale 
              Im Finale ist Mauro 
                Fenio zur Stelle 
              Es war eine Überraschung: 
                Gerold Dautzenberg konnte seinen Titel nicht verteidigen. Er musste 
                sich auf Smart Rip dieses Mal mit der Vize-Europameisterschaft 
                zufrieden geben. Denn sein Score von 266 wurde von Mauro Fenio 
                klar übertroffen. Der Italiener kam auf Ice Cicle zu 276,5 Punkten. 
                Das war der Europameisterschaftstitel der Americana! 
              Nur einen halben Punkt 
                hinter Silber zurück wurde Loris Raffagnato auf Bud In A Bottle 
                Dritter (265,5). Der vierte Rang ging an Achim Götz auf Signed 
                By Chex, mit einer 264,5 punktgleich mit Andrea Popp auf Buck 
                Jack Aussie Bay. Sechster wurde Marco Conte auf Ima Tanderstorm 
                (258,5) vor 7. Gabriela Küng auf Smart Little Steady (137,5), 
                8. Massimo Milano auf Chicory Chicory Doc (134) und 9. Olaf Bockstaller 
                auf Chexs N Five (0). 
              EC 25 Working 
                Cowhorse Limited Open 
              Weiterer Titel für 
                Philipp Martin Haug 
              Einmal mehr ertönte 
                die deutsche Nationalhymne zu Ehren von Philipp Martin Haug und 
                Slidin On Diamonds. Die beiden gewannen verdient die Americana 
                European Championship Working Cowhorse Limited Open. 281 Punkte 
                vergaben die Richter für den schönen Ritt. Es war ein weiterer 
                Erfolg für dieses großartige Duo, das gerade erst vergangene Woche 
                Deutscher Meister EWU und vor erst zwei Wochen zum dritten Mal 
                in Folge FEQHA European Champion Senior Working Cowhorse bei den 
                Quarter Horses geworden war. Slidin On Diamonds, der im Besitz 
                von Wolfgang Dalick ist und über eine ganz besondere Ausstrahlung 
                in der Showarena verfügt, bewies einmal mehr, dass er zu den besten 
                Cowhorses Europas zählt und sich auch gegen schwierige Rinder 
                durchsetzen kann. „Er liebt die Showarena einfach,“ so Haug zu 
                seinem Pferd. „Und er hat ein großes Herz!“ 
              Reserve Champion wurde 
                mit einer 274 Gerold Dautzenberg, Österreich, mit Smart Rip. Platz 
                3 ging an Ute Holm und Docs Gun (271,5). Vierte wurden punktgleich 
                Isabella Mazzaretto auf Ice Cicle und Patrick Sattler auf Legends 
                Playboy (je 267,5). 
              EC 26 ERCHA Working 
                Cowhorse Limited Non-Pro 
              Sieg für Massimo 
                Milano 
              Massimo Milano gewann 
                die Working Cowhorse Limited Non-Pro. Auf Chicory Chicory Doc 
                scorte die Italienerin eine 277. Zweiter wurde Marco Conte auf 
                Ima Tanderstorm vor Gabriela Küng auf Smart Little Steady. Der 
                vierte Platz ging an Stefan Eliasson auf Hotrodden Chick, Fünfter 
                wurde Andrea Grassi auf OT Taris Boogie. 
              EC 01 Reining 
                Youth 
              Heike Strambach 
                im Go die Beste 
              20 Reiter traten zum 
                Vorlauf in der Jugend-Reining an. Die Prüfung gewann Heike Strambach 
                auf Lenas Lil Rainman. Ihr Score war eine 213,5. Zwei Reiter kamen 
                punktgleich auf den zweiten Rang: Zum einen Patricia Escoda auf 
                MR Desperados San. Sie war zwei Jahren auf der Americana Fünfte 
                dieser Disziplin geworden. Zweite im Go wurde auch Giovanni Masi 
                auf Larksimilian. Beide kamen auf 210,5 Punkte. Auf dem vierten 
                Rang qualifizierte sich Marcel Schadt auf Magic Two Step (210) 
                vor Andrea Wochinger auf Lady Incident (208,5). Die weiteren Vorlaufsplatzierungen: 
                6. Jessica Sternberg auf Frozen Slide (208), 7. Alina Janausch 
                auf MR Fancy Spark (207), 8. Klaus Lechner auf Haidas Rocky Top 
                (205,5), 9. Daniel Zinsler auf JP Caramel Twist (205), 10. Shoham 
                Yehezkel auf Wild Wicked Custom (204,5). 
              Finale 
              Stechen musste um 
                den Sieg entscheiden 
              Denkbar spannend geriet 
                die Entscheidung in der Reining Youth. Zwei Reiter mussten sogar 
                ins Stechen, nachdem sie jeweils eine 215,5 gezeigt hatten. Hier 
                setzte sich Shoham Yehezkel aus Israel. Die neue Titelträgerin 
                schaffte im Stechen auf Wild Wickes sogar eine 216. Zweiter wurde 
                knapp geschlagen Giovanni Masi auf Larksimilian, der nun eine 
                213 punktete.  
              Den dritten Platz hatte 
                nur einen halben Punkt hinter dem Final-Score zurück Alina Janousch 
                auf MR Fany geschafft (215). Vierte wurde Patricia Escoda auf 
                MR Desperados San (211,5) vor 5. Heike Strambach auf Lenas Lil 
                Rainman (211), 6. Marcel Schadt auf Magic Two Step (208,5), 7. 
                Klaus Lechner auf Haidas Rocky Top (208), 8. Jessica Sternberg 
                auf Frozen Slide (205,5), 9. Daniel Zinsler auf JP Caramel Twist 
                (202,5), 10. Andrea Wochinger auf Lady Incident (198,5).  
              EC 02 Trail Youth 
              Giovanni Masi im 
                Vorlauf vor Carolin Lenz 
              15 Reiter traten zum 
                Vorlauf des Jugend-Trails an. Hier war es Giovanni Masi, der auf 
                Larksimilian den Top-Score schaffte. Er kam zu 144,5 Punkte und 
                kam damit vor der Vorlaufssiegerin des Open-Trails, Carolin Lenz, 
                ins Ziel. Die Bayerin aber meldete mit einem zweiten und einem 
                dritten Rang im Go Medaillenansprüche an. Den zweiten Platz in 
                der Qualifikation schaffte sie mit Circles Poco, nur einen halben 
                Zähler auf Giovanni Masi zurück (144). Und den dritten Platz belegte 
                sich im Go auf der Haflinger-Stute Naja (139). Als Viertbeste 
                schaffte Sophia Raschat auf Profitableinvestment den Parcours 
                (136,5). Fünfte wurde Daniela Wagner-Winter auf Many Hot Assets 
                (126,5) vor 6. Marc Tuscher auf TL Cherokees Sassy (122), 7. Viktoria 
                Kramer auf A Special Luck, 8. Julia Gaupmann auf Freckless Greatchic, 
                9. Susanne Gutthäter auf Olenas Sugar, 10. Marcel Schadt auf Coronela 
                Gina. 
              Finale 
              „Lenz schlägt Lenz“: 
                Carolin Lenz mit Circles Poco auf Platz 1 und mit Naja auf Platz 
                2 
              Im Finale um den European 
                Champion Titel im Trail Youth ritt die 18-jährige Dachauerin Carolin 
                Lenz gleich zwei Pferde auf den ersten Platz: ihre Haflingerstute 
                Naja und den Quarter-Wallach Circles Poco. Tie-Judge Christine 
                Auch entschied zugunsten von Circles Poco, mit dem Carolin Lenz 
                erst zwei Wochen vorher Silber in dieser Disziplin auf der FEQHA 
                EM der Quarter Horses holte. Naja, mit der sie den Titel auf der 
                Americana 2006 gewann, wurde Zweite. 
              Mit jeweils 141,5 Punkten 
                lag Carolin Lenz zudem 8,5 Punkte vor dem Drittplatzierten Giovanni 
                Masi (Italien) mit Larksimilian, der gleich an der Brücke jeweils 
                drei Penalty-Punkte hinnehmen musste. Vierte wurde Viktoria Kramer 
                mit A Special Luck vor Sophia Raschat mit Profitableinvestment, 
                Marc Tuscher mit TL Cherokees Sassy, Marcel Schadt mit Coronela 
                Gina, Susanne Gutthäter mit Olenas Sugar, Julia Gaupmann (AUT) 
                mit Freckles Great Chic und Daniela Wagner-Winter mit Many Hot 
                Assets.    
              EC 03 Pleasure 
                Youth 
              Eindeutige Vorrangstellung 
                für Sophia Raschat im Go 
              Die Entscheidung im 
                Vorlauf der Pleasure Youth geriet zu einer eindeutigen Sache für 
                Sophia Raschat. Beide Richter waren sich einig: Diese Leistung 
                auf Profitableinvestment war die beste. Dahinter waren die Jugdes 
                schon deutlich unterschiedlicher Meinung. Es war Laura Pfeiffer, 
                die auf ihrer Paint-Stute Buddysflyingwitch Zweite des Go wurde. 
                Den dritten Qualifikationsplatz schaffte Daniela Wagner-Winter 
                auf Many Hot Assets vor Vanessa Beyer auf Carries Cody. Fünfte 
                wurde Julia Gaupmann auf Freckles Greatchic vor 6. Lisa Bitsch 
                auf Sheza Miz Dee Dude, 7. Katerina Bastova auf Zips Technique, 
                8. Marc Tuscher auf TL Cherokees Sassy, 9. Vanessa Bauer auf Mon 
                Petit Garcon und 10. Julia Reicherzer auf Navajo. 
              Finale 
              Keine Frage war der 
                Sieg für Sophia Raschat auf Profitableinvestment auch im Finale 
                der Pleasure Youth. Und auch Laura Pfeiffer bestätigte auf Buddysflyingwitch 
                ihre Leistung und holte Silber. Gleiches galt für Daniela Wagner-Winter, 
                die mit Many Hot Assets Bronze holte. Vierte wurde Julia Gaupmann 
                auf Freckles Greatchic vor 5. Lisa Bitsch auf Sheza Miz Dee Dude, 
                6. Katerina Bastova auf Zips Technique, 7. Vanessa Beyer auf Carries 
                Cody, 8. Marc Tuscher auf TL Cherokees Sassy, 9. Vanessa Bauer 
                auf Mon Petit Garcon und 10. Julia Reicherzer auf Navajo. 
              EC 04 Horsemanship 
                Youth 
              Sophia Raschat Beste 
                des Vorlaufs, Katerina Bastova (CZE) auf Platz 2 
              20 Pferd-Reiter-Kombinationen 
                waren für die Horsemanship Youth gemeldet, die zehn Besten schafften 
                es ins Finale. Den besten Durchgang hatten Sophia Raschat und 
                ihr 13-jähriger Wallach Profitableinvestment. Die 13-jährige, 
                die aus Vaterstetten bei München stammt, hat schon mehrere Deutsche 
                und Europameister Titel (DQHA, FEQHA) errungen und war Mitlieg 
                der Deutschen Mannschaft beim European Youth Team Cup 2007. Auf 
                der Americana 2006 kam sie im Finale der Horsemanship Youth auf 
                Platz 7. 
              Auf den zweiten Platz 
                des Vorlaufs ritt Katerina Bastova (CZE) mit Zips Technique. Dritte 
                wurde Daniela Wagner-Winter mit Many Hot Assets. Titelverteidigerin 
                Carolin Lenz und Naja wurden Vierte im Go – punktgleich mit Giovanni 
                Masi mit Larksimilian. Weiterhin qualifizierten sich Lorena Feuerstein 
                (AUT) mit Docs Oleo Dude (Platz 6), Jessica Kalb mit Tober Ester 
                Co (Platz 7), Marcel Schadt mit der 6-jährigen Appaloosa Stute 
                Go Frosted Aglo Go (Platz 9) und Julia Gaupmann (AUT) mit Freckles 
                Greatchic. 
              Finale 
              Giovanni Masi und 
                Larksimilian im Endlauf vorn 
              European Champion in 
                der Western Horsemanship Youth wurde mit einem sehr schönen Ritt 
                Giovanni Masi aus Italien. Mit diesem 10-jährigen Quarter Horse 
                Wallach war Giovanni schon Mitglied der italienischen Jugendmannschaft 
                beim FEQHA Euro Cup Youth 2005. Den zweiten Platz teilten sich 
                Carolin Lenz mit ihrer Haflingerstute Naja und Sophia Raschat 
                mit Profitableinvestment. Auch auf dem vierten Platz gab es einen 
                Tie zwischen Marcel Schadt mit Magic Two Step und Daniela Wagner-Winter 
                mit Many Hot Assets. Jessica Kalb und Tober Ester Co wurden sechste. 
                Catharina Götz mit Go Frosted Aglo Go und Julia Gaupmann (AUT) 
                teilten sich den siebten Platz, Katerina Bastova (CZE) mit Zips 
                Technique und Lorena Feuerstein (AUT) und Doc Oleo Dude den neunten 
                Rang. 
              AS 24 EWU Superhorse 
              Deutscher Vizemeister 
                Philipp Martin Haug nun ganz oben auf dem Treppchen 
              Die Superhorse ist 
                eine besonders schwere Prüfung der Ersten Westernreiter Union 
                Deutschland (EWU). Diese Disziplin vereinigt Elemente aus vier 
                verschiedenen Prüfungen: Pleasure, Trail, Western Riding und Reining. 
                Die EWU Bayern unterstützte diese Prüfung mit 2.500 Euro Preisgeld. 
              Und es war der frischgebackene 
                Deutsche Vizemeister EWU dieser Disziplin, der hier bei der Americana 
                ganz oben auf dem Treppchen landete: Philipp Martin Haug mit seinem 
                vielseitigen Slidin On Diamonds. Er schaffte mit rasanten Reining-Einlagen 
                am Ende der Prüfung und sauberen Manövern in den anderen Aufgaben 
                einen Score von 143.  
              Damit blieb er einen 
                halben Punkt besser als die gleichplatzierten Zweiten Anna Limmer 
                auf Hesa San Jo sowie Sita Stepper auf Doc Smokey Dry (beide 142,5). 
                Vierte wurde Miss-Americana-Bewerberin Lorena Rath auf Bonito. 
                Sie erzielte einen Score von 140,5. Als Fünfte schaffte Madeleine 
                Häberlin auf Watch Me Pulse diese Prüfung (139,5). Sechste wurde 
                Viktoria Zehetmeier auf Royal Rietta (138) vor Silke Woitaschek 
                auf Cee Taris Sunshine (137,5), 8. Sigrune Brem auf Heza Miracle 
                Magic (136), 9. Markus Häberlin auf Spark Serendipity sowie Paola 
                Donarini auf Larksimilian (je 135). 
              AF 40 Appaloosa 
                Reining Futurity Open 3&4 years old 
              Klarer Erfolg für 
                Alessandro Milani im Vorlauf 
              Alessandro Milani siegte 
                völlig souverän im Vorlauf der Appaloosa-Futurity. Er steuerte 
                Boemil Twin Topleus zu einer feinen 217. Mit einem Score von 210,5 
                wurde Christian Fellner auf Hobby N Hollywood Zweiter des Go`s. 
                Christian Fellner stellte auch den Qualifikations-Dritten vor: 
                Mit Little Doc O Lena punktete er eine 209,5.  
              Auf den vierten Platz 
                im Go kam Julia Frewein auf DR Lil Bar Flit (207) vor 5. Christian 
                Meyer auf UT Golden Clark, 6. Markus Schöpfer auf Rusty Lil Dry 
                Doc,  7. Francesco Mazzuco auf Toples Icebaby, 8. Francesco Mazzuco 
                auf Topleo red Wing. 
              Finale 
              Wieder eine eindeutige 
                Angelegenheit 
              Mit einer 215 dominierte 
                Alessandro Milani auch den Endlauf der Appaloosa Futurity ohne 
                Konkurrenz. Mit neun Punkten Vorsprung gewann er auf dem von Emilio 
                Boniperti gezüchteten Boemil Twin Topleus. Den zweiten Rang teilten 
                sich Julia Frewein auf DR Lil Bar Flit und Markus Schöpfer auf 
                Rusty Lil Dry Doc mit jeweils 206 Punkten. Die Plätze vier und 
                fünf schaffte jeweils Christian Fellner auf Little Doc O Lena 
                sowie auf Hobby n Hollywood (203 / 202,5). Sechster wurde Christian 
                Meyer auf UT Golden Clark (201,5) vor Francesco Mazzuco auf seinen 
                Pferden Topleo Red Wing und Toples Icebaby. 
              AP 70 Masters 
                Pleasure 
              Drei Reiter im Go 
                gleichauf an der Spitze 
              Janine Liszy auf Too 
                Good To Believe, Madeleine Häberlin auf Watch Me Pulse sowie Philipp 
                Dammann auf Smart Sedyec siegten gleichauf im Tie beim Vorlauf 
                der Masters Pleasure. Das dürfte ein spannendes Finale werden! 
                Vierte des Vorlaufs wurde Sita Stepper auf Doc Smokey Dry, gefolgt 
                von Sandra Rohde auf Admiral Flummi. Der sechste Rang im Go ging 
                an Alexandra Fendt auf Dry Docs Surprice. Jeweils Siebter wurden 
                Fabienne Erath auf SD Pipa San und Olivier Fasel auf Negro, gefolgt 
                von der neuntplatzierten Sabine Kammerbauer auf Miss April Edition. 
              Finale 
              Masters Pleasure 
                geht an Janine Liszy 
              Janine Liszy gewann 
                die Masters Pleasure der Americana 2008. Auf Too Good To Believe 
                war sie jederzeit Herrin der Lage und strich dafür über 1.000 
                Euro Preisgeld (gesamtes Preisgeld dieser Prüfung: 3.400 Euro) 
                ein. Zweite wurde ebenfalls mit einem sehr schönen Ritt Sita Stepper 
                auf Doc Smokey Dry. Als Dritte kam Alexandra Fendt auf Dry Docs 
                Surprice ins Ziel. Der vierte Rang ging an Sandra Rohde auf dem 
                Haflinger Admiral Flummi. Auf den fünften Platz steuerte Fabienne 
                Erath SD Pipa San. Sechster wurde Olivier Fasel auf Negro vor 
                Philipp Dammann auf Smart Sedyec und Sabine Kammerbauer. Madeleine 
                Häberlin musste auf Watch Me Pulse mit der zweiten Hand korrigieren. 
              AC 80 Masters 
                Cutting 
              Andrea Santini gewinnt 
                auf Little Blue Pinafore  
              Mit dem Masters Cutting 
                fiel in Augsburg der Startschuss für die Americana 2008. 29 Pferd-Reiter-Kombinationen 
                waren für diese Prüfung gemeldet, die der Italiener Andrea Santini 
                mit Little Blue Pinafore für sich entscheiden konnte – der Score: 
                142. Santini, der auf der Bar S Ranch in Tragliatella zu Hause 
                ist, wurde mit dem 4-jährigen Roan (Bes. Pompeo Capezzone) in 
                diesem Jahr bereits italienischer NCHA Futurity Champion Ltd. 
                Open.  
              Der zweite Rang in 
                der mit 2.000 Euro added dotierten Klasse ging an Uwe Röschmann 
                mit Ricochet Pep. Der 9-jährige braune Quarter-Wallach (von Smart 
                Lil Ricochet), bekam von den Richtern Ronald Sharpe und John Tuckey 
                eine 141.  
              Beste Deutsche im Masters 
                Cutting war auf dem dritten Platz Ute Holm mit Tamara Neumanns 
                Borregos Sure Shot (Score 140). Die Baden-Württembergerin, die 
                nach einem langjährigen Aufenthalt in Frankreich jetzt wieder 
                in Buxtehude/Deutschland trainiert, hatte mit dem 13-jährigen 
                schwarzen Quarter Horse Hengst den dritten Erfolg innerhalb von 
                zwei Wochen. „Die Richter haben heute wirklich keinen Punkt verschenkt,“ 
                so Ute Holm. „Wenn man eine 70 haben wollte, musste man schon 
                auf Risiko reiten. Einfach nur ein bisschen zögerlich reiten war 
                da nicht drin.“  
              Das bekam auch der 
                Amerikaner Scott Ferguson mit Candy Get Your Gun zu spüren. Die 
                beiden zeigten einen sehr schönen Durchgang, gingen aber kein 
                Risiko ein – das Resultat: Score 139 und damit Platz 4. Den fünften 
                Rang teilten sich mit einem Score von je 138 Kevin Coiner auf 
                Two Acres sowie Celine Harache auf By Choice 395. 
              Andrea Santini kam 
                mit seinem zweiten Pferd Jerrystruck auf den siebten Rang, Achter 
                wurden gleichauf Markus Schöpfer auf SDP Molly Dolly sowie Uwe 
                Niedostatek auf Peponitas Litt Girl. 
              Interessant bei dieser 
                Prüfung: das hochkarätige, sehr internationale Starterfeld, in 
                dem nur fünf deutsche Teilnehmer gemeldet hatten. Allein fünf 
                Reiter kamen aus den USA.   
              Und nicht vergessen: 
                 
              Wir sehen uns wieder! 
                Die nächste Americana ist vom 8.-12. September 2010! 
                
               
                 
                Alles zur AMERICANA 2008 auf wittelsbuerger.com 
                Vom 3.-7. September 2008 wieder Sport 
                vom Feinsten 
                 
                 
                 
                Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter, 
                 
                z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den 
                Bereich Reining.  
                Zum 
                wittelsbuerger.com-Expertenforum gelangen Sie hier. 
               
                 
                 
               
                
                 
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